Sportkalender Österreich (Archiv)

Freitag, 28. August 2020

Österreichischen Meisterschaften im Cross-Country im Rahmen des 22. Mountainbike Rennen auf dem Dornbirner Zanzenberg
Freitag, 28. August 2020

Die Österreichischen Meisterschaften im Cross-Country werden am 28. und 29. August 2020 im Rahmen der 22. Mountainbike Rennen auf dem Dornbirner Zanzenberg ausgetragen. Außerdem holt der RV Dornbirn am 30. August erstmals ein internationales Rennen der UCI-Kategorie C1 nach Vorarlberg. Es werden Top-Athleten aus dem In- und Ausland erwartet. Leider müssen aufgrund der aktuellen COVID-Maßnahmen die Veranstaltungen als Geisterrennen abgehalten werden.

Österreichischen Meisterschaften im Cross-Country im Rahmen des 22. Mountainbike Rennen auf dem Dornbirner Zanzenberg

Mountainbike ÖM und internationales C1-Rennen auf dem Dornbirner Zanzenberg

Die 22. Mountainbike Rennen auf dem Zanzenberg sollten ein außergewöhnliches Bike-Spektakel werden. Nach den großartigen Erfolgen der ÖM 2018 und des internationalen UCI-C2 Rennens 2019 ist es dem RV Dornbirn gelungen, den Zuschlag für die Austragung eines Rennens der Kategorie C1 zu erhalten. Außerdem sollte in der laufenden Saison die erste Short Track ÖM in Dornbirn stattfinden.

Doch dann kam Corona. Eine Rennveranstaltung nach der anderen und sogar ganze Rennserien mussten bis dato abgesagt werden, so auch die Cross-Country ÖM, die im Juli in Hohenems ausgetragen werden sollte. Lange Zeit war ungewiss, ob im Spätsommer wieder Mountainbike Rennen gefahren werden können und ob auch kurzfristig die legendären Zanzenberg Rennen organisiert werden könnten. Im Juli traf der das Organisationsteam des RV Dornbirn gemeinsam mit dem ÖRV schließlich die ersehnte Entscheidung: Die Zanzenberg Rennen finden statt.

Mountainbike ÖM und internationales C1-Rennen auf dem Dornbirner Zanzenberg

Das Programm wurde angepasst, um dem Sport ebenso wie der aktuellen Situation gerecht zu werden. Anstelle der Short Track ÖM wird nun die ÖM in der olympischen Disziplin Cross-Country nachgeholt, die für die heimischen Mountainbike Racer ein wichtiger Höhepunkt jeder Rennsaison darstellt. Das internationale C1 Rennen wird wie geplant durchgeführt. Ein weiterer Höhepunkt werden die Jugendrennen ab der Altersklasse U13 sein, die für die Wertung des im August mit Verspätung gestarteten Austria Youngsters Cup zählen.

Die Zanzenberg Rennen müssen ohne Publikum stattfinden und statt des gewohnten bunten Rahmenprogrammes muss ein ausgefeiltes COVID-19 Konzept entwickelt und umgesetzt werden, um nicht nur den aktuellen Bestimmungen gerecht zu werden, sondern besonders um den Schutz der Teilnehmer und Mitwirkenden sicherzustellen.

Der RV Dornbirn versteht es als seine Verantwortung und Aufgabe, den Mountainbike Sport zu fördern und den Sportlerinnen und Sportlern jene Plattform zu bieten, für die sie hart trainieren und die sie in der laufenden Saison bislang schmerzlich entbehren mussten. Deshalb stellen sich die Organisatoren mit großer Begeisterung und ungebrochener Leidenschaft der Aufgabe und sind sich darin einig: Das Event wird kleiner, die Rennen besser und spektakulärer denn je zuvor. Der hervorragende Ruf und die Beliebtheit der Zanzenberg Rennen bei den Rennfahrern rührt einerseits von der großartigen Kulisse des zahlreichen heimischen Publikums und andererseits von der anspruchsvollen und dennoch übersichtlichen Streckenführung. Eben diese Streckenführung wird für die ÖM und C1 Läufe nochmals weiterentwickelt.

Seit Beginn der Registrierung am 1. August habe sich bereits zahlreiche SpitzensportlerInnen und Profi-Teams der Mountainbike Szene angemeldet, darunter Elisabeth Osl (AT), Laura Stigger (AT), Noelle Buri (CH), Yana Belomoina (UKR), Anne Tauber (NL), Karl Markt (AT), Max Foidl (AT), Fabian Costa (AT), Thomas Litscher (CH), Martins Blums (LAT), Sebastian Fini (DK), und viele mehr.

