Der Schweizer Weltcup-Führende Marco Odermatt, ist nach seiner kurzen Verletzungspause aus Kitzbühel, beim ersten Streif-Abfahrtsrennen, welches Vincent Kriechmayr für sich entscheiden konnte, wieder auf Erfolgskurs und triumphiert bei beiden Super-G Bewerben am 28. und 29. Jänner 2023 in Cortina d'Ampezzo. Somit setzt Marco Odermatt seine Siegesserie im Alpinen Skiweltcup 2022 / 2023 mit Weltcupführung weiterhin fort.
Abbildung: Marco Odermatt beim Lauberhorn Super-G in Wengen am 13.1.2023 © Erich Spiess / Red Bull Content Pool
Nach seinen beiden Podestplatzierungen in Wengen (Super-G am 13.1.2023 mit Platz 3 und Abfahrt am 14.1.2023 mit Platz 2), im Kampf um weitere Weltcuppunkte gegen seinen stärksten Rivalen Aleksander Aamodt Kilde aus Norwegen (der beide Speed-Bewerbe in Wengen für sich entschied und das 83. Hahnenkamm Rennen auf der Streif in Kitzbühel am 21.1.2023 gewonnen hatte), passierte nach einer Schrecksekunde in Kitzbühel am 20. Jänner 2023 beinahe der Ausfall von Odermatt aus dem Skiweltcup. Gott sei Dank kehrte der Schweizer aber nur wenige Tage nach seiner kurzen "Verletzungspause" stark ins Alpine Skiweltcup-Geschehen zurück und baute damit triumphierend mit zwei Super-G-Siegen in Cortina d'Ampezzo am 28. und 29. Jänner 2023 seinen Weltcuppunkte-Vorsprung auf Kilde wieder aus.
Marco Odermatt baut Ende Jänner 2023 Weltcupführung wieder aus
Abbildung: Die FIS Rangliste zeigt Ende Jänner 2023, nach dem zweiten Super-G in Cortina, die Führung von Odermatt
Die beiden Super-G-Siege in Cortina d'Ampezzo waren für Marco Odermatt extrem wichtig, da er somit zeigen konnte, wieder voll im Weltcup-Geschehen zu stehen und in Form zu sein. Mit Stand per 31. Jänner 2023 führt Marco Odermatt mit 1.386 Weltcup-Punkten vor dem Norweger Aleksander Aamodt Kilde (1.073 Punkte) und Landsmann Henrik Kristoffersen (779 Punkte). Weit entfernt von Odermatt, belegt der beste Österreicher und Kitzbühel Abfahrt-Sieger auf der Streif, Vincent Kriechmayr, mit 767 Weltcuppunkten den vierten Platz im FIS-Ranking. Unter den Top-10 sind nach wie vor ebenfalls zu finden: Marco Schwarz und Manuel Feller.