Sportkalender Österreich (Archiv)

Sonntag, 01. April 2018

Holland Dans Spektakel in Cuijk - IPC-Wettbewerb 2018 - Para Dance Sport International Competition
Sonntag, 01. April 2018

Zweimal Silber für Rot-Weiß-Rot im Para Dance Sport

Silber für Sanja Vukasinovic im Single Freestyle und für Robert Pleininger im Single Men

Holland Dans Spektakel in Cuijk - IPC-Wettbewerb 2018 - Para Dance Sport International Competition
Abbildung (v.l.n.r.): Brigitte Kröll, Kerstin Govekar, Robert Pleininger, Diethard Govekar, Sanja Vukasinovic

Am Osterwochenende startete das Nationalteam mit Sanja Vukasinovic, Brigitte Kröll und Robert Pleininger beim Holland Dans Spektakel in Cuijk im IPC-Wettbewerb 2018 Para Dance Sport International Competition in die neue Saison 2018. Am ersten Wettkampftag hatte das österreichische Team hohen Besuch. Frau Daria Bouwman von der Österreichischen Botschaft in Den Haag war als Ehrengast mit dabei und drückte den Sportler/innen fest die Daumen.

Sanja Vukasinovic, Weltranglistenführende im Single Freestyle zum Jahresende 2017, konnte mit ihrer neuen Choreografie zu "Diamonds are the girls best friends" auf Anhieb Silber ertanzen hinter der amtierenden Weltmeisterin aus der Ukraine. Im Single Women erreichte sie souverän das Finale und wurde dort Fünfte. Teamkollegin Brigitte Kröll platzierte sich bei ihrem Comeback im Single Women mit einem guten Platz 8 unter den Top Ten. Robert Pleininger startete nach einer durchwachsenen Saison 2017 ebenfalls gut durch und erkämpfte sich im Single Men hinter dem amtierenden ukrainischen Weltmeister Silber.

Sanja Vukasinovic  Brigitte Kröll  Robert Pleininger

Der nächste Wettkampf wird für Sanja, Brigitte und Robert, sowie 12 weitere Beginners- und Continues-Sportlerinnen der WheelChairDancers Salzburg, und einer weiblichen Verstärkung im Beginners Single Women aus Kärnten der 2018 Para Dance Sport Mainhatten Cup zu Pfingsten in Deutschland sein. Hier werden Sanja und Robert auch erstmals gemeinsam in der neuen Disziplin Duo Freestyle an den Start gehen.

Samstag, 17. März 2018

7. Lasseer Benefizlauf am 17.März 2018
Samstag, 17. März 2018

Das Gewinnspiel ist beendet! Im Fall eines Gewinnes wirst du per E-Mail benachrichtigt.

Zusätzlich wird unter ALLEN Teilnehmer/innen, die sich rechtzeitig voranmelden (bis spätestens 11.März 2018), 2 Paar Laufschuhe (inkl. professioneller Fußanalyse) vom WEMOVE RUNNINGSTORE verlost. Die Verlosung der Laufschuhe findet unmittelbar nach den Bewerben im Start-Zielbereich des Lasseer Benefizlauf statt. Link zum Laufschuhe-Gewinnspiel.

Lasseer Benfizlauf 2018

Der 7. Lasseer Benefizlauf findet am 17.3.2018 statt.

Was ist neu?

  • Mehr Klassenwertungen in allen Bewerben
  • Spezielle Lauftrainings zur Vorbereitung
  • Sachpreise für alle Teilnehmer/innen die sich bis 11. März 2018 angemeldet haben und teilnehmen (Gewinner-Bekanntgabe im Rahmen der Siegerehrung)
  • Und natürlich schön gefüllte Goodiebags
 
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Lasseer Benfizlauf-Gewinnspiel:

Das Gewinnspiel ist beendet! Im Fall eines Gewinnes wirst du per E-Mail benachrichtigt.

Samstag, 10. März 2018

SK Rapid - Special Needs Team Hallencup am 10. März 2018 in Purkersdorf
Samstag, 10. März 2018
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SK Rapid SNT-Hallencup 2019

SK Rapid SNT Hallencup 2018
Der SK Rapid - Special Needs Team Hallencup war ein voller Erfolg. Nähere Details dazu auf skrapid.at.

Der SK Rapid zu Gast in Purkersdorf

Neues Spiel – neues Glück! Bei der mittlerweile vierten Auflage des „Special Needs Team (SNT) Hallencups“ freuen sich die Veranstalter SK Rapid Wien und Sportfreunde Purkersdorf über neue Partner und Sponsoren.

Special Needs Team Hallencup am 10. März 2018 in Purkersdorf

„Der Grundgedanke bleibt erhalten. Unsere beiden großen Ziele bestehen nach wie vor darin, dem SK Rapid Special Needs Team eine Trainingsmöglichkeit unter Turnierbedingungen zu bieten und einen möglichst attraktiven Spendenbetrag für den Behindertenfußball zu lukrieren.“ , erklären die beiden hauptverantwortlichen Organisatoren Peter Grechtshammer (SCR) und Daniel Hesse (Sportfreunde). In diesem Jahr stehen die Sterne auf dem Fußballhimmel aber besonders gut, da man auch Dieter Pawlek mit seinem Team vom Fußballclub Purkersdorf für dieses einzigartige Event gewinnen konnte. Finanziellen Rückenwind erhält das Organisationsteam wieder von Milan Stojanovic (EAI-Technik), der als Presenting Partner auftritt und darüber hinaus die Sponsoren Fraenkel Facilityservice, Maroltinger Garage und PRI:LOGY Systems aufstellen konnte.

