Sportkalender Österreich (Archiv)

Samstag, 01. September 2018

Challenge Swim Walchsee am 1.9.2018
Samstag, 01. September 2018

Der Open Water Bewerb für alle, die sich an das Freiwasserschwimmen herantasten wollen und jene Athlet/innen, die sich auf eine Sprint-, Mittel- oder Langdistanz im Triathlon vorbereiten möchten. Gleich zwei Bewerbe sind in der beliebten Regional Open Water Cup Serie enthalten:

Central Alps Open Water Cup Volks Open Water Cup

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Programm der Challenge Swim Walchsee 2018

Zeitplan:

  • Datum: Samstag 1.9.2018
  • Start: 16.00 Uhr , Seepromenade Walchsee beim Cafe See la Vie
  • Zeitlimit: 2 h
  • Siegerehrung: 18.30 Uhr in der Tennishalle

Strecken:

Infos und Anmeldung

Freitag, 31. August 2018

31. Austria Triathlon Podersdorf vom 31.8. bis 2.9.2018 am Neusiedler See
Freitag, 31. August 2018

Der 31. AUSTRIA TRIATHLON Podersdorf findet im Jahr 2018 vom 31. August bis 2. September 2018 statt. Auch im Jahr 2018 wird dem AUSTRIA TRIATHLON in Podersdorf wieder die Ehre und das Vergnügen zuteil, die Staatsmeisterin und den Staatsmeister über die Langdistanz zu küren.

"Das ist für uns eine tolle Auszeichnung", freut sich Organisator Daniel Döller und weiß, dass "das auch eine große Verantwortung ist, die wir sehr gewissenhaft angehen werden und auf die wir uns sehr freuen!"

Zur Anmeldung

Sonntag, 26. August 2018

3. Klosterneuburger Swim Open am 26.August 2018 - das große Finale
Sonntag, 26. August 2018

Bewerbe der 3. Klosterneuburger Swim Open

  • 2.500 Meter
  • 5.000 Meter (Cup)

Staffelbewerb:

  • 5.000 Meter (2 Personen á 2.500 Meter)

Programm der 2. Klosterneuburger Swim Open

  • 11:00 - 12:30 Uhr: Startnummernausgabe und Nachnennung
  • 12:45 Uhr: verpflichtende Wettkampfbesprechung
  • 13:00 Uhr: Start 2,5 km Bewerb (1)
  • 14:00 Uhr: Start 5,0 km Cupbewerb und Staffelbewerb (2)
  • 15:30 Uhr: Siegerehrung 1
  • 17:00 Uhr: Siegerehrung 2 und große Abschlusstombola

Zur Anmeldung

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Beim großen Finale am 26.08.2018 geht's heiß her

Im Strandbad Klosterneuburg geht es um die Cup-Platzierungen. Neben der 5,0 km langen Cupstrecke gibt es aber auch wieder einen Hobbybewerb über 2,5 km sowie eine Staffel für 2 Personen über 2 x 2,5 km). Mit einer fulminanten Siegerehrung, Grillbuffet und Abschlussparty inklusive Tombola mit einzigartigen Preisen für alle Teilnehmer/innen wird das Finale der Austrian Swim Open celebriert.

Austria Swim Run Klosterneuburg - Cup-Finale am 26.8.2018
Sonntag, 26. August 2018

Austria Swim Run - Cup Serie

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  • Einzelstarer oder im 2-Team (verbunden mit einer Leine)
  • Distanz: 3 x (600 m Schwimmen + 2 km Laufen)

Dies ist die erste österreichische SWIMRUN-Serie für Hobby- und Leistungssportler. Das Areal des Strandbades in Klosterneuburg eignet sich hierfür perfekt. Beim AUSTRIA SWIM RUN handelt es sich um einen Swim- und Run-Cup, der sich aus drei Bewerben zusammensetzt. Dabei wird mindestens drei Mal hintereinander eine Schwimmstrecke, gefolgt von einer Laufstrecke absolviert. Grundsätzlich gilt,  dass man mit den Utensilien starten darf, mit denen man auch ins Ziel kommt (z.B: mit Schwimmbrille, Neoprenanzug, Sportschuhe, Badehaube etc.). Es kann einzeln oder auch in 2er-Teams (weiblich, männlich, mixed) gestartet werden. Das Team absolviert den gesamten Bewerb, mit einer Leine verbunden, gemeinsam.

