Der Alpine Skiweltcup mit seinen Höhen und Tiefen. Nach der für Österreich so erfolgreichen ersten Abfahrt am Freitag, mit Sieg für Vincent Kriechmayr, folgt ein Samstag mit einem bitteren Skiweltcup-Saisonende für Julian Schütter, der nach seinem Sturz auf der Streif eine Meniskusverletzung mit vorderem Kreuzbandriss am linken Knie erleiden musste. Zunächst vermutete man keine schweren Verletzungen, doch nachträglich wurde bei einer MRT-Untersuchung das tatsächliche Ausmaß diagnostiziert. Dies bedeutet das Saison-Ende für Schütter.
Julian Schütter fuhr mit verletztem Knie noch selbst bis ins Ziel
„Es hat einen Stich im Knie gegeben, dann hat es ausgelassen“, erklärte Julian Schütter im Interview: „Es hat in den letzten Wochen schon öfter wehgetan.“ Er wolle das alles abklären lassen, eine Untersuchung brachte Gewissheit. „Schade, dass meine Saison so zu Ende geht, ich war mir aber dem Risiko immer bewusst. Jetzt hoffe ich, dass die Operation gut verläuft und ich dann rasch mit der Rehabilitation beginnen kann ...“, so Schütter in die Zukunft blickend.