Love each other @ GREAT ETHIOPIAN RUN
Laufsport so wie ich ihn zuvor noch niemals erlebt habe, ein Flashback in meine längst vergangene Festival-Zeit und nochmal ein paar Schaufeln nachgelegt. Laufen und feiern macht süchtig und unser Antrieb: Endorphine und die Herzlichkeit der äthiopischen Bevölkerung.
Abbildung (v.l.n.r.): Alexander Rüdiger, Markus Steinacher, Regina Trksak
„Da kann sich wohl jeder Laufsport-Veranstalter wirklich was abschauen!“, ich zu Alexander Rüdiger, der in der fidelen Menge an Great Ethiopian Run-Teilnehmer/innen neben mir zum Beat von einem Song Namens „Love each other“ (ich kenne den echten Titel des Songs nicht, die Lyrics lassen die Vermutung zu) vor sich hin und her wippte. Aber eigentlich ist es nicht der Veranstalter, der diesen Moment - so kurz vor dem Start - zu etwas ganz Besonderem macht. Es sind die Teilnehmer/innen selbst, die hier auf so eine extrem geile Art abfeiern, als gäbe es kein Morgen.
Warm Up am Start des Great Ethiopian Run
Der Great Ethiopian Run (kurz GER) hat meine Auffassung von laufsportspezifischem Aufwärmen komplett revolutioniert. Was bleibt uns den anderes übrig, als voll abzufeiern und mit den Einheimischen zu „shaken“. Tanzen ist gesund - Tanzen beim Great Ethiopian Run hingegen macht dich zusätzlich gefühlter maßen noch ein paar Jahre jünger.
Video: Festival @ Great Ethiopian Run:
Als sich die Masse am Start in Bewegung setzte, war ich sowas von gut aufgewärmt, um nicht zu sagen „waschelnass“, mit meiner GoPro-Cam (mit welcher ich das Festival-Video drehte) bewaffnet und einem breiten Grinser im Gesicht. Durch Zufall traf ich kurz vor dem Lauf mitten in der Menschenmenge auf Harald, Regina, Alexander, Eva und Frederik, die ebenfalls am Lauf teilgenommen haben. Tom, Egon, Matthias, Dominik, Alex und unsere Team-Leaderin Iris Wallisch waren irgendwo anders in dem 47.000 starken Teilnehmerfeld verstreut. Es waren so viele Menschen, ganz gleich wo ich hinsah, weit und breit nur fröhliche Menschen, die zusammen feierten. Die äthiopische Bevölkerung ist wirklich geil drauf. Auf den ersten Blick wirken sie eher reserviert, wenngleich unsicher, wie sie mit einem Weißbrot wie mir umgehen sollen. Doch ein kurzes herzliches Lächeln wirkt bei den Meisten wahre Wunder. Ich fühlte mich mit meiner aufgeschlossenen Haltung zu ihnen hier mitten im Getümmel als einer von ihnen und genauso haben wir den Great Ethiopian Run alle zusammen gefeiert und zu einem für uns unvergesslichem Erlebnis gemacht.
Abbildung: Ein äthiopisches Mädchen freut sich und zeigt stolz ihre Finisher-Medaille vom Great Ethiopian Kids Run
Ich kann mich nicht erinnern, dass ich jemals zuvor eine so herzliche Community bei einem Laufevent erlebt habe. Normalerweise „läuft“ das etwas „reservierter“ ab. Man begrüßt sich mit einem kurzen Smalltalk, nickt der Höflichkeit halber und geht in der Regel seinen Weg. Nicht beim GER, dort kannst du gar nicht anders als die ganze Zeit grinsend abzufeiern und dazwischen ein paar Laufschritte zu machen. Mit einer 6er-Pace auf 10 Kilometer gehörst du definitiv schon zu den „schnellen“ Hobbyläufern, die es ambitioniert angehen.
„Jetzt stress nicht so!“, rief Alexander dem Harald hinterher, der mit einer flotten 8er-Pace immer wieder versuchte, unserem konstanten Frederik auf den Fersen zu bleiben. Mit seinen „sexy“ halterlosen Beinstrümpfen und der gelben Schirmkappe war der großgewachsene Frederik auch von der Ferne aus immer gut zu sehen.