Während die Liste der Anmeldungen länger wird, bleibt dem Organisationsteam des RV Dornbirn nicht mehr viel Zeit, um noch zahlreiche teils neue Aufgaben und Herausforderungen zu meistern. So müssen die Finanzierung noch abgeschlossen, die Anreise der UCI Kommissäre bestätigt, der Live-Stream auf Social Media geplant, die Sicherheitsvorkehrungen vorbereitet, die vielen Helfer eingeteilt, Steilkurven gebaut und unendlich viele weitere Details bedacht werden.

Das OK-Team hat keinen Zweifel, dass die 22. Zanzenberg Rennen ein außergewöhnliches Spektakel werden. Der Ablauf wird ein neuer sein, die gewohnt rasanten Rennen und spannenden Wettkämpfe in Dornbirn werden ein Highlight der Mountainbike Saison 2020.

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öm Cross-Country – 28/29.08.2020

22. Mountainbike Rennen auf dem Dornbirner Zanzenberg

Die Österreichischen Meisterschaften im Cross-Country Mountainbike (XCO) stellen jedes Jahr einen bedeutenden Höhepunkt der Radsportsaison dar.

Nach der Absage der ÖM in Hohenems im Juli 2020 werden im Rahmen der 22. MTB Zanzenberg Rennen die österreichischen XCO Meisterschaften ab 28. August 2020 in Dornbirn nachgeholt und vom heimischen RV Dornbirn organisiert und durchgeführt. Bereits 2018 veranstaltete der RV Dornbirn die Cross-Country- und Eliminator ÖM, zu der sich mehr als 200 Sportlerinnen und Sportler in verschiedenen Altersklassen am Zanzenberg einfanden, um die zahlreichen Zuschauer mit spannenden Rennen zu begeistern.

Nach vielen Absagen und Rennausfällen durch die Corona-Krise werden die Österreichischen Meisterschaften das erste große Highlight im Rennkalender 2020 werden. Erstmals in dieser Saison werden sich die besten Mountainbikerinnen und Biker wieder im Wettkampf begegnen, um auch unmittelbar die Meisterinnen und Meister ihrer Disziplin zu küren.

In den verschiedenen Altersklassen werden in diesem Jahr besonders viele Athleten der rot-weiß-roten Mountainbike Spitze teilnehmen. Print- und Rundfunkmedien werden über das Zanzenberg Rennen berichten.

Kids’ Race – 29.08.2020

Kids’ Race

Leider mussten in der laufenden Saison 2020 nahezu alle Mountainbike Rennen und die Rennserien Alpencup sowie Stevens Bike Cup für den Mountainbike-Nachwuchs aufgrund der Covid-19-Situation abgesagt werden.

Der RV Dornbirn hat sich entschieden, den jungen Talenten mit dem beliebten Zanzi-Rennen auch heuer ein unvergessliches Rennerlebnis vor der gewohnt herausragender Kulisse zu bieten.

Internationales UCI-C1 Rennen – 30.08.2020

Internationales UCI-C1 Rennen

Im Vorjahr veranstaltete der RV Dornbirn bereits ein internationales UCI-C2 Rennen im Cross-Country, an dem Fahrerinnen aus Österreich, den Nachbarländern, aber ebenso aus England, Frankreich und Luxemburg teilnahmen. Aufgrund der anspruchsvollen und dennoch übersichtlichen Streckenführung, der professionellen Organisation und der großartigen Stimmung wurde das Rennen am Zanzenberg von Sportlern, ÖRV/UCI Kommissären und Publikum gleichermaßen als „Highlight Rennen“ resümiert. Auf diesem Erfolg aufbauend holt der RV Dornbirn im Rahmen der 22. MTB Zanzenberg Rennen erstmals ein internationales UCI Rennen der Kategorie C1 nach Vorarlberg.

Internationale UCI-C1 Rennen stehen allen lizensierten Rennfahrerinnen und Rennfahrern der Kategorien Junioren/U23 und Elite offen. Veranstaltungen der UCI-C1 Kategorie ziehen sowohl routinierte und bekannte Stars der Mountainbike Szene und sogar aus dem Weltcup an, als auch aufstrebende Radprofis und junge Talente, um für ihre Karriere wichtige UCI Punkte zu sammeln und international auf sich aufmerksam zu machen.