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Video der 2. Auflage des Special Needs Team Hallencup im März 2016

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Highlights des Special Needs Team Hallencup 2018

Ein besonderes Highlight wird mit Sicherheit auch die Performance der Trommelgruppe des Sonderpädagogischen Zentrums Purkersdorf, die sich unter der Leitung Karl Prieler für 16:30 Uhr angekündigt hat. „Das runde Leder für eine gute Sache!“ ergänzt Matthias Hesse, Direktor des SPZ Purkersdorf, der sich von Beginn an mit diesem Veranstaltungsformat voll inhaltlich identifizieren konnte. Einer der größten Anziehungspunkte für die Besucherinnen und Besucher ist – neben dem sportlichen Bewerb – mit Sicherheit die Verlosung der Hauptpreise, bei der auch heuer wieder u.a. mit einem Large-Format-TV, einer High-End-Kaffeemaschine und einem aktuellen Smartphone zu rechnen sein wird. Die sportliche Note erhält die Tombola selbstverständlich vom SK Rapid, der auch heuer wieder mit Dressen, Fußballschuhen und Stadionjacken die Herzen der Fans höher schlagen lassen wird.

Über € 7.000,- Spendensumme im Jahr 2017

Beim SNT Hallencup 2017 konnten mehr als € 7.000,- aufgestellt werden. „Das hat uns ungemein motiviert und wie es aussieht, können wir diesen Betrag noch einmal klar toppen!“ verrät Milan Stojanovic (Geschäftsführer EAI-Technik) bereits vor dem 10. März 2018, an dem das Turnier in der Sporthalle Purkersdorf über die Bühne gehen wird.

Der „SK Rapid SNT Hallencup 2018“ im Überblick:

Samstag, 10. März 2018

  • 11:50 Uhr - Offizielle Begrüßung
  • 12:00 Uhr - Anpfiff Hallenfussballturnier
  • 16:30 Uhr - Performance der Trommelgruppe des SPZ Purkersdorf
  • 17:30 Uhr - Turnierende
  • 18:00 Uhr - Siegerehrung
  • 18:15 Uhr - Verlosung toller Preise (powered by EAI)

Impressionen des Special Needs Team Hallencup

Freitag, 09. März 2018

Sport & Fun - 12. Sportmesse Ried von 9. - 11. März 2018
Freitag, 09. März 2018

Zur Sportmesse Ried 2024

 

Sportmesse Ried 2018 - Löffler Kinderlauf

Sport & Fun Sportmesse RiedBereits zum 12. Mal findet vom 9. - 11. März 2018 die SPORT & FUN - Österreichs größte Messe für Sport, Fitness & Bewegung - statt. Diese Sportmesse hat sich in den letzten 12 Jahren qualitativ und größenmäßig enorm entwickelt. Hier werden die Bestrebungen der oberösterreichischen Sportstrategie 2025 verwirklicht: „Es ist Dein Leben. Es ist Dein Sport. Es ist Deine Zeit!“ In 8 Hallen auf rund 13.000 m² präsentieren innovative Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen. Besonders das Interesse und den Spaß an Sport und Bewegung zu steigern, oder neue Sportarten zu entdecken, ist das Ziel des Projekt-Teams der 12. SPORT & FUN.

Highlight der Messe: die Löffler Laufbewerbe für Kinder und Erwachsene.

Sportesse Ried - Löffler Laufbewerbe

Donnerstag, 08. März 2018

XII. Winter-Paralympics in PyeongChang - Südkorea 2018
Donnerstag, 08. März 2018

Alles zu den XII. Winter-Paralympics in PyeongChang auf einen Blick

Alle wissenswerten Informationen zu den 12. Winter-Paralympics gibt es auf der Homepage des Österreichischen Paralympischen Committees. Hier finden Sie eine chronologisch absteigende Zusammenfassung der sportlichen Highlights in PeyongChang:

Feuer erloschen: Die Paralympics 2018 in PeyongChang sind beendet

Feuer erloschen: Die Paralympics 2018 in PeyongChang sind beendet

Die XII. Winter-Paralympics in PyeongChang sind mit einer spektakulären Schlussfeier unter dem Motto "We move the World" zu Ende gegangen. Snowboard-Silbermedaillengewinner Patrick Mayrhofer führte Österreich als Fahnenträger an.

Bilanz:
Mit sieben Medaillen (zwei Silber, fünf Bronze) belegt Österreich im Medaillenspiegel Rang 22.

Ende der Paralympics 2018 in PyeongChang

Die Medaillengewinner/innen im Überblick:

  • Claudia Lösch (Ski Alpin: Silber im Super-G, Bronze im RTL)
  • Patrick Mayrhofer (Snowboard: Silber im Banked Slalom)
  • Markus Salcher (Ski Alpin: Bronze in der Abfahrt, Bronze im Super-G)
  • Heike Eder (Ski Alpin: Bronze im Slalom)
  • Carina Edlinger (Langlauf: Bronze auf 7,5 km Klassisch mit Guide Julian Edlinger)

Zahlen - Daten - Fakten

Sensations-Bronze-Medaille von Heike Eder zum Abschluss

Heike Eder - Bronze-Medaille Paralympics 2018

Am letzten Wettkampftag jubelte Österreich nochmals über eine Medaille: Heike Eder carvte im Slalom sensationell zu Bronze und sicherte dem ÖPC das 7. Edelmetall dieser Spiele. Für Claudia Lösch endeten ihre 4. Winterspiele mit einem bitteren Ausfall. "Ich freue mich ganz brutal! Die Medaille war nicht unbedingt zu erwarten, ich hatte sicher auch etwas Glück auf meiner Seite. Aber ich habe immer dafür gekämpft und an meine Chance geglaubt", so Eder.

Bronze für Heike Eder

 

Bronzenes Happy-End für Team Edlinger

Carina und Julian EdlingerDas Beste kommt zum Schluss! Das Geschwisterpaar Carina und Julian Edlinger jubelte in PyeongChang nach zwei Mal Blech im 7,5km-Bewerb über Bronze. "Es ist verrückt! Am Montag hatte ich den totalen Zusammenbruch, musste mit dem Rollstuhl rausgeschoben werden und heute gewinne ich eine Medaille. Danke auch an das ganze Betreuerteam", strahlte Carina Edlinger über ihre 1. Paralympics-Medaille.