Infos und Anmeldung

Strecke des Austria Swim Run Klosterneuburg

Austria Swim Run

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Der Swimrun im Sinne des ÖtillÖ - der Mutter aller Swimruns aus Schweden

Swimrun

Als der "echte" Swimrun mit weltweiter Bekanntheit wird der ÖtillÖ bezeichnet. Hierbei handelt es sich um eines der weltweit härtesten Ausdauersport-Eintagesrennen, bei welchem 75 Kilometer in der Ostsee laufend und schwimmend zurück gelegt werden. Auch in Österreich bildet sich ein Trend in diese Richtung.

Mehr über den Swimrun

 

Samstag, 25. August 2018

ARAB - Austria Race Across Burgenland 2018
Samstag, 25. August 2018
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ARAB 2019 ARAB 2020

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Der Ultra-Laufsport in Österreich ist in einem sehr überschaubaren Rahmen zu finden. Nur wenige Sportler/innen findet man immer wieder in den Anmelde- und Ergebnislisten der Laufevents, die hier auf heimischen Boden stattfinden. Für die meisten Menschen nicht vorstellbar, und dennoch phantastische Realität: die Leistungen, welche bei solchen Laufevents vollbracht werden. Von außen betrachtet mag sich wer Unmenschliches ausmalen, wenn es heißt: „Nur noch ein Marathon bis ins Ziel!“ Doch jede/r der schon einmal so etwas LIVE miterlebt hat, weiß wie nahezu erleichternd sich diese Worte im Kopf der Teilnehmer/innen anfühlen, das Ziel schon fast in greifbarer Nähe zu wissen.

Die Starter beim Austria Race Across Burgenland 2018
Abbildung: Die Starter des Austria Race Across Burgenland 2018 - kurz vor dem Start um 0600

Mit dieser Erzählung tauchst du ein in die Welt jener Ultra-Laufsportler/innen, die am 25. August 2018 um Punkt 0600 Morgens in Kittsee den ersten Schritt zu einer 218 Kilometer langen Reise auf zwei Beinen angetreten sind. Zwei Frauen, dreizehn Männer und die ersten Teilnehmer von drei Staffelteams liefen in das kühle und regnerische Morgengrauen. Nur acht Einzelstarter/innen sollten am Tag darauf das Ziel zu sehen bekommen.

Der Abend vor dem Start


Abbildung: Angelika und Megy am Abend vor dem Start

Um 19:30 Uhr MEZ eröffnete Veranstalter Daniel Strobl die Wettkampfbesprechung in einem kleinen Gasthaus in Kittsee. Nur wenige der ohnehin schon wenigen Teilnehmer/innen waren anwesend. Das Austria Race Across Burgenland wird nie eine Massen-Laufsportveranstaltung sein, aber das war und ist auch nicht der Anspruch, zu weit ist die Distanz und zu groß die Herausforderung, um interessant oder gar greifbar für die große Laufsport-Szene zu sein. Insofern ist das ARAB eine exklusive Veranstaltung, die nur wenigen Sportler/innen vorbehalten ist. Unspektakulär, dafür umso sympathischer, verlief die Wettkampfbesprechung, einhergehend mit einem geselligen „letzten Abendmahl“ vor dem Start zum 13. Austria Race Across Burgenland. Beim Abendessen erzählte Daniel etwas von den Vorbereitungen und den Besonderheiten des Events, die mir einen zusätzlichen Vorgeschmack boten, auf das was auf uns am Tag darauf zukommen werde.