In der heurigen Rennsaison werden die Mountainbike Rennen in Dornbirn die  ersten von nur drei internationalen Bewerben in Österreich und das einzige in der UCI Klasse C1 sein.

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Programm am Dornbirner Zanzenberg 2020

FREITAG, 28. AUGUST 2020 - Österreichische Meisterschaft Cross-Country

  • 11:00 Uhr: Junioren, Master m. (75 Min.)
  • 14:00 Uhr: Juniorinnen, Elite/U23 w (90 Min.)
  • 17:00 Uhr: Elite/U23 m (90 Min.)

Samstag, 29. August 2020 - KIDS’ RACE

  • 08:30 Uhr: U7 w (5 Min.)
  • 08:40 Uhr: U7 m (5 Min.)
  • 08:50 Uhr: U9 w (10 Min.)
  • 09:10 Uhr: U9 m (10 Min.)
  • 09:30 Uhr: U11 w (15 Min.)
  • 10:00 Uhr: U11 m (15 Min.)

Österreichische Meisterschaft Cross-Country

  • 11:45 Uhr: U13 w (25 Min.)
  • 12:30 Uhr: U13 m (25 Min.)
  • 13:15 Uhr: U15 w (35 Min.)
  • 14:15 Uhr: U15 m (35 Min.)
  • 16:15 Uhr: U17 w + m (45 Min.)
  • 16:18 Uhr: Sportklasse w + m (60 Min.)

SONNTAG, 30. AUGUST 2020 - Internationales UCI-C1 Rennen

  • 10:00 Uhr: Junioren (75 Min.)
  • 13:00 Uhr: Elite w / U23 w (90 Min.), Juniorinnen (75 Min.)
  • 16:00 Uhr: Elite m / U23 m (90 Min.)

Dienstag, 25. August 2020

XVI. Sommer-Paralympics in Tokyo - Japan 2020 - verschoben auf 2021
Dienstag, 25. August 2020

Neuer Termin steht fest: 24. August bis 5. September 2021

Die Paralympics in Tokyo werden vom 24. August 2021 bis 5. September 2021 ausgetragen. Damit haben die Athlet/innen eine neue Timeline und Zielsetzung für das kommende Jahr.

Die Paralympics werden auf 2021 verschoben

24.3.2020: Die Entscheidung ist gefallen! Japan und das Internationale Olympische Komitee haben sich aufgrund des Coronavirus darauf verständigt, die Olympischen und Paralympischen Sommerspiele 2020 in Tokyo aufgrund der Coronavirus-Pandemie zu verschieben. Nach einem Telefonat zwischen Japans Ministerpräsident Shinzo Abe und IOC-Präsident Thomas Bach, sowie einer Sitzung der IOC-Exekutive, wurde die Verschiebung am Nachmittag bekannt gegeben. „Diese Entscheidung ist wichtig und richtig gleichermaßen, weil die Gesundheit der Athletinnen und Athleten, der Betreuer, der Mitarbeiter und Fans an erster Stelle steht und nicht abschätzbar ist, wie sich die Corona-Krise in den nächsten Wochen entwickelt und welche Auswirkungen das auf die Vorbereitungen der Athletinnen und Athleten auf die Spiele hat“, so ÖPC-Präsidentin Maria Rauch-Kallat. Auch ÖPC-Generalsekretärin Petra Huber ist froh, dass es nun ein Ergebnis gibt: „Uns haben in den letzten Tagen viele Fragen zum Training oder zur Qualifikation erreicht, diese Entscheidung nimmt vor allem für die Athletinnen und Athleten viel Druck raus. Jetzt geht es darum, die Coronavirus-Pandemie so gut und so schnell wie möglich unter Kontrolle zu bringen.“

Der neue Termin steht noch nicht fest, spätestens Sommer 2021 wurde aber vereinbart. Die Olympischen und Paralympischen Sommerspiele sollen ihren Namen behalten und als Tokio 2020 abgehalten werden. Auch die Olympische Flamme, die vergangene Woche in Japan eingetroffen ist, soll bleiben.