Bronze für Team Edlinger

 

Historisches Silber für Snowboarder Mayrhofer

Patrick Mayrhofer

Das Paralympic Team Austria jubelte am Freitag über das 5. Edelmetall bei den Winterspielen in PyeongChang – und über die erste ÖPC-Medaille im Snowboarden überhaupt: Silber für Patrick Mayrhofer im Banked Slalom. Der Weg aufs Stockerl war für den Oberösterreicher ein harter. Umso schöner war der abendliche Feier-Marathon mit Medal Ceremony und Empfang im Alpenhaus (Interview mit Patrick Mayrhofer).

Silber für Mayrhofer

 

Lösch: "Freude über Bronze wird immer größer"

Claudia Lösch

Einen Tag nach dem Rennen erhielt Claudia Lösch bei der Medal Ceremony die Bronzemedaille für den Riesentorlauf - ihr 9. Paralympics-Edelmetall. Mit etwas Abstand kann sich die Niederösterreicherin immer mehr damit anfreunden: "Es war ein ganz verrücktes Rennen mit einem unerwarteten Resultat. Von den 3 Top-Favoritinnen war ich am besten dabei, deshalb passt das. Die Freude über Bronze wird immer größer."

Bronze für Lösch

 

Jugendcamp auch in PyeongChang ein großer Erfolg

Jugendcamp auch in PyeongChang ein großer Erfolg

In PyeongChang fand zum 6. Mal in Folge das Jugendcamp des ÖPC statt. Vier vielversprechende Nachwuchs-Sportlerinnen durften erstmals Paralympics-Luft schnuppern und waren hellauf begeistert. Blindensportlerin Veronika Aigner mit Schwester und Guide Elisabeth Aigner, Lisa Fellner und Martina Hehle sammelten dank der Patenschaften der Rotary Clubs Wien Oper und Stephansplatz, des Lions Club Wien Belvedere, Hallermobil sowie der Unterstützung von Crossvision wertvolle Erfahrungen.

 

Verabschiedung des Paralympic Team Austria am 20.2.2018

Paralympic Team Austria 2018

Paralympische Sportarten mit österreichischer Beteiligung

PyeongChang 2018 - die Paralympics-Sportarten unter der Lupe

In PyeongChang kämpfen über 500 Sportler/innen in sechs verschiedenen Sportarten um Medaillen. Österreich ist in drei Sportarten mit 13 Athlet/innen vertreten: Ski Alpin, Snowboard und Langlaufen. Das ÖPC stellt im Vorfeld die Sportarten mit rot-weiß-roter Beteiligung vor. Bewerbe, Klassen und Kategorien werden genauer erklärt, um bestens auf die Paralympics vorbereitet zu sein.

Paralympische Sportarten in PyeongChang

 

Für Gernot Morgenfurt (re.) und seinen Guide Christoph Gmeiner (li.) sind es die ersten Paralympics. (c) GEPA PicturesDas Paralympic Team Austria

Das ÖPC erzählt im Vorfeld der Paralympics die Geschichten der Athlet/innen aus dem Paralympic Team Austria. Den Anfang macht Claudia Lösch, die bereits sieben Paralympics-Medaillen gewinnen konnte und in Pyeongchang erneut auf „Gold-Mission“ geht. Blindensportler Gernot Morgenfurt, der sich vom Rollstuhl zurück auf Ski kämpfte, erfüllt sich seinen Traum von den Paralympics.

Mehr über das Paralympic Team Austria

 

Alpenhaus - Paralympics 2018 PyeongchangAlpenhaus 2018

Bei den Paralympics in Pyeongchang öffnet erstmals das Alpenhaus seine Tore. Unter einem gemeinsamen Dach werden erstmals Österreich, Deutschland und die Schweiz gemeinsam ihre Medaillen und Erfolge feiern können. ÖPC-Präsidentin Maria Rauch-Kallat und ÖPC-Generalsekretärin Petra Huber freuen sich auf das gemeinsame Projekt: „Das Alpenhaus ist ein wichtiger neuer Schritt in der Erweiterung unseres Netzwerkes und wird noch mehr Aufmerksamkeit auf die Paralympics und die österreichischen Sportlerinnen und Sportler lenken.“

Mehr über das Alpenhaus

Einzelne Sportler/innen aus Russland unter neutraler Flagge in Pyeongchang

Das Internationale Paralympische Committee hat eine Entscheidung bezüglich der russischen Starter/innen bei den XII. Winter-Paralympics in Pyeongchang getroffen. Wie das IPC mitteilt, bleibt die Sperre gegen Russland aufrecht. Ausgewählte Athlet/innen dürfen jedoch unter neutraler Flagge an den Start gehen. Diese müssen strikte Auflagen erfüllen, die Qualifikations-Kriterien meistern und Teil eines Anti-Doping-Programms sein. Die Qualifikations-Phase für die Paralympics läuft noch bis Mitte Februar, aktuell geht das IPC von 30 bis 35 russischen Sportler/innen aus, welche die Kriterien erfüllen und unter neutraler Flagge an den Start gehen werden. „Obwohl das Russische Paralympische Komitee gesperrt bleibt, hat man wichtige Schritte gesetzt und ein umfassendes Anti-Doping-Programm eingeführt. Das haben wir berücksichtigt. Wir sind überzeugt, dass das Anti-Doping-Programm in Russland nicht länger korrupt ist“, begründet IPC-Präsident Andrew Parsons die Entscheidung.

Vor den Paralympics in Rio 2016 verhängte das IPC aufgrund des systematischen Staatsdopings eine Sperre gegen das Russische Paralympische Komitee (RPC), weshalb keine russischen Athlet/innen in Rio an den Start gehen durften. „Wir begrüßen das Bekenntnis des IPC für einen Schutz der sauberen Athletinnen und Athleten. Dass einzelne Sportlerinnen und Sportler – unter strengen Auflagen – Starterlaubnis erhalten, unterstützen wir. Wer sich nachweislich an die Regeln gehalten hat und dazu unbescholten ist, hat sich diese Chance verdient“, unterstützt ÖPC-Präsidentin Maria Rauch-Kallat die Entscheidung.