Abbildung: Am Abend vor dem Rennen gab es eine gesellige Pasta-Party mit Meet & Greet mit Haile Gebrselassie
Teils sprachlos lief ich dahin und lies mich von der Stimmung treiben. Ich habe dabei versucht, dass was hier gerade abläuft, irgendwie in Worte zu fassen. Und da erinnerte ich mich an meine Erlebnisse im März dieses Jahres, als ich hier mit Harald und Ruth auf Höhentrainingslager war. Ich war stets willkommen und die Menschen hier behandelten mich immer respektvoll, als wäre ich einer von ihnen. Zumindest fühlte ich mich so und hier beim Great Ethiopian Run bestätigte sich erneut dieses Gefühl. Und dann dachte ich an meine Heimat, wie das in Österreich so ist … Nach etwa 30 Minuten erreichten wir die 3 KM-Marke. Poahhh, mit einer echten 10er-Pace unterwegs zu sein, hat schon was, zumindest hier, wo jeder zu schnelle Schritt einfach nur zu schnell ist, waren sich Alexander und ich uns einig. Regina war ebenfalls ganz in ihrem Element, genauso wie Harald und Eva, alle die wir versuchten an Frederik dran zu bleiben.
Video: Mein Great Ethiopian Run
Wo war Tom und der Rest der Rasselbande nur geblieben? Plötzlich sah ich in der Menge Matthias auf seinen Rollerblades und Dominik, die ebenfalls fleißig am Filmen und Fotografieren waren. Wir näherten uns der Hälfte der Strecke und dem Wendepunkt bei Kilometer 5. Dort gab es eine große Labestation mit kostenfreien Wasserfalschen und Wasserstrahlern, welche die heiße Laufparty etwas abkühlte.
Auch Iris und Alex, unsere Betreuer, haben das Abenteuer „Great Ethiopian Run“ walkend in Angriff genommen und sich auf die Strecke begeben. Iris war ganz außer sich vor Freude, zum ersten Mal in ihrem Leben an einem Laufevent erfolgreich teilgenommen zu haben und dann auch noch über die lange Distanz von 10 Kilometern und in einer Höhe von 2.500 Meter über dem Meeresspiegel. Die Strecke war nicht einfach, es ging immer wieder bergauf und bergab und zum Schluss viel bergauf. Und dennoch konnte der Streckenrekord fast geschlagen werden.
Foten Tesfay und Hagos Gebrehiwot gewinnen beide zum bereits zweiten Mal den Great Ethiopian Run
Bei den Elite-Damen und Herren gab es zum wiederholten Mal einen Sieg für Foten Tesfay und Hagos Gebrehiwot. Foten Tesfay gewann im Jahr 2016 mit einer Zeit von 33:09 min bei den Damen. Heuer blieb sie zwar mit 33:54 min hinter ihrem Streckenrekord, aber das kann man so nicht in den Vergleich ziehen, da sich die Strecke immer wieder ändert. Genauso auch beim Sieger, Hagos Gebrehiwot, der 2018 mit einer Zeit von 28:54 min seine Siegerzeit vom Jahr 2012 (28:37 min) um 17 Sekunden verpasste.
Siegerzeiten des Great Ethiopian Run
Laufsport ist Kultur ist Glaube ist Einheit ist Alles
Die Äthiopier sind ein humorvolles, äußerst stolzes und sehr religiöses Volk. Die meisten Menschen hier sind christlich- bzw. äthiopisch-orthodox. Im Gegensatz zu unserer Gesellschaft ist der Glaube hier viel tiefer verwurzelt. Jeder Mensch ist vor Gott gleich und das spiegelt sich auch im Laufsport wieder. Die Elite des äthiopischen Laufsports sieht in sich keinen besseren Menschen als alle anderen. Wir alle haben gleiches Recht auf Leben, lieben und leben lassen. Dazu kommt der humoristische Part, der sich auch im Rahmen des Great Ethiopian Run eingebürgert haben dürfte.
Eine Anekdote dazu: Als wir alle zusammen das Ziel erreicht hatten (ich benötigte für 10k stolze 1 Stunde und 22 Minuten) gingen wir entgegen der Laufrichtung am Rand der Strecke zu unserem Checkpoint. Selbst jetzt noch, mehr als 2 Stunden nach dem Start, liefen uns viele Teilnehmer/innen auf der Strecke entgegen. Und immer wieder riefen uns die Läufer lachend zu: „Doping, doping, doping!“ Zuerst irritiert, was damit gemeint ist, überrissen wir den „Schmäh“ der Einheimischen, die sich damit über die „schnellen“ Teilnehmer/innen, die bereits gefinisht haben, lustig machten. Wenn ich das bei uns in Österreich machen würde, hätte ich wahrscheinlich sehr bald mit einigen „KollegInnen“ Probleme.
