Verletzungen beim Sport passieren schneller, als einem lieb ist. Anders als gedacht, ist es aber nicht immer nur pures Pech. Ganz oft sind die Ursachen nämlich nicht ausreichendes Aufwärmen, schlechter Trainingszustand oder auch ein übertriebener Ehrgeiz. Was oftmals auch unterschätzt wird, ist der Sport sofort nach dem Job. Anstatt sich erst einmal mental auf die sportlichen Aktivitäten einzustellen, geht es meistens direkt vom Schreibtisch auf den Tennis-Court oder auf die Laufstrecke.
Tennis ist eine Sportart, bei der gerade im Hobbybereich sehr viel passiert.
Sportverletzungen vermeiden durch achtsames Denken
Gefährlich ist auch das vereinfachte Denken „ach, das wird schon wieder“, wenn man sich gerade verletzt hat. Wenn nichts unternommen wird, ist die Gefahr einer Heilungsverzögerung enorm groß und wer sich weiter trimmt, provoziert noch üblere Folgen. Doch Sportunfälle und Sportverletzungen können vermieden werden:
Immer zuerst aufwärmen
Oberste Regel beim Sport: Zuallererst Aufwärmen. So verringert sich das Verletzungsrisiko, da sich die Temperatur und die Elastik der Muskel erhöht und gesteigert wird. Auch ein vorsichtiges Stretching sollte erfolgen. Anschließend kann es innerhalb von fünf Minuten mit dem Training losgehen. Auch Profifußballer konnten während der Fußball Europameisterschaft Euro 2016 in den Stadien immer wieder beim Aufwärmen beobachtet werden. Wer selbst keinen Sport treibt, aber sportbegeistert ist, kann auf die verschiedensten Sportarten bei einem Online-Buchmacher auf Spieler oder Fußballteams wetten. Unter www.betrugerfahrungen.com lassen sich sehr schnell die besten Wettangebote mit den besten Wettquoten finden.
Eigene Grenzen erkennen
Es muss nicht immer versucht werden, das Maximum beim Sport herauszuholen, denn damit riskiert man ganz schnell eine Verletzung. Lieber seine eigenen Leistungsgrenzen erkennen und respektieren, damit der Körper nicht überanstrengt wird. Das Training sollte speziell im Hobbysport moderat Schritt für Schritt gesteigert werden. Eine besonders gefährdete Gruppe sind ambitionierte Hobbysportler, die ohne professionelles Umfeld oftmals über ihre Grenzen hinaus gehen. Meist spielt der eigene "Ego" hier eine tragende Rolle.
Auch die Ernährung schützt vor Sportverletzungen
Wer sich passend zum Sport ernährt, kann bei seiner sportlichen Betätigung auch die Energie in seinem Körper abrufen, die er gerade benötigt. Fehlt dem Körper diese Energie, kommt es schnell zur Ermüdung, wodurch auch das Verletzungsrisiko steigt. Der Körper braucht ausreichend Energielieferanten wie beispielsweise Kohlehydrate, Eiweiß, Fett, Vitamine und Mineralien. Ungefähr drei bis vier Stunden vor Beginn der Trainingseinheit sollte das letzte größere Essen zurückliegen. Eine kleinere Mahlzeit (zB weiche Banane) ist noch etwa eine Stunde vorher ohne Weiteres möglich. Lesen Sie bei Interesse den Bericht über gesunde Ernährung für Sportler von Erich Lobinger.
Viel trinken schützt den Körper vor Überlastung, Konzentrationsschwächen und Ermüdungserscheinungen
Generell verliert jeder, der viel schwitzt, wichtige Spurenelemente und Mineralien. Das hat zur Folge, dass es leicht zu einem Flüssigkeitsmangel kommen kann, der unter anderem bewirkt, dass die Muskeln mehr Laktat abgeben und der Körper an Leistungsfähigkeit verliert. Deshalb sollte darauf geachtet werden, dass ein Sportler mindestens 3 Liter pro Tag trinkt. Im Sommer sollte sogar noch mehr getrunken werden. Das sollte nicht unbedingt ein Energy-Drink sein, sondern vielleicht auch eine Fruchtsaftschorle oder am besten einfach Wasser. Im Sport gilt: Wenn Sie bereits Durst haben, ist es eigentlich schon zu spät. Trinken Sie beispielsweise beim Laufen im Sommer jede halbe Stunde ein paar Schlucke.
Warum Sie noch viel trinken sollten
Wahl der richtigen Ausrüstung
Für ein verletzungsfreies Training ist natürlich auch die richtige Ausrüstung unverzichtbar. Dabei sollte nicht an der falschen Stelle gespart und eine Beratung im Sportfachgeschäft in Anspruch genommen werden. Beim Inlineskaten sind Knie- und Ellenbogenschoner ebenso ratsam wie beim Joggen der richtige und passende Laufschuh.
Prävention von Sportverletzungen auch nach dem Sport
Nach Beendigung des Trainings darf nicht vergessen werden, den Puls wieder langsam herunterzufahren. Lieber locker auslaufen und nicht sofort aufhören. Empfehlenswert ist die Dehnung aller beanspruchten Körperpartien, um eine Übersäuerung zu regulieren, die Regeneration zu verbessern und die "warme" Muskulatur elastischer zu machen. Achtung: nach intensiven Trainingseinheiten oder Wettkämpfen sollten Sie das Dehnen lieber nicht unmittelbar nach der Belastung machen. Hier besteht die Gefahr durch zu intensives Dehnen Muskelfasern zu verletzen. Warten Sie lieber ein paar Stunden oder verschieben Sie das Dehnen in die Abendstunden.
Erste Hilfe
Wenn es zu einer Sportverletzung kommt, sollten gleich ein paar Sofortmaßnahmen getroffen werden. Dabei spielen insbesondere die Ruhigstellung und die Kühlung der betroffenen Stelle eine wichtige Rolle. Für akute Sportverletzungen gibt es die P-E-C-H-Regel:
- P für Pause
- E für Eis und Kühlung
- C für Compression
- H für Hochlagern
Sollte ein auf eine schwerwiegendere Verletzung aufkommen, ist auf jeden Fall ein Arzt aufzusuchen.
Verletzungen vorbeugen im Skiurlaub
Der alljährliche Skiurlaub wird nur allzu oft und gerne unterschätzt. Selbst vermeintlich routinierte Skifahrer/innen gelangen zu Beginn einer Saison ohne körperliche Vorbereitung oftmals an ihre Grenzen. Stürze mit tragischem Ausgang sind immer wieder die Folge. Mit unseren Tipps können Sie beruhigt in den Skiurlaub starten.