Auch ÖPC-Generalsekretärin Petra Huber stimmt zu: „Für die Glaubwürdigkeit des paralympischen Sports ist die Aufrechterhaltung der Suspendierung richtig, solange nicht alle Wiederaufnahmekriterien erfüllt sind. Athletinnen und Athleten, die über einen längeren Zeitraum nachweislich fair gespielt haben, d.h. nach internationalen Regeln, verdienen auch eine faire Behandlung.“

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Grundsätzliches über die XII. Winter-Paralympics in PyeongChang - Südkorea 2018

Die XII. Winter-Paralympics PyeongChang 2018 finden von 8. bis  18. März 2018 in Südkorea statt. Nach über 30 Jahren (SEOUL 1988) werden damit zum zweiten Mal Paralympics in Südkorea ausgetragen.

Olympische Winterspiele 2018 European Paralympic Youth Games 2017

PASSION. CONNECTED

LEIDENSCHAFT. VERBINDET - Das Motto der Paralympics PyeongChang 2018! Man fühlt sich mit Leidenschaft dem Wintersport verbunden. Das Logo symbolisiert eine Welt, die allen offen steht. Es vereint die Elemente Eis, Schnee, Wintersport-Stars und die Menschen, die aus aller Welt gemeinsam in PyeongChang zusammen kommen. Es stellt im koreanischen Alphabet das „C“ von PyeongChang dar (ㅊ).XII. Winter-Paralympics in PyeongChang - Südkorea 2018

Bei den Paralympics PyeongChang 2018 werden Bewerbe in sechs Sportarten ausgetragen. Die Ski-Alpin- und  Snowboardbewerbe finden in Jeongseon statt. Die Nordischen Wettkämpfe werden in Alpensia ausgetragen. Die Veranstaltungen in den Sportarten Ice-Hockey und Rollstuhl-Curling werden in Gangneung durchgeführt. Das Maskottchen der Paralympischen Winterspiele 2018 heißt „Bandabi“ und seine Gestalt ist angelehnt an den asiatischen Schwarzbär. Bandabi steht für Willensstärke und Mut. Das Maskottchen der Olympischen Spiele heißt „Soohorang“ und ist nach Vorbild des Weißen Tigers gestaltet. 


Meet & Greet der Österreichischen-,  Deutschen- und  Schweizer-Delegation beim Chefs de Mission Seminar in PyeongChang mit den beiden Maskottchen.

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Chefs de Mission Seminar in PyeongChang

Beim Chef de Mission Seminar Anfang März in PeyeongChang waren 33 Nationen vor Ort, stellvertretend für das Österreichische Paralympische Committe sind Generalsekretärin Petra Huber und Julia Voglmayr nach Südkorea gereist. Es wurden alle Wettkampforte inklusive dem Paralympischen Dorf besichtigt und alle Themenbereiche – wie Akkreditierung, Transport, Logistik, Unterkunft, Anreise & Abreise usw. - von den verantwortlichen Projektmanagern vorgestellt. Beim 1:1 Meeting mit dem verantwortlichen NPC-Koordinator konnten alle offenen Fragen geklärt werden. Den weiteren organisatorischen Vorbereitungen wird positiv entgegengeblickt.


"One Year To Go": PyeongChang ist bereit für die Testbewerbe im Zuge des Weltcupfinales - das ÖPC und das Austria Skiteam Behindertensport sind dabei!

“One Year To Go”, Interviews mit den AthletInnen  

Wir haben einige unserer SportlerInnen  ein Jahr vor dem großen Ereignis, auf das wohl jede Athletin und jeder Athlet hinarbeitet, ein paar Fragen zu ihrem Sport und ihren Zielen gestellt.  

Jeder Erfolg beginnt mit dem Entschluss es zu versuchen!

Markus Salcher, Doppel-Paralympics Sieger von SOCHI 2014, strebt als Titelverteidiger in den Disziplinen Abfahrt und Super-G natürlich eine Medaille an. Egal was für eine Farbe, denn der Athlet des Zollsport-Kaders weiß, dass die Konkurrenz nicht schläft. Der bislang prägendste Erfolg für den 25-jährigen Kärntner? „Die Abfahrt in SOCHI 2014! Meine erste Gold-Medaille bei Paralympics! Das war ein echter Zitter-Sieg mit nur sechs Hundertstel Vorsprung.“

Markus Salcher

Skifahren als Möglichkeit, die eigenen Grenzen und die der Physik auszuloten

Skifahren ist für Claudia Lösch eine Passion! Die 28-jährige Niederösterreicherin zählt aktuell zu den erfolgreichsten aktiven AthletInnen Österreichs. Sieben Medaillen bei den Paralympics konnte sie bereits gewinnen, eine Aufstockung ihrer Sammlung 2018 in PyeongChang ist ihr oberstes Ziel. Vor allem in den Speed-Disziplinen, denn hier hat sie nach einem Sturz in der Abfahrt von SOCHI 2014 noch eine Rechnung offen. Skifahren bedeutet für Claudia Lösch im Mikrokosmos Skisport sämtliche Höhen und Tiefen des Daseins zu durchleben. Die ersten Gedanken nach einem wichtigen Erfolg? „Unglaubliche Erleichterung. Klare, in Worte fassbare Gedanken habe ich in solchen Situationen meistens keine, dafür sind die Emotionen zu stark.“

Claudia Lösch

Snowboarden gibt mir das Gefühl von Freiheit, Spaß und Zufriedenheit 

Reinhold Schett nahm erst in der Saison 2015/16 das erste Mal an internationalen Bewerben teil und beendete diese gleich auf Rang 2 in der Weltcup Gesamtwertung. Heuer folgten bei der Weltmeisterschaft Silber und Bronze. Sein erster Gedanke im Ziel nach dem WM-Erfolg? „Jetzt habe ich es wirklich geschafft! Zweiter bei der Weltmeisterschaft!“
Bei den Paralympics in einem Jahr möchte der 35-jährige Osttiroler seine bisherigen Leistungen bestätigen, eine Medaille wäre natürlich die Krönung dazu.

Reinhold Schett

Der kribbelnde Moment, zu wissen, dass man es geschafft hat!

