Sie ist Statussymbol, Wertanlage und gehört zu den ersten Profi-Tauchuhren der Welt: Die Rolex Submariner ist seit 1953 auf dem Markt und genießt heute Kultstatus. Die Sportuhr besticht durch eine ausgeklügelte Kombination aus begehrenswertem Design und nützlichen Funktionen. Das macht sie zu einer der bekanntesten Zeitmesser der Welt.
Das macht die Marke Rolex so begehrt
Hans Wilsdorf gilt als Pionier der Uhrenmanufaktur. Der deutsche Unternehmer wanderte 1905 nach Großbritannien aus, wo er als einer der Ersten das Potenzial der Armbanduhr erkannte. Diese stattete er mit hochpräzisen Schweizer Uhrwerken aus. In der Schweiz befindet sich heute auch der Unternehmenssitz. Der Markenname Rolex entstand 1908. Er sollte international gut auszusprechen sein, kurz und prägnant wirken. Der Legende nach flüsterte ein guter Geist Wilsdorf den Namen Rolex zu – eindeutig geklärt wurde dessen Herkunft nie. Fest steht: Rolex schaffte es schnell, sich mit innovativen Produkten in exzellenter Qualität einen Namen zu machen. Im Jahr 1926 brachte Wilsdorf mit der Rolex Oyster die erste wasserdichte Uhr der Welt auf den Markt. Fünf Jahre später versah man sie mit einem selbst aufziehenden Uhrwerk. Rolex-Uhren zählen bis heute zu den populärsten Zeitmessern der Welt. Die Gründe dafür sind vielfältig: Sie bestechen mit ihrer robusten und langlebigen Qualität und einer hohen Präzision. Nicht zuletzt zeigen sich Uhren wie die Rolex Submariner in ebenso ästhetischen wie zeitlosen Designs: traditionelle Elemente und moderne Details vereinen sich zu einem harmonischen Ganzen.
Welche Sportuhren stammen aus dem Hause Rolex?
Mit dem Modell Submariner stellte Rolex 1953 den Prototyp moderner Tauchuhren vor. Als einer der ersten Zeitmesser der Welt hielt sie eine Wassertiefe von 100 Metern aus. Die heutigen Modelle schaffen noch mehr: Mit einer Wasserdichte von 30 Bar sind Tiefen von rund 300 Metern möglich. Und die Rolex Submariner ist nicht die einzige Tauch- beziehungsweise Sportuhr aus der Schweizer Manufaktur. Puristisch und funktional zeigt sich das erste wasserdichte Modell der Schweizer, die Rolex Oyster. Sie ist für Unterwasserabenteuer bis zu 100 Meter Tiefe ausgelegt. Das kratzfeste Saphir-Uhrglas hält selbst hohen Beanspruchungen stand, das mechanische Perpetual-Uhrwerk erfordert weder Batterien noch muss es manuell aufgezogen werden. Für die Erforschung der Tiefsee geht es noch weiter hinab – und die Rolex Sea-Dweller kann dabei sein. Ursprünglich war sie für bis zu 1.220 Metern Wassertiefe konzipiert. Seit 2008 hat sich das auf maximal 3.900 Meter maximiert. Mit der Rolex Deepsea erschien 2014 eine spezielle Edition. Diese trug kein Geringerer als James Cameron bei seinem historischen Tauchgang zum Grund des Marianengrabens auf 11.000 Metern Tiefe.
Die Rolex Submariner als Sportuhr – Design trifft Funktion
Bei ihrer Markteinführung war die Rolex Submariner eine absolute Innovation. Seitdem entwickelt die Uhrenmanufaktur sie stetig weiter und passt sie an aktuelle Anforderungen an. So setzt sie nach wie vor Maßstäbe und gilt als Referenz für nachfolgende Generationen von Tauchuhren. Der Clou bei der Rolex Submariner ist die drehbare Lünette. Mit ihrer Hilfe können Unterwasserabenteurer die Tauchzeit sowie Dekompressionstopps exakt messen und kontrollieren. Für eine optimal wasserdichte Konstruktion verfügt die Uhr über ein dreifaches Dichtungssystem. Die Aufzugkrone ist mit dieser fest verschraubt, sodass keinerlei Flüssigkeit in das Gehäuse eindringen kann. Nicht zuletzt gewährleisten die Materialien eine praktisch endlose Lebensdauer bei gleichbleibend hoher Qualität. Dem Edelstahlgehäuse machen weder Sonnenlicht noch Chlor- oder Salzwasser etwas aus. Eine spezielle Leuchtmasse auf der Uhrenkapsel gewährleistet selbst bei trüber Sicht unter Wasser optimale Ablesbarkeit.
Wo kann man eine Rolex Submariner sicher kaufen?
Rolex-Uhren sind in Fälscherkreisen beliebt. Vor allem beim Kauf im Internet ist mitunter Vorsicht geboten. Skeptisch sollte man bei verdächtig niedrigen Preisen werden – eine Uhr wie die Rolex Submariner hat ihren Preis und der sinkt auch für gebrauchte Modelle nicht exorbitant. Eine zertifizierte Rolex Submariner kauft man bei renommierten Händlern wie etwa Chronext. Tipp: Ein Blick ins Impressum des Shops kann dabei helfen, schwarze Schafe herauszufiltern. Es sollte eine eindeutige Adresse plus Ansprechpartner enthalten. Obligatorisch ist auch die Vorlage eines Echtheitszertifikats. Im Zweifel kann dies bei einem unabhängigen Experten bestätigt werden.