EMS Training

In den letzten Jahren hat man immer wieder einmal davon gehört - effektives EMS Training für maximale Trainingserfolge. Nun befindet sich das EMS Training definitiv am Vormarsch in der Fitnessbranche. Mikrostudios verbuchen einen immer größer werdenden Zuwachs an Kunden und lösen große Fitnesstempel als Platzhirschen ab.

Zeitsparende Personal Trainings mit Reizstromschlägen. Was steckt dahinter?

EMS Training kommt ursprünglich aus dem Therapiebereich. Es gewinnt aufgrund modernster Technik und laufend neuen Forschungsergebnissen zusehends an Beliebtheit beim großstädtischen Lifestyle-Publikum. Durch Reizstrom wird die Muskulatur in kürzester Zeit derart stark bis in die tiefsten Muskelfasern belastet, dass eine Trainingseinheit wöchentlich ausreicht um stetig Erfolge erzielen, so die Aussagen der Fachpresse.

EMS Training

Doch kann dies tatsächlich funktionieren?

Ein Spezialist auf diesem Gebiet ist das Fitnesscenter WORXOUT in Wien. Hier wird in Kombination mit Vibrationsplatten, Slingtrainern und Vibrationshanteln gearbeitet, stets unter persönlicher Betreuung von einem Personal Trainer. Bei 17 Minuten Training knapp unter der Belastungsgrenze schafft man es, die Muskulatur dermaßen auszureizen, wie bei mehreren stundenlangen Trainingseinheiten in einem herkömmlichen Fitnessstudio, so der Studioleiter Thomas Guttner: "Dahinter steckt einen einfache Rechnung. Bei 17 Minuten Training werden die Muskeln genau 8,5 Minuten extrem intensiv gereizt. Bei maximaler Belastung kann man die Stärke des Reizes vergleichen mit beispielsweise der letzten Wiederholung einer normalen Kraftübung. In diesen 8,5 Minuten werden gleichzeitig alle Muskeln stimuliert. Wie lange muss man Hanteln stemmen, bis man 8,5 Minuten intensivste Reizsetzung in allen Skelettmuskeln zusammenbekommt? Das kommt immer auf deine Trainingsgeschwindigkeit an aber sicherlich sehr lange...".

Beim EMS Training kämpft man im positivem Sinn gegen sich selbst. Der Wiederstand ergibt sich immer durch die gleichzeitige Aktivierung von Agonist und Antagonist. Vereinfacht – den Wiederstand bei einem Bizeps-Curl erzeugt der Trizeps und umgekehrt. Bei dem Training gibt es also keine Obergrenzen. Je stärker man wird desto intensiver wird das EMS Training.

Strom im Körper. Was kann da alles passieren? Wie ungesund ist EMS Training?

EMS Training ist seit Jahren erprobt und viele Studien beweisen eine vergleichbar geringe Verletzungsgefahr. Aufgrund der sehr intensiven Belastung wäre das Schlimmste was passieren kann ein Muskelfaserriss, wenn man unter einer Vorschädigung leidet. Ein Verletzungsrisiko wie bei regulärem Krafttraining gibt es aber nicht, da es nur eine sehr geringe Belastung der Gelenke gibt und immer ein Personal Trainer für die korrekte Übungsausführung zur Seite steht. "WORXOUT verwendet EMS Geräte, welche den Status eines zugelassenen medizinischen Gerätes haben" , erzählt uns Thomas Guttner.

Für wen ist EMS Training ideal?

EMS ist eine wirklich tolle Sache zur schnellen Körperformung. Männer bekommen rasch ihre „Muckis“, die Damen bekommen ihr Bauch-Bein-Po Training. Gegen Cellulite gilt die Technik als Wunderwaffe. Rückenschmerzen und Verspannungen gehören der Vergangenheit an. Ein komplettes Fitnesstraining kann EMS unserer Meinung nach nicht ersetzen. In 17 Minuten wird die allgemeine Ausdauerleistungsfähigkeit nur geringfügig besser werden. Daher empfiehlt WORXOUT das EMS Training als Kombinationsmöglichkeit zu funktionellem Vibrationstraining, bei welchem auch Koordination und Beweglichkeit gesteigert werden.

Fazit: sehr schnelle Figurformung: JA, absolute Fitness: NEIN

 

Wir bedanken uns bei WORXOUT für diesen interessanten Beitrag.


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