Weitere Infos auf www.oepc.at

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Vom 25. August bis 6. September 2020 hätten die XVI. Sommer-Paralympics in Tokyo - Japan ausgetragen werden sollen. Auch die Delegation des Österreichischen Paralympischen Committees hätte an den XVI. Sommer-Paralympics in Tokoy teilgenommen. Es wären 4.400 AthletInnen erwartet. In 22 Sportarten und 540 Bewerben hätte man um Medaillen gekämpft. Badminton und Taekwondo wären erstmalig bei paralympischen Wettkämpfen in Tokyo 2020 dabei gewesen. Die Sportarten Segeln und Fußball 7-a-side werden ab 2020 generell nicht mehr vertreten sein.

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XVI. Sommer-Paralympics in Tokyo - Japan 2020
Abbildung: Tokyo, Quelle: oepc.at

6 Months to go: Paralympic Team Austria ist bereit

Für Vorfreude ist bei den paralympischen Athletinnen und Athleten nicht viel Zeit, schließlich befinden sie sich gerade mitten in den Vorbereitungen auf die XVI. Sommer-Paralympics in Tokyo. „Ich erinnere mich noch gut an Rio, und jetzt stehen wir schon sechs Monate vor Tokyo. Die heiße Phase hat längst begonnen, der ganze Fokus liegt auf den Paralympics“, sagt Thomas Geierspichler. Der zweifache Paralympicssieger will es 2020 noch einmal wissen und Medaillen mit nach Hause nehmen.

In Tokyo werden alle Augen auf ihn und das gesamte Paralympic Team Austria gerichtet sein. Insgesamt 4.400 Athletinnen und Athleten aus 165 Ländern werden beim drittgrößten Sportereignis der Welt – hinter den Olympischen Spielen und den Fußball-Weltmeisterschaften – erwartet. In 22 Sportarten und 540 Bewerben wird um Medaillen gekämpft. Im Vergleich zu den Paralympischen Spielen 2016 in Rio wurde das Programm leicht adaptiert. Badminton und Taekwondo werden ihr paralympisches Debüt feiern, Segeln und Fußball 7-a-side werden nicht mehr vertreten sein.

Nachhaltigkeit wird bei den XVI. Sommer-Paralympics in Tokyo großgeschrieben

Laut Andrew Parsons, Präsident des Internationalen Paralympischen Komitees, wird das wachsende Bewusstsein für den paralympischen Sport und die Para-AthletInnen in Japan durch Verbesserungen der Transportinfrastruktur erhöht. All dies verändert langsam die Einstellung der Gesellschaft gegenüber Behinderungen in der Bevölkerung. „Die Paralympics in Tokyo 2020 sind eine einmalige Gelegenheit, Japan für immer zu verändern, und in einem halben Jahr werden wir sehen, dass diese Transformation beginnt“, blickt Parsons gespannt auf die Paralympics.

Das Thema Nachhaltigkeit spielt in den Planungen der Spiele eine große Rolle. So werden etwa die Medaillen aus recyceltem Elektromüll hergestellt. Während bei den Paralympischen Spielen 2016 in Rio rund 30 Prozent der Silber- und Bronzemedaillen aus recycelten Materialien stammten, werden 2020 in Tokyo 100 Prozent der Gold-, Silber- und Bronzemedaillen aus recyceltem Elektronikschrott hergestellt.

Das als „Tokyo 2020 Medal Project“ bezeichnete Recycling-Projekt wurde im April 2017 in Japan gestartet. Bis Ende März 2019 wurden mehr als 47.488 Tonnen weggeworfener Smartphones, Digitalkameras und Laptops von der japanischen Öffentlichkeit sowie von Unternehmen gesammelt und gespendet. Auch einige paralympische Athletinnen und Athleten haben die Initiative unterstützt, indem sie ihre alten Smartphones gespendet haben.

Prunkstück ist bereits fertig

Die Paralympischen Spiele 2020 werden insgesamt 43 Sportstätten nutzen, darunter 25 bestehende, 10 temporäre und 8 neue Veranstaltungsorte. Die verstärkte Nutzung der bereits bestehenden Wettkampfstätten ist Teil einer neuen Politik, die eine Reihe von Vorschlägen für eine effizientere Ausrichtung von Spielen enthält. Die Sportstätten für die 22 paralympischen Sportarten gliedern sich in zwei Zonen auf:

  • der „Heritage Zone“, die mehrere Veranstaltungsorte der Spiele von 1964 beherbergt und
  • die „Tokyo Bay Zone“, die als Modell für innovative Stadtentwicklung dient und die Zukunft der Stadt symbolisiert.

