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RB16B, © Red Bull Racing | Red Bull Content Pool

Red Bull Racing - es ist schön an der Spitze

Das Red Bull Racing-Team wurde im Jahr 2022 von "Red Bull Racing Honda" in "Oracle Red Bull Racing" umbenannt. Grund dafür war die Auflösung der Partnerschaft mit Honda, jenem asiatischen Motoren-Hersteller, der die Red Bull Formel 1-Boliden seit dem Jahr 2019 ausstattete. Ab 2022 greift Red Bull Racing auf eigene Motoren von Red Bull Powertrains zurück und geht eine enge Partnerschaft mit dem IT-Giganten Oracle ein. Mit dem RB18 aus dem Jahr 2022 hat Red Bull Racing eine völlig neue Unternehmensstrategie ins Leben gerufen.

Formel 1-Spekatakel am Red Bull Ring im Juli 2022

Von 8. - 10. Juli 2022 ist es wieder so weit. Dann findet am Red Bull Ring in Spielberg das alljährliche Formel-1-Rennen statt. Im Gegensatz zum abgelaufenen Jahr gibt es dieses Jahr nur ein einziges Rennen. Von diesem darf jedoch Hochspannung erwartet werden. Seit 2014 ist die Rennstrecke wieder ein fixer Bestandteil einer Saison in der Königsklasse, wobei sich hauptsächlich Max Verstappen mit dem RB16B zur dominierenden Persönlichkeit auf der Strecke etabliert hat. Mit vier Rennsiegen ist er der Fahrer mit den meisten Siegen in Österreich. Auch diese Saison hat er gute Chancen auf einen Sieg in Spielberg. Erst in der vergangenen Saison konnte Red Bull Racing zum fünften Mal den Fahrertitel gewinnen. Der Weg dorthin war kein einfacher.

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Von Jaguar zum Energiedrink Hersteller

Bereits 1995 war Red Bull als Sponsor von Sauber im Sport vertreten. Nach der Übernahme von Jaguar 2004 folgten schwierige Anfangsjahre, wo man nur im hinteren Mittelfeld anzutreffen war. Mit der Verpflichtung des Ingenieurs Adrian Newey konnte man jedoch einen Coup landen. In der fünften Saison gelang mit seinem Design der Sprung an die Weltspitze, nachdem man die Reglementsänderungen gut umsetzen konnte. Zwar musste man sich in dieser Saison noch Brawn GP geschlagen geben, danach folgte aber ein Erfolgslauf, mit vier aufeinander folgende Fahrer- und Team-Weltmeisterschaften als Ergebnis. Ab 2015 musste man sich hinter Mercedes anstellen. Erst in den letzten beiden Jahren konnte sich Red Bull wieder als ein echter Siegesanwärter präsentieren, wodurch Max Verstappen bereits 20 Grand-Prix-Siege auf dem Konto stehen hat. Die meisten davon konnte er letztes Jahr einfahren, wo er sich zum zweiten Weltmeister aus dem Haus Red Bull küren konnte. Dieses Jahr hat er gute Chancen auf die Titelverteidigung.

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Ein ehemaliger Fahrer ist attraktiver als die derzeitige Paarung

Bei den Fans beliebt ist jedoch ein ehemaliger Fahrer von Red Bull Racing: Pierre Gasly. Bei einer Studie wird gezeigt, dass der Franzose, der 2019 nur 12 Grand-Prix‘ für den Rennstall bestritt, der dritt-heißeste Fahrer im Fahrerlager ist. Er wird nur von Lewis Hamilton und Mick Schumacher übertrumpft, wobei Hamilton seinen Sieg auf der hohen Anzahl an durchschnittlichen Likes pro Instagram Post basiert. Wenn es nur um die Attraktivität des Gesichts geht, ist Gasly sogar auf der ersten Stelle des Rankings. Er wird dicht gefolgt von George Russell und Schumacher. Interessanterweise sind bei dem letzteren Ranking zwei weitere ehemalige Red Bull Fahrer unter den Top-10. Sebastian Vettel erreicht den fünften Platz, während Carlos Sainz direkt dahinter landet. Sainz war zwar nie bei Red Bull Racing im Team, er stammt jedoch vom Schwesterverein Toro Rosso. Der einzige derzeitige Red Bull Fahrer, der es in eines der Rankings schafft, ist Verstappen. Der Weltmeister belegt bei den heißesten Fahrern im Sport den vierten Rang, direkt hinter Gasly. Wie Hamilton profitiert auch er von seinen Fans auf Instagram.

Seit 2022: Umbenennung des Teams in Oracle Red Bull Racing

Oracle Red Bull Racing hat eine bewegte Vergangenheit hinter sich. Direkt nach dem Einstieg in die Formel 1 dauerte es einige Jahre, bis man sich an der Spitze festlegen konnte. Seitdem hat man die Spitze nie verlassen. Denn wenn man schon nicht den heißesten Fahrer im Sport im Team hat, kann man zumindest auf einen weiteren Weltmeistertitel hoffen.


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