Auch für mich, als einer von 3 Betreuern im Team von Megy Feel (Magdalna Dekovska-Jindra), war es ein prickelndes Gefühl die Stimmung vor dem Start einzufangen und den Starter/innen Gesellschaft zu leisten. Ein wirklich exklusives Teilnehmerfeld hat sich hier angekündigt und einige bekannte Gesichter der österreichischen Ultralauf-Szene ließen sich blicken, gleich ob als Teilnehmer oder Betreuer. Beim Start plauderte ich ein wenig mit Martin Trimmel, der am darauffolgenden Tag als viertplatzierter Einzelstarter das Ziel in Kalch erreichte. Auch Thomas Tiefenböck, der im schnellsten Team Magnesia lief, genoss die Stimmung vor dem Start. Walter Hundert von den Turbo-Schnecken erstrahlte wieder in sattem Orange und Megy zog sich vor lauter Kälte die fünfte Schicht über den Oberkörper.

ARAB - Austria Race Across Burgenland 2018
Abbildung: Die Teilnehmer kurz vor dem Start beim Frühstück in der Ströck-Filiale Kittsee. Ganz rechts im Bild: Daniel Strobl bei der Startnummernausgabe

Veranstalter, Daniel Strobl, hatte für alle Starter/innen und Teams in der gemütlichen Ströck-Filiale Kittsee direkt beim Start ein Buffet und einen Bereich für die Startnummernabholung eingerichtet. Hier konnten alle, auch die Betreuer/innen, noch einmal kräftig aufladen bevor der Startschuss fiel. Auch eine Teilnehmerin aus Brasilien bereitete sich auf ihre Teilnahme vor. Zu meiner Verblüffung erzählte mir die zierliche Süd-Amerikanerin mit teilweise österreichischen Wurzeln, dass Sie dieses Abenteuer alleine, ohne Betreuer, in Angriff nehmen will. Leicht bekleidet, mit einer kurzen Laufhose, zwei Schichten am Oberkörper und einem kleinen Trinkrucksack, stellte sie sich an den Start.

Megy Feel und ihr Team beim Austria Race Across Burgenland 2018

Megy  Feel ist ein laufendes Wunder auf zwei Beinen. Schon im November 2017 hat mich Megy gefragt, ob ich sie nicht beim ARAB 2018 betreuen mag. Da ich mit ihr beim RAA (Race Around Austria) schon in einem Team zusammen gearbeitet habe, und sie mir bei der Sportmesse Salzburg stets hilfreich zur Seite steht, war es für mich selbstverständlich, sie beim ARAB zu betreuen. Mit im Team war Angelika Huemer-Toff (Physiotherapeutin) und Georg Neuhold, der uns „Gott sei Dank“ in letzter Minute sehr hilfreich zur Seite stand, da uns kurz vor dem Wettbewerb jemand als Betreuer abgesagt hatte.


Abbildung (vlnr): Angelika, Georg, Megy - ich stand hinter der Kamera

Eine Woche vor dem Start meldete der Wetterbericht, dass am Samstag, den 25. August 2018, mit einer starken Abkühlung einhergehend anhaltendes Regenwetter auf uns zukomme. Dies beunruhigte Megy sehr, da sie die Hitze mag und bei kühlen Temperaturen Probleme bekommt. Denkbar ungünstige Bedingungen für unsere Athletin. Zu meiner Erheiterung erzählte Megy ein paar Tage vor dem Start was sie alles mitnehmen werde. Kurz zusammengefasst: ALLES, inklusive die komplette Winterausrüstung. Entsprechend voll geräumt war Georg’s Auto, welches als Betreuerfahrzeug zur Verfügung stand.


Abbildung: Im Hintergrund (Pfeil): Megy

Angelika war unser erfahrenstes Team-Mitglied. Sie selbst hat viele Jahre Erfahrung im Laufsport und der Betreuung. Ihre Kernkompetenz beim ARAB umfasste hauptsächlich die Schwerpunkte Ernährung und alles „Physiologische“ rund um Megy. Georg war die ersten 24 Stunden unser Team-Fahrer. Er hat sich in den Stunden vor dem Ziel als Begleiter auf der Strecke und immer wieder als Koch bestens bewährt. Meine Aufgaben bestanden darin, Megy mental zu betreuen, Fotos und Videos zu machen und Megy mit dem Fahrrad oder laufend auf der Strecke zu begleiten. In der Praxis spielte es sich dann so ab, dass alle fast alles gemacht haben.