Diese beiden Zonen erstrecken sich quer durch die Stadt und bilden ein „Unendlichkeits-Symbol“, wobei das Dorf für die AthletInnen an der Verbindung der beiden Zonen liegt. Das Symbol der „Unendlichkeit“ verkörpert die grenzenlose Leidenschaft und die Inspiration der SportlerInnen, das unbegrenzte Potenzial zukünftiger Generationen und das bleibende Vermächtnis, das an die Menschen in Tokyo, Japan und der ganzen Welt weitergegeben wird. Das Prunkstück ist das Olympiastadion Tokyo, das neue Nationalstadion, das genau an der Stelle des alten gebaut wurde. Dieses hatte als Hauptaustragungsort der Olympischen Spiele im Jahr 1964 Berühmtheit erlangt. Im Nationalstadion sind neben der Eröffnungs- und Schlussfeier auch paralympische Leichtathletik-Wettkämpfe geplant. Ein halbes Jahr vor der Eröffnung der Spiele und wurde die Mehrzweck-Arena bereits fertiggestellt und feierlich eingeweiht.

Das ÖPC rechnet mit rund 30 Athletinnen und Athleten

Das rot-weiß-rote Team für die Paralympics nimmt Formen an. Zwei Quotenplätze für die Para-Schwimmer Andreas Onea und Andreas Ernhofer sind fix, zudem hat das Para-Dressur-Team das Ticket für Tokyo sicher. „Wir rechnen wieder mit rund 30 Athletinnen und Athleten, ähnlich wie 2016 in Rio de Janeiro. Seit damals hat sich der paralympische Spitzensport enorm weiterentwickelt. Das erfordert nicht nur intensives Training, sondern auch perfekte Rahmenbedingungen. Früher waren alle Amateursportler, heute sind das alles Profis“, so ÖPC-Präsidentin Maria Rauch-Kallat. ÖPC-Generalsekretärin Petra Huber blickt voraus: „Tokyo ist bereit, mit Februar wird die letzte Sportstätte fertiggestellt und an das Organisationskomitee übergeben. Die Spiele sind schon in der ganzen Stadt präsent und man spürt schon jetzt, welche positiven Auswirkungen Paralympische Spiele für eine Stadt, ein Land und die Gesellschaft haben können.“

 
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European Paracycling Circuit von 4. - 11. Oktober 2020 in Oberösterreich

European Paracycling Circuit 2020

Sehr erfreulich ist die Tatsache, dass der Weltradsportverband UCI die Durchführung des UCI Paracycling-Events „European Paracycling Curcuit“ als Vorbewerb der Europameisterschaften 2021 bestätigt hat. Die Rundfahrt findet mit insgesamt 4 Etappen am 4. Oktober sowie von 9. bis 11. Oktober 2020 für Damen und Herren in unterschiedlichen Klassen statt.

European Paracycling Circuit 2020

 
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Günther Matzinger - Road to Tokyo

Günther Matzinger Tokyo
Abbildung: Günther Matzinger © Thomas Kaserer
 
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Das Team von sport-oesterreich.at unterstützte das Österreichische Paralympische Committee für die Teilnahme an den Paralympics mit einem Charity-Sportevent - der indoorCYCLE Salzburg im Rahmen der Sportmesse Salzburg.

indoorCYCLE Salzburg

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Montag, 24. August 2020

Radsport: Straßen-Europameisterschaften in Plouay von 24. - 28. August 2020
Montag, 24. August 2020

14 Athlet/innen, drei Frauen und elf Männer, umfasst das Aufgebot des Österreichischen Radsportverbandes für die am Montag, den 24. August 2020, in Plouay / Frankreich beginnenden Europameisterschaften im Straßenradsport, die in der bretonischen Stadt von Montag bis Freitag ausgetragen werden.

