Es ist durchaus eine bemerkenswerte Geschichte welche der Snowboarder Lukas Pachner zu erzählen hat. Ist er doch alles andere als den "üblichen" Weg gegangen, um seine Berufung in die Realität umzusetzen. Seit dem Jahr 2014 gehört Lukas Pachner dem ÖSV (Österreichischen Skiverband) an. Bereits in seiner ersten Saison hat Lukas im ÖSV-B-Kader für Aufmerksamkeit gesorgt. In der Winter-Saison 2015/2016 wird Lukas Pachner als ÖSV-A-Kader-Snowboarder an den Start gehen - eine durchaus bemerkenswerte, als auch historische Entwicklung im Snowboard Cross, an der nicht zuletzt auch der Wiener Skiverband und die Sportunion Kaltenleutgeben maßgeblich beteiligt sind.
In diesem Zusammenhang nicht unerwähnt bleiben darf die Tatsache, dass Lukas Pachner gemeinsam mit seinem Coach Alexander Dienst auf sehr unkonventionelle und dennoch höchst professionelle Mittel zurückgreifen, um die Leistung von Lukas Pachner stetig zu optimieren. Diese Maßnahmen sind erforderlich, um die bestmöglichsten Trainingsbedingungen für Lukas Pachner in seiner Heimatregion, dem Großraum von Wien und Umgebung, zu gewährleisten. Großartige Unterstützung erhält Lukas außerdem von seinem Manager Mag. Harald Fritz / Agilitas, sowie dem Danube Surfer am Handelskai 343 in 1020 Wien. Sehen Sie in folgendem Video-Beitrag ein Interview mit Lukas Pachner, mit anschließendem Wakesurf-Training beim Danube Surfer.
Bericht des Wiener Skiverbandes 2014
Interview mit Lukas Pachner
Lukas Pachner über sein Training
Wie bereits erwähnt, wird Lukas Pachner seit mehr als 6 Jahren vom Wiener Skiverband und der Sportunion Kaltenleutgeben betreut. Sein Scout und Trainer, Alexander Dienst, hat gleich von Beginn an das große Potenzial von Lukas erkannt. Auch wenn die beiden mehr als ein Jahr benötigt haben, um gemeinsame Wege zu gehen, war es letztendlich doch die richtige Entscheidung von beiden Seiten, am erfolgreichen Leistungssport-Modell "Lukas Pachner" zu arbeiten. Seit dem erfreut sich das Team an stetig wachsenden Kennzahlen, welche Lukas nun in den ÖSV-A-Kader befördert haben.
Unkonventionelle Trainingsmethoden im Snowboard Cross
Als Wiener Snowboard Crosser im ÖSV muss man kreativ sein, definitiv! Es gibt in Ost-Österreich keine Leistungssport-Schulmodelle für den Wintersport. Insofern ist allein schon die schulische und berufliche Entwicklung eine ganz spezielle Herausforderung für den Wiener. Hinzu kommen die fehlenden Berge und Snowparks, das für den Snowboard-Sport typische Terrain, welches im Großraum Wien und Umgebung nur sehr limitiert zur Verfügung steht. Dies sind aber keine Ausreden für das ambitionierte Team rund um Luaks Pachner, ganz im Gegenteil. Es wird jetzt mehr denn je intensiv und mit einem hohen Motivationslevel an der Entwicklung neuer Ressourcen und Trainingsmöglichkeiten geschraubt.
Technik- und Motorik-Training durch Wakesurfen
Wie in dem Video-Bericht zu sehen ist, setzt der Wiener Skiverband in der warmen Jahreszeit unter anderem auch auf das Wakesurfen, welches in Bezug auf Feinmotorik, Stabilität und Technik dem Snowboard Cross durchaus nahe kommt.
Mountainbiken und Freeriden im Wienerwald und am Zauberberg
Ausdauertraining mit dem zusätzlichen Adrenalin-Kick der Bikeparks (zB am Zauberberg am Semmering) halten nicht nur die Motivation hoch, sondern sind auch in physiologischer Hinsicht ein wichtiger Aspekt für den Erfolg von Lukas Pachner.
Impressionen von Lukas Pachner
Dies und viele weitere besondere Aspekte im Trainingsalltag von Lukas Pachner sind letztendlich für seinen Erfolg verantwortlich, und "last but not least" ist die Gelassenheit, der Style und der spürbare Fun ein wesentlicher Aspekt dafür, dass das gesamte Team sehr motiviert und zuversichtlich auf die Winter-Saison 2015/2016 zugehen. Es wird jedenfalls noch ein sehr spannendes Jahr 2015 für Lukas und sein Betreuerteam.