So ein Langstreckenrennen hat immer viele heitere, inspirierende, traurige, tapfere und heldenhafte Geschichten zu erzählen. Mich persönlich begeistert die Reise ins unbekannte Abenteuer. Im Gegensatz zu einem klassischen Lauf-Wettbewerb (über 10 Kilometer oder sogar einen Marathon) ist hier beim Austria Race Across Burgenland nichts so wirklich vorhersehbar. So ein Format verlangt von allen Teilnehmer/innen mehr oder weniger ins „kalte Wasser“ zu springen und das im wahrsten Sinne des Wortes. Grausiges Regenwetter kündigte sich an und dem war auch so, garniert mit einer stürmischen Brise und knackig-frischen 14 Grad in der regnerischen Nacht.

Megy nennt ihr Vorhaben liebevoll „Expedition“, so als ob es mehr als ein Monat dauern würde um ins Ziel zu kommen. Und es gibt in der Tat immer wieder diese mental extrem anspruchsvollen Momente, die an der Motivation ziehen und jede Minute so langsam wie eine ganze Stunde vergehen lassen. Zudem wird es mit zunehmend gelaufener Distanz nicht einfacher. Die Schritte werden langsam träge, Pausen werden länger und die Gesichter zunehmend angespannt, schmerzerfüllt und ausgepowert. Ab einem gewissen Zeitpunkt ist es dann nur mehr der Kopf, der einem noch bis über die Ziellinie bringt.

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3… 2… 1… Peng

Start des Austria Race Across Burgenland
Abbildung: Start des Austria Race Across Burgenland um 0600

Mit dem Startschuss um 0600 beginnt für alle ein Wettkampf gegen die eigenen Grenzen. Selbst war ich äußerst überrascht von dem Tempo, welches das Spitzenfeld, teilweise angeführt von der Brasilianerin Dianne Schaldach, von Beginn an den Tag legte. Eine geschätzte 5:30 Pace wurde hier zu Beginn gelaufen, was bei so einem Ultralauf schon sehr beeindruckend ist. Die Frage nur, wie lange solch ein Tempo gehalten werden kann?

Wie lange machen Füße, Beine, Rücken, Magen und vor allem der Kopf mit?

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Kurzes Video zum Austria Race Across Burgenland 2018

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Das ist wie ein Pokerspiel mit der eigenen Leistungsfähigkeit, mentalen Verfassung und dem Energie-Haushalt. Am Anfang zu schnell kann auch schnell das Ende bedeuten. Und wenn man sich die Ergebnislisten des Austria Race Across Burgenland ansieht, wird man über die Jahre feststellen, dass eine DNF-Quote von +/- 50% beim Einzel-Wettbewerb nicht ungewöhnlich ist. Auch dieses Jahr sollten von 15 Einzelstarter/innen nur 8 das Ziel erreichen.

Das Spitzenfeld beim Austria Race Across Burgenland 2018
Abbildung: Das Spitzenfeld nach wenigen Kilometern, angeführt von Dianne Schaldach

Für Megy war ein DNF von Beginn an keine Option, sie ist in diesem Punkt beinhart zu sich selber. Dementsprechend war auch die Aufgabenstellung für das Team nicht einfach. Eine permanente Rundum-Betreuung von Beginn an bot ihr die mentale Stütze, sich auf ihre persönliche 218 KM-Premiere einzulassen. Die ersten Kilometer lief Angelika mit Megy, mit einer Pace von +/- 7 Minuten pro Kilometer, eher im hinteren Bereich des Starterfeldes. Die ersten Stunden war auch Martin Trimmel in Megy’s Nähe, sowie eine Staffelläuferin. Georg und ich fuhren mit dem Betreuer-Fahrzeug fortwährend 3 Kilometer voraus und warteten dann wieder auf Megy. Je nach Bedarf wurde beim Warten Essen und Trinken vorbereitet.