Carina Edlinger, Doppelweltmeisterin 2017 im Langlauf, strebt ihre erste Teilnahme an den Paralympics an. Gemeinsam mit ihrem Guide und Bruder Julian blickt die 18-jährige Salzburgerin nach einer erfolgreichen Weltmeisterschaft mit insgesamt drei Medaillen optimistisch in Richtung PyeongChang 2018. Bis dahin dreht sich aber die Zeit weiter und für das junge Nachwuchsteam steht noch viel Arbeit und Vorbereitung an, um auch bei den Paralympics das Glücksgefühl eines großartigen Erfolges genießen zu können: „Den kribbelnden Moment zu erleben, an dem man weiß, dass man es geschafft hat und dir keiner mehr den Erfolg wegnehmen kann. Unfassbarkeit und das Gefühl mitten in einem Traum zu sein, der real geworden ist.“
Carina Edlinger

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Psychologische Betreuung auf dem Weg zum Erfolg

„Krisen sind überwindbar!“, das wissen die paralympischen Sportler/innen wohl am besten. Nicht wenige unter ihnen haben sich nach Unfällen und Erkrankungen wieder in den Spitzensport zurückgekämpft, vielfach war der Sport dabei eine wichtige Unterstützung. Allerdings sind auch Behindertensportler nicht immun gegenüber unvorhergesehenen Belastungen, denn gerade im Leistungssport kann der Druck oftmals sehr hoch sein.

Das im Dezember 2005 gegründete Österreichische Bundesnetzwerk Sportspsychologie (ÖBS) bietet in solchen Fällen professionelle Vermittlung und Beratung. Es stellt die Infrastruktur für eine österreichweite Betreuung des Spitzensports nach internationalen Qualitätsstandards zur Verfügung und verdankt dies insbesondere der konstruktiven Zusammenarbeit mit dem Sportministerium, der BSO und dem Bundes-Sportförderungsfonds, dem ÖOC, der Sporthilfe und den Bundesministerien für Bildung sowie für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft. Seit Mitte 2017 ist auch das Österreichische Paralympische Committee ein Kooperationspartner des ÖBS. 

Aktuell stehen drei Kompetenzzentren (Wien, Salzburg, Innsbruck) zur Verfügung, die sich als erste Ansprechstelle bei psychosozialen Themen im Leistungssport für SportlerInnen, TrainerInnen, Eltern oder Sportverbänden verstehen. Das gemeinsame Ziel des ÖPC und des ÖBS sind die Unterstützung und Beratung dieser bei sportpsychologischen Fragestellungen im Rahmen von ÖPC-Aktivitäten, vor allem in Hinblick auf die Teilnahme an den nächsten Paralympics in PyeongChang 2018 und TOKYO 2020.

ÖPC-Generalsekretärin Mag. Petra Huber, ÖBS-Geschäftsführer Univ-Prof. Dr. Günter Amesberger und ÖPC-Präsidentin BM a.D. Maria Rauch-Kallat, MBASeit 2017 ist das ÖPC offizieller Kooperationspartner des ÖBS, ÖPC-Generalsekretärin Mag. Petra Huber, ÖBS-Geschäftsführer Univ-Prof. Dr. Günter Amesberger und ÖPC-Präsidentin BM a.D. Maria Rauch-Kallat, MBA freuen sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Fotocredit ÖBS

Freitag, 09. Februar 2018

Olympische Winterspiele 2018 - Pyeongchang / Südkorea vom 9. bis 25. Februar 2018
Freitag, 09. Februar 2018

Olympische Winterspiele 2018 - PyeongchangVom 9. - 25. Februar werden bei den XXIII. Olympischen Winterspielen gesamt 105 österreichische Athlet/innen, darunter 40 Frauen und 65 Männer, in den Disziplinen:

  • Biathlon
  • Bob
  • Eiskunstlauf
  • Eisschnelllauf
  • Freestyle-Skiing
  • Nordische Kombination
  • Rennrodeln
  • Skeleton
  • Ski Alpin
  • Skilanglauf
  • Skispringen
  • Snowboard

... um olympisches Edelmetall kämpfen. Als Fahnenträgerin für Österreich wurde Anna Veith für die Eröffnungsfeierlichkeiten auserkoren.

Gold beim Rennrodeln (Einsitzer) für David Gleirscher

David Gleirscher

David Gleirscher gewann die erste Medaille für Österreich bei den XXIII. Olympischen Winterspielen im Rennrodel-Einsitzerbewerb. Bereits im ersten von 4 Durchgängen legte er die Messlatte, mit einer Teit von 47,652 Sekunden (Platz 1) für seine Kontrahenten sehr hoch. Der zweite Lauf gelang ihm nicht ganz so gut, diesen beendete er mit Platz 7. In den beiden letzten Läufen hingegen konnte er sich jeweils auf Platz 4 positionieren. Gesamt reichte es mit einer kumulierten Endzeit von 3:10,702 Minuten für olympisches Gold. Seine Kollegen, Wolfgang Kindl (Platz 9) und Reinhard Egger (Platz 15), konnten zwar kein olympisches Edelmetall gewinnen, können über ihre Leistungen dennoch zufrieden sein.

Abbildung: David Gleirscher 2017, © Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC-BY-SA 3.0

 

Gold für Marcel Hirscher bei der Alpinen Kombination

Marcel Hirscher

Nach seiner olympischen Silbermedaille in Sotschi 2014 (Slalom) ist es Marcel Hirscher nun, am Dienstag den 13. Februar 2018, bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang endlich gelungen eine Goldmedaille zu erkämpfen, und das in der Alpinen Kombination.

Die verkürzte Strecke des Speed-Bewerbes (Aufgrund des starken Windes) kam dem österreichischen Technikspezialisten sehr gelegen. Hirscher verlor nur 1,32 Sekunden auf Thomas Dreßen. Auf Platz 12 fehlten ihm nur 28 Hunderstel auf den zehntplatzierten Alexis Pinturault. Matthias Mayer und Vincent Kriechmayr platzierten sich in der Abfahrt auf Platz 3 und den siebenten Platz. Leider sind beide im Slalom-Bewerb ausgeschieden. Aksel-Lund Svindal (Platz 2 im Abfahrtsbewerb) verzichtete gänzlich auf seinen Slalom-Start.

