Die ÖSV-Athletin Conny Hütter fährt beim Damen Super-G im Rahmen der Ski-Weltmeisterschaft am 8. Februar 2023 auf den dritten Platz (ex aequo mit Kajsa Vickhoff Lie aus Norwegen) und holt damit ihr erstes Edelmetall bei einer Ski-Weltmeisterschaft. Es ist der dritte Tag bei der FIS Alpinen Ski-Weltmeisterschaft 2023 in Courchevel/Meribel und die bereits vierte Medaille für Österreich.
Conny Hütter nur +0.33 hinter Siegerin Marta Bassino aus Italien
Als ein spannendes Rennen ist es zu bewerten, wenn sich vier Damen gleich 3 Podestplätze teilen und nur 0.33 Sekunden dazwischen liegen. Und keine Geringere als Mikaela (Pauline) Shiffrin ist mit nur 11 Hunderstelsekunden hinter Marta Bassino noch ein kleines Stück schneller als Lie und Hütter. Die Italienerin Marta Bassino gewinnt mit diesem Super-G ihre zweite Gold-Medaille nach Cortina 2021. Dort holte sie im Parallel-Bewerb zeitgleich mit Katharina Liensberger den ersten Platz.
Aktuelles FIS Ranking von Conny Hütter
Abbildung: FIS Ranking von Conny Hütter (Stand: 8. Februar 2023)
Aktuell (Stand per 8. Februar 2023) ist Cornelia Hütter diese Saison noch nicht richtig in Fahrt gekommen. Bislang hat die ÖSV-Athletin im Skiweltcup 2022/2023 drei Weltcup-Podestplätze (2x Silber, 1xBronze) und liegt mit 354 Weltcup-Punkten auf Platz 19. Insgesamt, mit dem Super-G in Copper Mountain (Platz 1) und dem WM Super-G (Platz 3) in Courchevel Meribel, kann sie sich über fünf Top 3-Platzierungen von neunzehn gefahrenen und beendeten Rennen freuen. Bei drei Rennen ist Hütter bislang nicht gestartet. Nur bei zwei Rennen ist Cornelia Hütter nicht ins Ziel gekommen.
Abbildung: FIS Ranking - Top 3-Platzierungen - Cormelia Hütter
Alice Robinson machte das Rennen kurze Zeit sehr spannend
Richtig spannend macht es Alice Robinson aus Neuseeland. Sie lag bei der letzten Zwischenzeit sogar noch vor der Siegerin Bassino, doch leider sorgten zwei Fehler kurz vor dem Ziel für einen Rückstand +0,54 Sekunden, welcher die Neuseeländerin auf Platz 7 verwies.
Weitere ÖSV-Skirennläuferinnen fallen weit zurück
Die anderen österreichischen Teilnehmerinnen fallen leider weit zurück. Zweitbeste Österreicherin wird Ramona Siebenhofer, mit Rang 17 (+1,06). Hinter ihr reiht sich Mirjam Puchner (19./+1,53) ein. Tamara Tippler wird nach einem schweren Fehler im Schlussabschnitt 21. (+1,64).