Bei so einem Vorhaben ist die ständige Verpflegung mit hochwertiger Nahrung von Beginn an essentiell. Im Schnitt kann man sagen, hat Megy alle 20 – 30 Minuten etwas zu trinken und/oder zu essen bekommen.

Megy wehrte sich immer wieder beim Essen. Sie wollte nicht essen, da sie befürchtet hat, dass ihr schlecht wird. Die Kälte wirkte sich generell nicht positiv auf ihren Magen aus, daher hat sie sich auch mit Wärmpflaster und viel Oberkörper-Bekleidung geholfen. So mussten wir Megy wortwörtlich zum Essen zwingen und ihr auch immer wieder motivierende „Leckerlis“ schmackhaft machen. Georg wurde zusätzlich zu seinem Job als Team-Fahrer auch Team-Koch, eine Aufgabe die er gut hinbekommen hat.


Abbildung: Megy in der Nähe von Neusiedl am See

Am Nachmittag übernahm ich die Streckenbegleitung von Megy mit dem Fahrrad. Ich fuhr neben unserer Athletin her, versorgte sie mit Trinken und redete viel mit ihr. Meine Aufgabe war es Megy mental auf der Strecke zu unterstützen. Markus Zauner (Megy’s Mentalcoach) hat uns Aufgaben gegeben, welche ich nun mit Megy abarbeitete. Im Grunde genommen geht es darum, positive und motivierende Momente, Erlebnisse und Personen zu visualisieren, die Positives zulassen und somit Energie schenken.

Hokuspokus? … definitv nicht!

Megy hat sich die Gesamtstrecke in Etappen eingeteilt, dies auch auf mentaler Ebene so visualisiert. Dies macht es im Endeffekt viel einfacher, die Gesamtstrecke mental zu verkraften. Denn eines ist gewiss, und wie schon zuvor erwähnt, letztendlich brachte uns dann nur Megy’s Kopf ins Ziel.

Ultra-Laufsport ist für viele Menschen nicht greifbar

Einige Menschen fragten mich in den Tagen danach, wie so etwas überhaupt möglich sei. Jeder, der so etwas noch nicht live miterlebt hat, kann sich das einfach nicht vorstellen, wie jemand 218 Kilometer weit am Stück laufen kann. Meine Antwort auf viele Fragen dazu lautete: „Um so ein Vorhaben erst einmal in Erwägung zu ziehen, sollte man bereits jahrelang den Laufsport regelmäßig und ernsthaft betrieben haben. Eine einwandfreie körperliche Grundverfassung, Grundlagenausdauer ohne Ende und ambitionierte Wettkampf-Erfahrung sind für so ein Vorhaben eine Selbstverständlichkeit. Damit das Vorhaben auch zum Erfolg führen kann, ohne langfristige Schäden zu riskieren, sollte die/der Athlet/in sich professionell betreuen lassen und gerade zu Beginn ein Team haben, auf welches man sich verlassen kann. Mit diesen Grundvoraussetzungen und einem gezielten Trainingsplan wird aus dieser Utopie umsetzbare Realität.“


Abbildung: Angelika und Megy auf der Laufstrecke

Megy hat wirklich ihre Hausaufgaben gemacht, was mich sehr beeindruckt hat. Ein besonders erfreulicher Moment war für mich, als Megy nach ca. 60 gelaufenen Kilometern bei einer kurzen Pause in die tiefe Kniebeuge-Position ging und kurz im unteren Rücken und Hüfte hineindehnte, ganz locker versteht sich. Ja unglaublich, auch ich bin schon über 60 Kilometer weit am Stück gelaufen und diese Übung hätte ich danach nicht so einfach machen können. Allein dafür schon mal kräftigen Respekt an Megy, die sich wirklich nachhaltig auf das Austria Race Across Burgenland vorbereitet hat, und davon bin ich absolut überzeugt.