Marcel Hirscher hatte im Slalom-Bewerb mit sehr starkem Wind und schlechter Sicht ordentlich zu kämpfen. Dennoch reichte seine Performance (2:06,52) für die Goldmedaille, vor den Franzosen Alexis Pinturault (+ 00,23) und Victor Muffat Jeandet (+ 1,02). Den unglücklichen vierten Platz belegt der Österreicher Marco Schwarz mit einem Rückstand von + 01,35 Sekunden, vor Ted Ligety der mit +01,45 auf Platz 5 landete.

Abbildung: Marcel Hirscher © Erich Spiess (http://www.tirolfoto.at/) [CC0], via Wikimedia Commons

 
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Grundsätzliches über die Olympischen Winterspiele 2018 in Pyeongchang

Die XXIII. Olympischen Winterspiele finden vom 9. - 25. Februar 2018 in der südkoreanischen Stadt Pyeongchang statt. Es sind nach den Olympischen Sommerspielen im Jahr 1988 in Seoul die zweiten Olympischen Spiele in Südkorea. Für Pyeongchang war es nach den vergeblichen Bewerbungen in den Jahren 2010 und 2014 der dritte Anlauf einer Bewerbung. Für die Ausrichtung hatten sich auch Annecy und München beworben. Im Zeitraum von 9. - 25. Februar 2018 wird der Alpine Skiweltcup 2017 / 2018 Aufgrund der olympischen Winterspiele unterbrochen.

Paralympische Winterspiele 2018

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Montag, 29. Januar 2018

RUNNER'S WORLD Laufschuhsymposium am 29.1.2018 - Trends der Laufschuhbranche 2018
Montag, 29. Januar 2018
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Ankündigung: RUNNER'S WORLD Laufsymposium 2019

Geballtes Know How und Trends der Laufschuhbranche wurden beim RUNNER'S WORLD Laufschuhsymposium am 29.1.2018 in München geboten. Fixe Größen der deutschen Laufsportbranche haben sich hier, im Rahmen der ISPO München, zusammengefunden um über die verschiedensten Aspekte der Laufschuhbranche zu philosophieren. Eines wurde dabei sehr deutlich, doch lest selbst ...

RUNNER'S WORLD Laufschuhsymposium am 29.1.2018

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Die Welt der Laufschuhe

Umsatz Laufbekleidung 2018Riesige Umsatzquellen liegen hinter dem stetigen Bedarf an Laufschuhen. Laut RUNNER'S WORLD (Deutschland's größtes Laufsport-Medienformat) liegt die Anzahl der deutschen Marathonläufer/innen bei 120.000 Personen. Im Schnitt laufen die rund 240.000 Leser pro Ausgabe 39 Kilometer in der Woche. Diese Zahl ist zwar etwas rückläufig im Vergleich zu früher, aber dennoch wird durchschnittlich mehr Geld für den Laufsport ausgegeben. Dies macht sich auch speziell bei der Laufbekleidung bemerkbar. Wurden im Jahr 2013 im Durchschnitt € 301,- ausgegeben, sind es im Jahr 2017 bereits € 316,-. Ganz wesentlich ist bei den Herstellern wie Adidas & Co das Look and Feel sowie der Lifestyle der Läufer-Community. Begriffe wie Pronationsstütze und andere "technische" Aspekte der Branche gehören für Adidas in Bezug auf ihre Zielgruppe der Vergangenheit an. Der Laufsport soll und wird sich immer mehr als Lifestyle präsentieren. Dem Sportausrüstungs-Giganten ist es wichtig, sich mehr und mehr in das Leben seiner Käuferschaft zu integrieren. Dies geht weit über den Kauf von Laufschuhen und Bekleidung hinaus. Runtastic ist ein lebendiges Beispiel dafür. Beispielsweise wurde auch über den Trend der "Erlebnisstores" debattiert. Die Hersteller sind im Begriff den Einzelhandel gänzlich zu ersetzen und mit Megastores nicht nur ihre Produkte anzubieten, sondern ganze prestigeträchtige Erlebniswelten zu schaffen. So wurden anstelle von technischen Innovationen beim Laufschuhsymposium die Themen Design, Lifestyle, Social Media und die Interaktion mit der potenziellen Kundschaft ins Zentrum gerückt. Ist es doch selbstverständlich, dass ein Laufschuh die Gesundheit des Läufers schützt und verbessert. Wobei sich hier auch gewisse Meinungen und Trends teilen. Für den Fachhändler wird das technisch/orthopädische Thema weiterhin ein sehr zentraler Bestandteil seiner kundenorientierten Serviceleistung sein. Wobei sei hier an dieser Stelle angemerkt, dass sich viele Händler tatsächlich darüber Gedanken machen für Ihren Service (Fußanalyse, Beratung, etc...) Geld zu verlangen - zumindest dann, wenn der potenzielle Kunde sich ausgiebig analysieren und beraten lässt und im Endeffekt mit dem erworbenen Wissen nicht einkauft.

Ein gehypter Trend bei der jungen "Revoluzzer"-Käuferschaft ist das Tragen von Baumwollshirts und grundsätzlich komplett unfunktioneller Kleidung im Laufsport. Ob sich dieser Trend langfristig einen Platz im Laufsport-Segment verschaffen wird, sei dahingestellt. Fakt ist, dass der Laufschuh, und alle damit verbundenen Aspekte, mehr und mehr zum funktionellen Style-Objekt mutiert. Die Zeiten sind schon lange vorbei, dass es den Läufer/innen rein nur um funktionelle Aspekte des Laufschuhs geht. Schließlich will man auch rund um den Fuß auf Instagram & Co stylisch sein.

adidas adizero Sub 2Wenn wir von Trends reden, darf man aus heutiger Sicht den bereits sehnsüchtig erwarteten adidas adizero Sub 2 nicht unerwähnt lassen. Der Sub 2 wird höchstwahrscheinlich im Frühjahr 2018 bei österreichischen Fachhändlern, wie dem WEMOVE RUNNINGSTORE in 1030 Wien, erhältlich sein. Speziell im ambitionierten Hobby- und Leistungssport stößt dieses Modell auf reges Interesse, wohlgemerkt nicht zuletzt Aufgrund der medialen Zuwendung und dem Wettstreit mit Nike Breaking2, dem nicht unumstrittenen Projekt des US-Giganten aus Beaverton bei Portland.