Anteilnahme am kulturellen und sportlichen Geschehen in Äthiopien
Es ist eine große Ehre für mich, als Hobbyläufer zu einer Art Lauf- und Kultur-Botschafter für Äthiopien auserkoren worden zu sein. In diesem Zusammenhang freut es mich besonders, für die Ethiopian Airlines Austria ein Stück äthiopische (Lauf-)Kultur mit nach Österreich zu bringen und davon zu erzählen. Äthiopien ist weit davon entfernt, einen mitteleuropäischen Standard zu genießen, jedoch ist der wirtschaftliche, technologische und soziale Aufschwung deutlich spürbar. An allen Ecken und Enden wird gebaut und geschraubt.
Reges Treiben und Handeln in den Straßen und Märkten von Addis Abeba, der 8 Millionen Einwohner-Metropole und Hauptstadt von Äthiopien, zeigt eine Gesellschaft, die trotz der „im europäischen Kontext verstandenen“ Armut viel Positives vermittelt. Viele Einwohner sieht man mit modernen Smartphones und die Selfie-Kultur hat auch hier Zustimmung gefunden. Während sich Andere über viele kleine Missstände beklagen, sehe ich vorrangig die Freude der Menschen, die reich an dem sind, auf was es wirklich im Leben ankommt.
Abbildung: Markus Steinacher vor der Trinity Chruch in Aaddis Abeba
Beki Kibret, unser Guide, führte uns mit seinem großen historischen Fachwissen durch die äthiopische Zeitgeschichte. Seine vielseitige Sprachbegabung war auch nicht zu unterschätzen. Wir besuchten mit ihm die zweitgrößte äthiopisch-orthodoxe Kirche von Addis Abeba – die Trinity Chruch (Kathedrale der heiligsten Dreifaltigkeit) und das National Museum. Äthiopien kann auf eine reichhaltige Menschheitsgeschichte zurück blicken, welche bis zu Lebzeiten von LUCY (etwa 3,2 Millionen Jahre) zurück reicht.
Abbildung: Beki Kibret, unser Guide in Addis Abeba
Yaya Village - dort laufen wo sich die Welt-Elite trifft
Eine ganz besondere Freude war es, Yaya Village im Norden von Addis Abeba (Sululta) wieder zu besuchen um dort wieder einen geselligen Trainingslauf zu machen. Harald war mit Regina, Eva, Frederik und Alexander dort untergebracht. Mit ihnen gemeinsam konnten Tom und ich den „Baum“ besuchen, der unübersehbar an einem kleinen Bach mitten einer riesigen Ebene stand. Die Gegend hier, im Lauf-Eldorado von Äthiopien, unterscheidet sich optisch nur unwesentlich von mitteleuropäischem Weideland. Alleine die Höhe und die damit verbundene Atemnot erinnerte uns daran, wo wir uns hier, nahe am Äquator, befunden haben.
Team Ausdauercoach Höhentrainingslager im Norden von Addis Abeba - Yaya Village:
Das Hotel Memona, unsere Herberge, nur wenige Minuten vom HQ der Äthiopian Airlines entfernt, hatte einen etwa 20 Meter langen Pool am Dach, welchen Tom und ich eifrig nutzten um unsere Kraul-Kompetenzen abzurufen. Nach nur kurzer Zeit ging uns erwartungsgemäß die (Höhen-) Luft aus und wir beließen es beim Synchronspringen vom Beckenrand. Jedenfalls war es eine wahre Wohltat nach dem Great Ethiopian Run in das erfrischend warme Poolwasser zu springen.