Impressionen des Austria Race Across Burgenland 2018

2. Riverthlon SwimRun in Waidhofen an der Ybbs am 25. August 2018
Samstag, 25. August 2018

4. Riverthlon am 23.8.2020

 

Am 25. August 2018 startet in Waidhofen an der Ybbs zum 2. Mal der Riverthlon – ein in Österreich einzigartiger SwimRun-Bewerb. Das erfolgreiche Wettkampfformat – Schwimmen in der wunderschönen Ybbs zwischen Waidhofner Parkbad und Schwellöd, Laufen durch den Park des Waidhofner Schlosses, Teile der Stadt Waidhofen sowie auf Pfaden entlang der Ybbs – wird beibehalten. Der Riverthlon wurde 2017 von der Wasser-Rettung Waidhofen/Ybbs ins Leben gerufen. Sämtliche Einnahmen aus Sponsoring, Nennungen und Gastronomie fließen in die Erhaltung der Einsatzbereitschaft der Wasser-Rettung Waidhofen an der Ybbs. Alle Helfer arbeiten ehrenamtlich.

€ 500,- Preisgeld (jeweils m/w) bei schnellster Zeit unter 1 Stunde auf der langen Distanz (2,7km Schwimmen [inkl. leichter Ybbs-Strömung] und 4,4 km Laufen)

Für den schnellsten Mann und die schnellste Frau unter einer Stunde auf der Langen Distanz gibt es jeweils € 500,- Preisgeld! Dieses Limit wird bis jetzt noch nicht geschlagen, umso mehr Grund dafür, es zu probieren und einen neuen Streckenrekord aufzustellen.

  • Schnellster Mann 2017: Johannes Löbersorg mit 1:05:06 (h:mm:ss)
  • Schnellste Frau 2017: Sarah Frühwirth mit 1:07:58 (h:mm:ss)

Riverthlon SwimRun
Abbildung: Riverthlon 2017 - © Ludwig Fahrnberger

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Distanzen des 2. Riverthlon SwimRun am 25.8.2018:

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Die Lange Distanz des Riverthlon:

Der Wendepunkt der kurzen Distanz hat hier keine Bedeutung. Beim "Leimerfelsen" geht es aus dem Wasser und direkt in die nächste Laufstrecke über die Ybbsitzerstraße bis zum "Senkersteg", wo sich die Athlet/innen an der Labstelle etwas stärken können. Dort ist auch die Einstiegsstelle zur letzten langen Schwimmpassage bis zum Schaukraftwerk Schwellöd, wo sich der Wendepunkt befindet. Hier wird kehrt gemacht und die Strecke retour geschwommen und gelaufen. Eckdaten: 2,7 km Schwimmen (inkl. leichter Ybbs-Strömung) und 4,4 km Laufen.

Die Kurze Distanz des Riverthlon:

Nach dem Start laufen die TeilnehmerInnen durch den Schlosshof und die Hintergasse zur Einstiegsstelle "Unter der Leithen". Von dort geht es schwimmend flussaufwärts bis zum "Leimerfelsen", wo am Wendepunkt kehrt gemacht und dieselbe Strecke retour bewältigt wird. Eckdaten: 1 km Schwimmen (inkl. leichter Ybbs-Strömung) und 1,3 km Laufen.

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Download - Infos zum Riverthlon 2018

Faaker See Open Water von 24. bis 25.8.2018
Samstag, 25. August 2018

Faaker See Open Water

Die Faaker See Open Water finden am 24. und 25. August 2018 statt. Der 5km-Langdistanz-Bewerb zählt zum Austrian Open Water Cup.

Faaker See Open Water - Schwimmen im Trinkwasser

Türkisblaues Wasser in Trinkwasserqualität, atemberaubende Bergwelt als Kulisse rund um den Faaker See - und genau hier findet im Jahr 2018 erstmals das Faaker See Open Water-Schwimmevent statt. Der WFV Finkenstein am Faaker See ist als Organisator des größten Triathlons über die olympische Distanz bekannt. Durch fünf verschiedene Bewerbe findet jeder die passende Distanz, egal ob Profi-Athlet, Hobby-Schwimmer oder Urlauber der Spaß am Schwimmen hat.