Reebok FloatrideAuch Reebok präsentierte mit der neuen Floatride-Serie beeindruckende Modelle und informierte über eine neue Sohle, welches ein federleichtes Dämpfungskonzept haben wird. Die Abbildung zeigt den Reebok Floatride Racer, ein 175 Gramm leichtes Floatride-Modell mit einer 10mm-Spengung für schnelle Läufe. Aber nicht nur das, konnten alle vertretenen Hersteller ihre neuen Prachtexemplare in angemessenem Rahmen präsentieren. Das Thema Trailrunning, nach wie vor eine kleine Nische, wurde zur Gänze ausgelassen.

 
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Innovationen im Laufschuhmarkt

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Adidas Parley

Natürlich wurden beim Laufschuhsymposium auch technische Innovationen präsentiert. Diese richteten sich beispielsweise bei Adidas auf die Nachhaltigkeit unter Verwendung von Plastikmüll aus den Weltmeeren. Adidas plant in naher Zukunft unter dem Synonym Parley (jenes Projekt, welches die Weltmeere von Plastikmüll befreien will) rund 2 Millionen Laufschuhe aus recycelten Plastik zu produzieren. Dies soll nicht nur neue Kunden generieren, sondern auf die Missstände in den Weltmeeren hinweisen und vorbildhaft zeigen, wie Umeltschutz, Innovation und Kaufkraft zusammenfinden können.

Adidas Parley

Parley for the Oceans - Video

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Kompromisslose Zehenfreiheit und Barfußlaufen mit Joe Nimble

Im Prinzip längst keine Innovation mehr, hat sich die Nischenmarke Joe Nimble dennoch selbstbewusst mit ihrem Konzept beim Laufschuhsymposium präsentiert. Deutlich an der Ressonanz der geladenen Gäste zu erkennen war der Wunsch nach neuen Innovationen. Diese blieben hier aus. Joe Nimble geht diesen konkurrenzlosen und beständigen Weg seit bereits 25 Jahren und vertraut dabei auf die gesundheitsfördernde Wirkung des ungedämpften Barfußlaufschuhs, der kompromisslose Zehenfreiheit bietet. Zweifelsohne wird es stets die überzeugte Kundschaft geben, die auf das Barfußlaufen schwört.

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361° - eine neue Marke mit Potential in Europa?

361°Für eine neue Brand in der hart umkämpften Laufsport-Branche ist es wahrlich nicht einfach Fuß zu fassen, vor allem dann nicht, wenn die neue Marke sich auf den ersten Blick nicht wesentlich von den bereits in Europa gut bekannten Marken unterscheidet. 361° ist eine chinesische Marke, welche in ihrem Heimatland einen fantastischen Start und gute Umsätze verzeichnen kann. Aber hier in Europa fällt es selbst den 361°-Marketingspezialisten schwer, für den Fachhandel USPs (unique selling proposition) zu liefern, die eindeutig und als Alleinstellungsmerkmal für die Marke sprechen. Vor etwa sieben Jahren, bei Markteinführung von ON, hat zuerst niemand an den Erfolg dieser "eigenwilligen" Marke geglaubt. Die Umsatzzahlen und der Erfolg von ON spricht heute ganz andere Töne und erntet dafür auch gehörigen Respekt. Wie sich 361° am europäischen Markt etablieren wird, zeigt die Zukunft. Zumindest gibt es in Deutschland Fachhändler die bereits jetzt positiv über die 361°-Modellpalette sprechen.

361°-Testimonial Kai Markus - 12.000 Kilometer entlang der Seidenstraße - von Hamburg bis Shanghai

Kai Markus, Markus Steinacher
Abbildung (v.r.n.l.): Kai Markus, Markus Steinacher

Der deutsche Ultraläufer Kai Markus (er sagt von sich aus, dass er eigentlich gar kein Ultraläufer ist) hat mit 361° einen Laufschuh-Partner und Ausstatter gefunden, der ihn bei seinem extremen Laufsport-Vorhaben unterstützt. Kai Markus ist von Hamburg bis nach China gelaufen. Leider hat er sich "kurz" vor dem Ziel verletzt und konnte die letzten Kilometer bis nach Shanghai nicht selbst beenden. Jedenfalls hat Kai Markus mit diesem Projekt extrem viele Menschen angesprochen und speziell in China damit erreicht. Für ihn war nicht nur die sportliche Komponente sehr wichtig, sondern auch der völker-verbindete Aspekt des Projektes absolut vorrangig. Der Ultraläufer wurde auf seiner Reise von vielen Läufer/innen verschiedenster Nationen immer wieder begleitet. Insgesamt hat Kai Markus für diesen Ultralauf 20 Paar 361°-Laufschuhe benötigt. Nur damit man sich unter seiner sportlichen Leistung etwas vorstellen kann: Bei einigen Teilstücken ist Kai Markus 48 Stunden am Stück gelaufen, bis er eine sehr kurz gehaltene Pause machen konnte. Dann ging es gleich wieder in Ultralauf-Dimensionen Tag für Tag weiter. Auf die Frage, wie er das langfristig mit regenerativen Prozessen handhabt, antwortete er mit aktiver Regeneration im Rahmen der Fortbewegung und speziellen Mikronährstoffen in seiner Nahrung, die ihm dabei geholfen haben, das zu bewerkstelligen.