Abbildung: © Tom Rottenberg / Markus Steinacher und Tom Rottenberg im Pool mit der Finisher-Medaille
Etwas zum Nachdenken
Ein für mich prägendes Erlebnis ereignete sich am Tag unserer Heimreise, ein paar Stunden vor dem Abflug, auf der Straße gegenüber unseres Hotels. Tom und ich gingen abseits der Straße Richtung Restaurant, in welchem wir aßen. Plötzlich sahen wir einen 5 Birr-Geldschein (1 Birr = 0,031 Euro) am Boden liegen. Tom hob diesen Geldschein auf und überreichte ihn mir, etwas unschlüssig, was er damit machen solle. Ich nahm den Geldschein in die Hand und wusste nun auch nicht so recht, was ich damit anfangen soll. Ich blickte mich um und sah einen Einheimischen, der hinter uns auf mich zukam. Vorsichtig reichte ich dem Einheimischen den Geldschein entgegen, ob er den Schein haben wolle. Er lehnte höflich ab und ging weiter. Nun war mir diese Situation unangenehm und ich legte den Geldschein in nächster Nähe ab, in der Hoffnung dass ihn jemand findet, der ihn haben will.
Wenngleich ich mich nicht richtig verhalten habe, war eines für mich klar: den Geldschein am Boden liegen zu lassen ist nicht richtig und diesen selbst einzustecken kommt sowieso nicht für mich in Frage. Ich vermute, dass ähnlicher Gedankengang in Tom vorging, der sicherlich erleichtert war, diese Bürde an mich abgegeben zu haben.
Abbildung: Eine alte Dame vor der Trinity Church in Addis Abeba
Injera & Co
Wir hatten am Abend vor der Abreise die Möglichkeit, die gesunde äthiopische Traditionsküche zu genießen. Injera, gesäuertes Fladenbrot aus Teffmehl, und köstliches Fleischragout, pflanzliche Saucen und aromatische Gewürze verwöhnten bei äthiopisch-traditionellen Klängen unsere Gaumen, bevor uns der Shuttlebus zum Flughafen brachte.
Ein herzliches Dankeschön an unsere Gastgeber und die großen Bemühungen rund um unser Wohlergehen!
Markus Steinacher, am 22.11.2018
Weitere Berichte über den Great Ethiopian Run:
- Great Ethiopian Run 2018 - derstandard.at
- Great Ethiopian Run 2018 - meinbezirk.at
- Great Ethiopian Run - egoth.at
Über den Great Ethiopian Run
Der Great Ethiopian Run ist DAS Laufsport-Event im Herzen von Äthiopien. Läufer/innen aus der ganzen Welt kommen hier her um an diesem Spekatel der Extraklasse teilzunehmen. Auch sport-oesterreich.at ist im Jahr 2018 dabei und berichtet exklusiv von diesem weltbekannten, sportlichen Großereignis.
Addis Abeba (die Hauptstadt von Äthiopien) liegt auf einer Seehöhe von etwa 2.500 Metern. Das Klima in dieser Höhenlage bietet das ganze Jahr über angenehme 20 - 25 Grad. Für einen Mittel-Europäer ist dort Frühling. Der erste Blick beim Verlassen des Flughafens (ADD) fällt zwangläufig auf den bewaldeten Horizont hinter den Häusern. Hier erblickt man im Hintergrund grüne Hügel (kleine, abgerundete Berge), dessen unscheinbare Gipfel im Noden von Addis Abeba auf knapp über 3.000 Meter Seehöhe liegen. Hinsichtliche der Erwartungshaltung ein sehr ungewohnter, wenngleich vertrauter Anblick, der stark an die Ausläufer der Alpen im Wienerwald erinnert.
Abbildung: Haile Gebrselassie's Yaya Village nördlich von Addis Abeba
Etwas nördlich der Großstadt liegt Sululta und das berühmte Yaya-Village, am Fuße des Mount Entoto, dem höchsten Berg der Region. Und genau hier befindet sich das Epizentrum des ethiopischen Spitzen-Laufsports. Haile Gebrselassie hat mit Yaya-Village ein modernes und luxuriöses Laufsport-Trainingszentrum erreichtet, welches selbst sportliche Größen wie Mo Farah nutzen. Die Abbildung zeigt Laufsport-Champion Mo Farah mit Ruth Reiter, Harald Fritz und Markus Steinacher im Yaya Village Trainingscamp, im Rahmen des Höhentrainings im März 2018.