Faaker See Open Water - Programm

Freitag 24. August 2018

  • Kurzdistanz, 1500m
  • Faaker See Junior Open Water 1.500 m (750 m)
  • Kinderbewerb, 50 m – 300 m
  • Volksdistanz, 500 m
  • PANACEO run & swim Cup 2018

Samstag 25. August 2018

Zur Anmeldung

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Central Alps Open Water Cup Austrian Open Water Cup

Freitag, 24. August 2018

Kärnten Läuft vom 24. - 26. August 2018
Freitag, 24. August 2018

Kärnten Läuft 2018

Zur Anmeldung

Kärnten Läuft ist Laufspass pur!
Sportliche Spitzenleistungen, erholsamer Laufurlaub und ein packendes Familienerlebnis am Wörthersee.

Bewerbe im Rahmen von Kärnten Läuft 2018

Kärnten Läuft - Region Wörthersee
Abbildung: der Wörthersee vom Pyramidenkogel aus gesehen

Sonntag, 19. August 2018

4. Lauf des Wiener Sommerlaufcups am 19.August 2018 im Wiener Donaupark
Sonntag, 19. August 2018
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Der 4. Lauf des Wiener Sommerlaufcups startet am 19.August 2018 um 8:30 Uhr im Wiener Donaupark. Im Rahmen des 4. Laufes in dieser Serie findet im Anschluss an den Bewerb die gesamte Cup-Siegerehrung statt.

Sommerlaufcup 2018

Bewerbe des Sommerlaufcups 2018

  1. Lauf: 7 km oder Halbmarathon am 8. Juli 2018 im Wiener Prater
  2. Lauf: 3,8 km oder 10 km am 22. Juli 2018 im Wiener Donaupark
  3. Lauf: 7 km oder Halbmarathon am 5. August 2018 im Wiener Prater
  4. Lauf: 3,8 km oder 10 km am 19. August 2018 im Wiener Donaupark

Startzeit: jeweils 8:30 Uhr

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Über den Wiener Sommerlaufcup

Durch den 2011 erstmalig ins Leben gerufenen Sommerlaufcup wurde die Möglichkeit geschaffen Zwischen- und Aufbauwettkämpfe in den Sommermonaten Juli und August zu laufen. Unabhängig von der Zielsetzung bietet dieser Laufcup allen Beteiligten ultimative Lauferlebnisse. Veranstaltet wird der Sommerlaufcup von Dr. Karl Benesch.

Die Cupwertung sieht vor, dass die Sieger 100 Punkte für jeden Sieg erhalten. Auch die Letztplatzierten steigen nicht gaz leer aus. Für den letzten Platz gibt es jeweils einen Punkt, die Läufer/innen dazwischen aliquot ihrer Platzierung die entsprechenden Punkte. Die besten 3 Ergebnisse der 4 Sommerlaufcup-Läufe werden zu einer Gesamtsumme addiert. Die ersten 3 jeder Altersklasse, getrennt nach Geschlecht, werden bei der letzten Veranstaltung mit Pokalen prämiert.

3. Vienna Trail Run am 19.8.2018 am Cobenzl
Sonntag, 19. August 2018

Vienna Trail Run 2019

Herzliche Gratulation allen Finisher/innen des 3. Vienna Trail Run. Einen Bericht dazu könnt ihr auf unserer Partner-Website wiener-sport.at unter dem Thema Trailrunning in Wien finden.

Vienna Trail Run 2018

Der 3. Vienna Trail Run findet wie gewohnt am Cobenzl am 19.8.2018 statt. Gelaufen wir wieder am Light-Trail (6,4 km / 290 Höhenmeter) oder Classic-Trail (14 km / 590 Höhenmeter).

Der Vienna Trail Run ist ein Laufevent im Rahmen der Wiener Laufcup-Serie.

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