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High-end Laufstilanalyse mit Motion Metrix

Motion Metrix

Bekanntermaßen gibt es mehrere Ansätze, wie Laufschuh-Fachhändler die Füße / Beine / Hüfte ihrer Kunden analysieren um den optimalen Laufschuh anbieten zu können. Einen modernen Ansatz dazu liefert Motion Metrix aus Schweden. Bei diesem System wird der Proband mit speziellen Kameras am Laufband aufgenommen und eine präzises 3D-Modell interaktiv reproduziert. Das Modell liefert zahlreiche Tiefendaten des Probanden. Aus diesen Daten kann mit großer Gewissheit ein optimaler Laufschuh angeboten werden. Hier leicht umstritten ist womöglich die Tatsache, dass die Analysen am Laufband durchgeführt werden - einer oftmals ungewohnten / verkrampften Umgebung für den Probanden. Ob das tatsächlich ins Gewicht fällt, wird im Rahmen des Berichtes nicht bestätigt.

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Fazit des RUNNER'S WORLD Laufschuhsymposium 2018

Wie zu Beginn erwähnt, wurde aus relativ neutraler, unvoreingenommener Sicht eines sehr deutlich. Ein wenig gespart wurde bei der Themenwahl am Fokus technischer Innovationen am Laufschuh selbst. Stattdessen wurde das Augenmerk stark auf das strategische Interagieren mit potenziellen Ziegruppen gelegt, speziell mit den Themen "Social", "Lifestyle" und "Erlebniswelten". Dies äußerte sich auch speziell bei der Podiumsdiskussion der prominenten Gastredner. Einem speziellen Wunsch wird im Jahr 2019 nachgekommen. Aus dem Laufschuhsymposium wird kommendes Jahr, im Rahmen der ISPO München 2019, das RUNNER'S WORLD Laufsymposium, welches ein viel breiteres Spektrum des Laufsports abdecken soll.

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ISPO München 2018 - die größte Messe des Sport Business

Das RUNNER'S WORLD Laufschuhsymposium wurde im Rahmen der ISPO München, der größten Sport Business-Messe, durchgeführt. Nur geladene Gäste haben zu diesem hoch-informativen Branchen-Event Zutritt gehabt. Die ISPO in ihrer Gesamtheit deckte zudem noch sehr viele weitere Bereiche des Sport-Industrie ab. In spannenden Vorträgen wurden den verschiedensten Fachhändlern innovative Marketingtools und Strategien präsentiert. Aber nicht nur der Handel hat sich hier inspirieren lassen, auch der Endverbraucher hat bei der ISPO München die Möglichkeit, einen Blick in die nahe Zukunft der Sportausrüstung zu werfen. Unendlich viele Produkte und Trends der kommenden Saison sind hier zum Greifen nahe. So lässt sich auch mühelos behaupten, dass ein Besuch der ISPO München ein interessanter Blick in die Kristallkugel der Sportwelt bedeutet.

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Weitere Impressionen des RUNNER'S WORLD Laufschuhsymposium 2018

Donnerstag, 25. Januar 2018

24h Burgenland Extrem Tour am 25. und 26. Jänner 2018 - rund um den Neusiedler See
Donnerstag, 25. Januar 2018
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Video zur 24h Burgenland Extrem Tour 2016

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Lesen Sie hier einen Bericht über die Teilnehmer und Charity-Sportler Alexander Radin und Dominik Pacher bei der 24h Burgenland Extrem Tour 2016.

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Informationen zur 24h Burgenland Extrem Tour 2018

Die 24h Burgenland Extrem Tour unterteilt sich in drei verschiedene Bewerbe:

  • 26.1.2018: ORIGINAL-TRAIL 120 KM (gehen/laufen)
  • 26.1.2018: FINAL-TRAIL 60 KM (gehen/laufen)
  • 25.1.2018: 224 MEILEN LAKEMANIA 360 KM (biken)

Laut Veranstalter ist die 24h Burgenland Extrem Tour 2018 bereits ausgebucht!

Strecken der 24h Burgenland Extrem Tour 2018

24h Burgenland Extrem Tour 2018

Dienstag, 23. Januar 2018

Alpiner Skiweltcup - Slalom der Herren in Schladming am 23.1.2018
Dienstag, 23. Januar 2018

Slalom der Herren in Schladming am 23.1.2018 / Start: 17:45 Uhr

  1. Platz: Marcel Hirscher
  2. Platz: Henrik Kristoffersen
  3. Platz: Daniel Yule

Die Slalom-Strecke befindet sich am Zielhang der Planai.

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Top 10 - Platzierungen beim Nachtslalom der Herren in Schladming am 23.1.2018:

  1. Marcel Hirscher AUT 1:43,56
  2. Henrik Kristoffersen NOR 1:43,95
  3. Daniel Yule SUI 1:45,69
  4. Andre Myhrer SWE 1:45,74
  5. Manfred Mölgg ITA 1:45,89
  6. Clement Noel FRA 1:45,99
  7. Stefano Gross ITA 1:46,03
  8. Manuel Feller AUT 1:46,05
  9. Victor Muffat-Jeandet FRA 1:46,53
  10. Jonathan Nordbotten NOR 1:46,58

 

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Alpiner Skiweltcup 2017/2018

Sonntag, 21. Januar 2018

Alpiner Skiweltcup - Slalom der Herren in Kitzbühel am 21.1.2018
Sonntag, 21. Januar 2018

Alpiner Skiweltcup - Super-G der Herren in Kitzbühel

Slalom der Herren in Kitzbühel am 21.1.2018 / Start: 11:30 Uhr

  1. Platz: Henrik Kristoffersen aus Norwegen
  2. Platz: Marcel Hirscher aus Österreich
  3. Platz: Daniel Yule aus der Schweiz
Endlich durfte nach langer, augenscheinlich mental schwieriger, Wartezeit für Henrik Kristoffersen aus Norwegen der Wunschtraum in Erfüllung gehen, vor Marcel Hirscher am Podest zu stehen. Der Norweger bejubelte mit dem Triumph am Ganslernhang seinen ersten Weltcupsieg seit Schladming 2017. Marcel Hirscher landete mit 0,97 Sekunden Rückstand auf Platz 2. Auf dem dritten Platz durfte sich Daniel Yule aus der Schweiz freuen. Die Hahnenkammrennen gehen im Jahr 2018 hiermit ohne einen österreichischen Sieg zu Ende.

Alpiner Skiweltcup 2017/2018