Am 25.11.2001 fiel der Startschuß des ersten Great Ethiopian Run
Als Sieger ging Haile Gebrselassie hervor, mit einer Siegerzeit von 30:04 Minuten auf der klassischen Distanz von 10.000 Metern. Etwas langsam meinen Sie? Keineswegs, denn in dieser Höhenlage ist so eine Zeit eine extrem beeindruckende Leistung. Zudem ist die Strecke des Great Ethiopian Run (die Strecke variiiert von Jahr zu Jahr) auch nicht eben. In den vergangenen Jahren hat es immer wieder Aufwärtspassagen durch die Stadt gegeben. Schnellste Dame wurde im Jahr 2001 Berhane Adere mit einer Siegerinnen-Zeit von 35:07.
Siegerzeiten des Great Ethiopian Run
Die ewige Siegerliste des Great Ethiopian Run auf Wikipedia ist leider nicht aktuell. Hier fehlen Sieger aus den Jahren:
- 2014 M: Azmeraw Bekele / Zeit: 30:11.1
- 2014 W: Wude Ayalew / Zeit: 34:03.4
- 2015 M: Tamirat Tola / Zeit: 28:44.5
- 2015 W: Mamitu Deska / Zeit: 32:16.8
- 2016 M: Abe Gashahun / Zeit: 28:53.8
- 2016 W: Fonten Tesfaye / Zeit: 33:09.0
- 2017 M: Solomon Berega / Zeit: 28:36.1
- 2017 W: Zeyneba Yemer / Zeit: 32:30.6
- 2018 M: Hagos Gebrehiwot / Zeit: 28:54,03
- 2018 W: Foten Tesfay / Zeit: 33:54,03
Die Bestzeiten (wobei auf unterschiedlichen Strecken) sind:
- M: Ketema Nigusse / Zeit: 28:25 aus dem Jahr 2005
- W: Mamitu Deska / Zeit: 32:16.8 aus dem Jahr 2015
Mit Ethiopian Airlines zum Great Ethiopian Run
sport-oesterreich.at flog gemeinsam mit einer erlesenen Delegation mit Ethiopian Airlines zum Great Ethiopian Run 2018. Ziel war es, neben der erfolgreichen Teilnahme am 10k-Rennen, über dieses sportliche Highlight zu berichten. Um den Ereignissen rund um den Great Ethiopian Run 2018 zu folgen können Sie folgenden Hashtags folgen: #greatethiopianrun #ethiopianairlines #ethiopianairlinesaustria #ethiopia #austria #addisababa #africa #travelafrica #flyethiopian #hailegebrselassie #TheNewSpiritOfAfrica #ausdauercoach #ethiopiangreatrun.
Details zum Great Ethiopian Run 2018
Jedes Jahr variiert die Strecke des Great Ethiopian Run. Das macht es auch sehr spannend und die Karten werden neu gemischt. Dies ist die neue Strecke des Great Ethiopian Run 2018:
Abbildung: Die 10km-Strecke des Great Ethiopian Run 2018
Zu Beginn verläuft die Strecke Richtung Osten am Minilik Hospital vorbei, weiter Richtung Süd-Osten an der britischen Botschaft vorbei bis bei Kilometer 5 der Wendepunkt am Shola Market erreicht wird. Auf der zweiten Streckenhälfte läuft das riesige Teilnehmerfeld von mehr als 40.000 Läufer/innen Richtung Westen, über die Adwa Bridge, und dann stetig Richtung Nord-Westen bis zum Parlament, nach welchem man nach einer Rechtskurve weitere 1,2 Kilometer nach Norden bis ins Ziel läuft.
Der Startbereich des Great Ethiopian Run 2018
Der Startbereich des Great Ethiopian Run ist grundsätzlich in 2 Bereiche aufgeteilt. Die Elite-Läufer/innen starten zuerst im Bereich des "Green wave Start". Dann folgt die große Masse des "Red wave Start".
Wir sammeln Laufschuhe, Sportbekleidung und Fußbälle für äthiopische Kinder
Wie auch im Frühjahr starten wir eine Sammelaktion für GUTE und SAUBERE gebrauchte (vor allem Kinder- und Damen-) Sportbekleidung, sowie Laufschuhe (ebenfalls Kinder- und Damengrößen) und auch gute (nicht kaputte) Fußbälle, die bei uns seit längerer Zeit nicht mehr in Verwendung sind. Am 15. November fliegen wir mit der Ethiopian Airline nach Addis Abeba und wollen auf diesem Flug möglichst viele Hilfsgüter mitnehmen.