Muskel Charity Bewerb mit neuem Konzept „Tell me your time“ eröffnet Schwimm Festival Neusiedler See 2018

Veranstaltungsdatum

„Starke Muskel für Schwache“ und „Kultur meets Sport“ versprechen einen spannenden sportlichen Bewerb und einen unterhaltsamen Charity-Abend

Das neue Konzept für die Muskel Charity, die traditionell wieder als erster Bewerb des Schwimm Festival Neusiedler See am 15. Juni 2018 um 18.00 Uhr im Seebad Mörbisch stattfindet, heißt „Tell me your time“ und ist ein reiner Schwimmbewerb. Mit diesem neuen Konzept kann jede/r gewinnen: Die Teilnehmer/innen schätzen, wie lange sie für die 550 m (FUN) / 1.500 m (SPORT) Schwimmstrecke rund um die Insel im Strandbad brauchen. Der/die Schwimmer/in, die am nächsten an seine/ihre prognostizierte Zeit kommt, gewinnt. Die Teilnehmer/innen machen sich mit ihrer Muskelkraft stark für jene, denen aufgrund einer unheilbaren Muskelerkrankung diese Muskelkraft fehlt.

Schwimm Festival Neusiedler See 2018
Abbildung: prominente Delegation mit Landeshauptmann Hans Niessl, Bürgermeister von Mörbisch am See Markus Binder, Präsident ASVÖ Burgenland  Ing. Robert Zsifkovits, Österreichische Muskelforschung Verena Bittner, Organisator Schwimmfestival Mag. Andreas Sachs, Künstlerischer Leiter Schloss Thalheim Classic Wolfgang Gratschmaier, sowie Vertreter der Gemeinde Illmitz.

Der Charity Bewerb steht aber nicht nur unter dem Motto „Starke Muskeln für schwache“ sondern auch unter dem Motto „Kultur meets Sport“. Nicht nur Hobbyschwimmer, sondern auch zahlreiche Profisportler, gehen für die Muskelforschung an den Start. Mitglieder der Ensembles der Seefestspiele Mörbisch unter Neo-Intendant Peter Edelmann, von Schloss Thalheim Classics mit seinem künstlerischen Leiter Wolfgang Gratschmaier sowie des Europaballetts stellen sich nicht nur mit ihrer Muskelkraft in den Dienst der guten Sache sondern bestreiten auch das musikalische Abendprogramm. Es erwarten die Gäste des anschließenden Charity Abends Darbietungen aus den aktuellen Sommerproduktionen: Die Seefestspiele Mörbisch mit „Gräfin Mariza“, Schloss Thalheim Classics mit einem Vorgeschmack aufs Jakob Prandtauer Fest und das Europaballett mit Auszügen aus „Gold & Silber“ und „Anatevka“ (Operettensommer Kufstein). Siegerehrung, Tombola mit attraktiven Preisen und gemeinsames Abendessen stehen ebenfalls auf dem Programm.

„Der Muskel Charitybewerb zugunsten der Österreichischen Muskelforschung hat ganz besondere Symbolwirkung. Machen sich doch Menschen mit ihrer Muskelkraft stark für jene, denen genau diese fehlt. Und wenn es dann noch heißt „Kultur meets Sport“, dann sind Spannung und Unterhaltung garantiert. Wir freuen uns sehr über zahlreiche Teilnahme!“ so der Aufruf von Prof. Dr. Günther Bernert, Präsident der Österreichischen Muskelforschung und Vorstand der Kinder- und Jugendheilkunde am SMZ Süd in Wien (Gottfried v. Preyer’schen Kinderspital).

Information und Anmeldung

Muskelkrankheiten sind selten, betroffen sind viele!

In Österreich leiden rund 20.000 Menschen an einer Muskelerkrankung, mehr als die Hälfte davon sind Kinder und Jugendliche. Im Burgenland sind rund 2.000 Menschen von einer unheilbaren Muskelkrankheit betroffen. Mit der Einschränkung der Motorik ist auch die Lebensqualität muskelkranker Menschen stark beeinträchtigt. Der Verlauf von Muskelkrankheiten ist unterschiedlich, manche verlaufen langsam und nicht letal, andere bedeuten schon von Kindesalter an ein Leben im Rollstuhl und führen bereits im jungen Erwachsenenalter zum Tod. Es gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen Muskelerkrankungen. Jede einzelne zählt laut Definition der WHO zu den sogenannten „seltenen Erkrankungen“. Allen gemeinsam ist, dass sie noch unheilbar sind.

Die Österreichische Muskelforschung – Vereinigung zur Erforschung von Muskelkrankheiten bei Kindern und Erwachsenen

Genau hier setzt die Österreichische Muskelforschung (ÖMF) an und fördert seit mehr als 20 Jahren in Österreich ausgesuchte Forschungsprojekte auf dem Gebiet der Muskelerkrankungen. Die ÖMF unterstützt sowohl Forschungsprojekte, die dazu beitragen sollen, die Mechanismen bei unterschiedlichen Formen von Muskelerkrankungen besser verstehen zu lernen, um daraus neue Therapieansätze zu gewinnen, als auch Forschungsprojekte, die die Verbesserung der medizinisch-therapeutischen Betreuung muskelkranker Patienten zum Ziel haben. Durch die Unterstützung ausgesuchter Forschungsprojekte und durch internationale Vernetzung sollen die Voraussetzungen für einen Durchbruch bei der Erforschung und Anwendung neuartiger Therapien geschaffen werden. „Der Muskelforschung ist es gelungen, mittlerweile nicht nur Symptome zu spezifizieren und den Verlauf einer Erkrankung zu prognostizieren, sondern durch neue Therapieansätze auch die Lebensqualität zu steigern und die Lebenserwartung muskelkranker Menschen zu verlängern. Auch im Bereich der Medikamententherapien zeigen sich erste Hoffnungsschimmer“, zeigt sich Bernert vorsichtig optimistisch.

Weitere Informationen zur Österreichischen Muskelforschung:

Impressionen der Pressekonferenz am 19.4.2018 / Drescher Linie Mörbisch am See


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