eSports ist der Wettkampf in verschiedenen Video- und Computerspielen in organisierter Form. Die Regeln für diesen sportlichen Wettkampf setzen die entsprechende Software und der Wettkampfveranstalter fest. Spieler können durch eSports selbst in den Mittelpunkt des Geschehens rücken und ihren Vorbildern nacheifern, in dem sie in einem Spiel der beste Spieler werden. Diese Komponente ist wichtig. Dazu sind eSports jederzeit verfügbar und es können weltweite Duelle quasi zu jeder Tageszeit durchgeführt werden.
eSports in Österreich: Fakten und Zahlen
In Österreich gibt es aktuell etwa 50000 eSportler, die sich in den drei großen Ligen des Landes miteinander matschen. Die A1 eSports League Austria, die eBundesliga und die eSports League Austria sind die professionellen Ligen, in denen die eSportler ihre Plattform finden. Dabei ist das Potential für eine zukünftige Weiterentwicklung in Österreich absolut gegeben. Die Branche boomt in Österreich und aktuell steckt bereits jede Menge österreichisches Know-How in den internationalen Games-Produkten. Es handelt sich um eine zukunftsträchtige Branche, die noch erheblich ausgebaut werden kann.
Der bekannteste Name im österreichischen eSports-Geschäft ist Red Bull. Die Marke, die neben ihren Getränken, auch noch die Formel 1 und den österreichischen Fußball-Bundesligisten und Serienmeister Red Bull Salzburg sponsort, investiert in die eSports Branche und versucht sich durch ein frühzeitiges Engagement eine gute Marktposition zu ergattern. Auch der Bildungssektor reagiert. Inzwischen gibt es einen Lehrgang „eSports Management“ an der Wiener Hochschule für angewandtes Management.
Im Rahmen der Corona-Pandemie waren eSports plötzlich noch mehr im Fokus der Aufmerksamkeit, denn fast alle Sportarten mussten weltweit eine Zwangspause einlegen und Wettbüros verlegten sich massiv auf eSports, die noch stattfinden durften. Das hat der Branche noch einmal einen Kick gegeben. Die Branche trifft bei den jungen Leuten den Nerv der Zeit. Sie möchten sich in ihren Hobbies mit anderen Gamern messen. Der soziale Kontakt in der Szene und auch die nicht unerheblichen Gewinnmöglichkeiten tragen zur Popularität von eSports bei.
Playtech und Win2Day
Win2Day ist die offizielle Spieleseite der österreichischen Lotterien. Hier finden Spieler neben Lottoziehungen und bekannten Tischspielen wie Roulette oder Poker auch typische Casinoelemente wie Slots. Die Website punktet mit Sicherheit für die Spieler, die sich hier auch im Bereich Sportwetten austoben können und dabei einen fairen Partner vorfinden. Neben dem Spielerschutz und den österreichischen Sicherheitsstandards setzt Win2Day auch auf Gebührenfreiheit und schnelle Auszahlungen als besonderes Plus für seine Spieler. Es handelt sich schlicht um eine Plattform, die durch diese Rahmenbedingungen massiv österreichischen Spieler erreicht.
Playtech ist ein börsennotierter Softwarehersteller, dessen Sitz auf der Isle of Man ist. Im Sportwetten Bereich oder beim Gaming ist Playtech mit an der Spitze der europäischen Hersteller und bietet Softwarelösungen für alle Szenarios an. Mit Playtech ausgestattete Casinos können nicht nur auf beliebte Casinospiele zugreifen, sondern auch die Grundlage der eSports Plattform legen. Da die Casinos und Websites besonders an zuverlässiger Software Interesse haben, kommt Playtech als Big Player mit soliden Lösungen daher. Ständige Softwareprobleme können dagegen zu massiven Verlusten in der Spielerzahl führen, da die Online Gamer bereits einen sehr hohen Standard gewohnt sind. Mit Playtech lassen sich diese Bedingungen realisieren.
Playtech und Win2Day sind nun eine Kooperation eingegangen, um noch besser auf die Marktanforderungen eingehen zu können. Für die Spieler bedeutet es, dass sie im Online Bingo, Online Lotto und Online Casino eine große Auswahl an Spielen erhalten, die sich auch durch immer neuerscheinende Games ständig erweitert. Die Playtech Spiele sind in allen Playtech Casinos verfügbar und in vielen Fällen kann ein attraktiver 15 Euro Bonus ohne Einzahlung mitgenommen werden, wenn eine Registrierung erfolgt. Damit können die Spiele zunächst einmal getestet werden und ein Gefühl für das Casino entstehen. Die Spieler profitieren durch eine breitere Auswahl, mehr Turniere und Wettbewerbe und auch mehr Spieler, mit denen sie sich messen können.
Bingo-Chef Jürgen Smutek (Win2Day) sagt über den Deal mit Playtech, dass nun endlich den österreichischen Spielern eine tolle Spielepalette geboten werden könne, die aber auch den höchsten Standard an Sicherheit vermittele.
Österreichs Part in der Entwicklung der globalen Gaming-Industrie
In Österreich arbeiten unterschiedliche Firmen an Projekten mit, die globale Erfolge aufweisen können. So werden die bekannten Games World of Tanks, Die Siedler, Sea of Thieves oder Bus Simulator 18 in Österreich erdacht und produziert. Das Pioneers-Festival ist für die Start-Up-Szene ein Vorbild. Hier werden eSports an die breite Masse vorgestellt und Neuentwicklungen diskutiert. Die Szene kommt so zusammen und bildet eine echte Community. Chef des Pioneers-Festivals in Wien ist Andreas Tschas. Er möchte mit seinen Projekten die Ängste vor der Digitalisierung aufbrechen und noch größere Massen an die digitalen Strukturen heranführen.
Daneben ist auch Microsoft Österreich ein wichtiger Player im digitalen Geschäft. Das Unternehmen tut viel für die lokale Gamerszene und bekommt dadurch aber auch das Know-How aus der Alpenrepublik.
Fazit
Im wirtschaftlichen Bereich will Österreich sich für die Zukunft positionieren. Die eSports-Branche ist ein so großer Faktor geworden, dass hier bereits in der Gegenwart immer neue Unternehmen entstehen und somit massiv Arbeitsplätze geschaffen werden. Das hat auch soziale Auswirkungen, da es zeitgemäße Arbeitsmöglichkeiten kreiert, die dann auch wiederum eine soziale Komponente mit sich bringen. Die Gesellschaft befindet sich mitten im digitalen Wandel und Österreich möchte ein Vorreiter in Europa werden. Das ist womöglich keine schlechte Idee.