Radsport Straßen-Europameisterschaften in Plouay von 24. - 28. August 2020
Abbildung: © Mario Stiehl/ÖRV

Die größten Hoffnungen ruhen vor allem auf den Schultern der Zeitfahrspezialisten. Im Vorjahr belegte Anna Kiesenhofer bei den Frauen den fünften Rang und vor zwei Jahren wurde Markus Wildauer Dritter in der Klasse U23. Das Duo ist bereits am Montag im Einsatz. „Die Strecke sollte mir gut entgegenkommen. Es ist ziemlich kurvig und hügelig und das mag ich. Ich bin viel am Zeitfahrrad gesessen und habe viele Intervalle trainiert in den letzten Wochen und fühle mich gut“, berichtete Wildauer, der mittlerweile in seinem letzten Jahr in der Klasse U23 angekommen ist. Seine Ziele hat der junge Tiroler klar definiert: „Ich will unter die Top Ten, ein Podiumsplatz wäre natürlich mega.“

In starker Form präsentierte sich Kiesenhofer zuletzt beim Bergzeitfahren am Hochkar. Die 29-jährige Niederösterreicherin hatte nach der knapp verpassten Olympiaquali im Einzelzeitfahren ihren Fokus auf die beiden bergigen Straßenrennen der Weltmeisterschaften 2020 sowie der Olympischen Spiele gelegt. Beide Events können aber nicht wie geplant stattfinden und so schwingt sich die in der Schweiz lebende Österreicherin in Plouay wieder auf ihre Zeitfahrmaschine. „Ich habe heuer noch wenig Vergleichspunkte gehabt, da kaum Rennen stattfanden. Von dem her kann ich schwer einschätzen, wie es heuer laufen wird“, gab sich Kiesenhofer vorsichtig mit einer Prognose. „Die Watt der Leistungen des Vorjahres sind aber noch da, die habe ich trotz dem Bergfokus nicht verloren. Mal schauen, ob ich die Werte dann am Montag auch auf die Straße bringen kann“, fügte Kiesenhofer an.

Straßen-Europameisterschaften in Plouay
Abbildung: © Mario Stiehl/ÖRV

Am Mittwoch vertritt im Straßenrennen der Männer-Elite dann ein Quartett die rot-weiß-roten Fahnen mit den beiden Auslandsprofis Patrick Gamper und Sebastian Schönberger sowie Stephan Rabitsch und Daniel Auer. Am Tag darauf greifen dann Kathrin Schweinberger und Angelika Tazreiter im Fraueneliterennen an und das U23-Quintett der Männer bestehend aus den beiden Oberösterreichern Tobias Bayer und Florian Kierner, dem Tiroler Wildauer und den Steirern Marco Friedrich und Valentin Götzinger. Vor allem der endschnelle und spurtstarke Götzinger könnte in einem Sprint einer größeren Gruppe für eine Überraschung sorgen. Am Abschlusstag der Europameisterschaften sind mit Paul Buschek und Marco Schrettl noch zwei vielversprechende Junioren im Straßenrennen im Einsatz. In der jüngsten Alterskategorie der Europameisterschaften müssen die Österreicher aber auf ein größeres Kontigent verzichten, da gleichzeitig in Ungarn ein wichtiges Nations Cup Rennen für die WM-Qualifikation ausgetragen wird und somit die heimischen Youngster gleich an zwei wichtigen Rennen im Einsatz stehen werden.

Der österreichische Kader bei den Straßen-Europameisterschaften

Zeitfahren:

Elite Frauen:

  • Anna Kiesenhofer / 29 Jahre / Niederösterreich / Cookina Graz

U23 Männer:

  • Markus Wildauer / 22 Jahre / Tirol / Tirol KTM Cycling Team

Straßenrennen:

Elite Männer:

  • Daniel Auer / 25 Jahre / Steiermark / WSA KTM Graz
  • Patrick Gamper / 23 Jahre / Tirol / Bora-hansgrohe
  • Stephan Rabitsch / 29 Jahre / Steiermark / Felbermayr Simplon Wels
  • Sebastian Schönberger / 26 Jahre / Oberösterreich / B&B Hotels – Vital Concept p/b KTM

Elite Frauen:

  • Angelika Tazreiter / 33 Jahre / Niederösterreich / Cookina Graz
  • Kathrin Schweinberger / 23 Jahre / Tirol / Doltcini-Van Eyck

U23 Männer:

  • Tobias Bayer / 20 Jahre / Oberösterreich / Tirol KTM Cycling Team
  • Marco Friedrich / 22 Jahre / Steiermark / Tirol KTM Cycling Team
  • Valentin Götzinger / 19 Jahre / Steiermark / WSA KTM Graz
  • Florian Kierner / 21 Jahre / Oberösterreich / Tirol KTM Cycling Team
  • Markus Wildauer / 22 Jahre / Tirol / Tirol KTM Cycling Team

Junioren:

  • Paul Buschek / 18 Jahre / Oberösterreich / Radsport Stanger Kitzbühel
  • Marco Schrettl / 16 Jahre / Tirol / Union Raiffeisen Radteam Tirol

Programm der Straßen-Europameisterschaften in Plouay:

Montag, 24. August 2020:

  • 09:00 Uhr EZF Juniorinnen 25,6 km
  • 10:25 Uhr EZF Junioren 25,6 km
  • 12:00 Uhr EZF Frauen U23 25,6 km
  • 13:10 Uhr EZF Männer U23 25,6 km
  • 14:30 Uhr EZF Frauen Elite 25,6 km
  • 16:10 Uhr EZF Männer Elite 25,6 km

Mittwoch, 26. August 2020:

  • 09:00 Uhr Straßenrennen Frauen U23 81,9 km
  • 12:00 Uhr Straßenrennen Männer Elite 177,5 km

Donnerstag, 27. August 2020:

  • 09:00 Uhr Straßenrennen Männer U23 136,5 km
  • 13:00 Uhr Straßenrennen Frauen Elite 109,2 km

Freitag, 28. August 2020:

  • 09:00 Uhr Straßenrennen Juniorinnen 68,2 km
  • 11:20 Uhr Straßenrennen Junioren 109,2 km

Sonntag, 23. August 2020

4. Riverthlon Swim Run in Waidhofen an der Ybbs am 23. August 2020
Sonntag, 23. August 2020

Riverthlon Swim Run 2021

Das war der Riverthlon Swim Run 2020

 

Am Sonntag, den 23.August 2020, findet in Waidhofen an der Ybbs zum 4. Mal der Riverthlon Swim Run statt. Das erfolgreiche Wettkampfformat - Schwimmen in der wunderschönen Ybbs, Laufen durch die Altstadt von Waidhofen, sowie auf Pfaden entlang der Ybbs – wird beibehalten. Die Wasserrettung Waidhofen sorgt mit einem umfassenden Sicherheitskonzept für die Gesundheit der Teilnehmer, Zuschauer und Helfer.

4. Riverthlon Swim Run in Waidhofen an der Ybbs am 23. August 2020
Abbildung: © Riverthlon Swim Run

Der Riverthlon Swim Run 2020 ist ein Sportevent, bei dem es Bewerbe für alle Alterklassen und jedes Ausdauerlevel gibt. „Eine gute Schwimmtechnik und etwas Kondition ist Voraussetzung!“, so der Veranstalter, die Wasserrettung Waidhofen, „Aber auch Brustschwimmer und Hobbyschwimmer haben bei unserem Bewerb viel Freude. Alle Teilnehmer der letzten Riverthlons waren begeistert.“ Der Hobby Riverthlon powered by EVN ist für alle Neueinsteiger im Swim Run gedacht. Dabei sind in mehreren Lauf-und Schwimmpassagen insgesamt 1.000 m schwimmend und 1.300 m laufend zurückzulegen. Mit dem Hero Riverthlon und € 500,- Preisgeld, zur Verfügung gestellt von der WTG NÖ, werden wie im Vorjahr wieder zahlreiche ambitionierte Profi-Triathleten, Duathleten, Läufer und Schwimmer aus ganz Österreich angelockt (2,7 km Schwimmen und 4,4 km Laufen). Nur die schnellsten Ybbstaler Damen und Herren werden zum Ybbstal Hero geehrt.

Nikolaus Dittrich - Sieger Riverthlon 2019
Abbildung: Sieger 2019 - Nikolaus Dittrich | © Leopold Böckl

Mit dem Teambewerb auf der Hobbydistanz sollen Verein- oder Firmenteams motiviert werden, um sich gemeinsam im Swim Run zu versuchen und sich mit anderen Teams zu matchen. Die stärksten Athlet/innen matchen sich beim Hero Teambewerb um den Teamsieg auf der Langdistanz. Die Zeiten der 3er-Starter eines Teams werden dabei addiert.

Lena Haberfellner - Siegerin Riverthlon 2019
Abbildung: Lena Haberfellner - Siegerin Riverthlon 2019 | © Lisa Ritt

Beim Kids Riverthlon werden je nach Alter 100m oder 200m schwimmend im ruhigsten Teil der Ybbs absolviert und dann 600m gelaufen. Die Waidhofner Wasserretter sichern diesen Teil besonders gut ab! Die Wasserrettung, die dieses tolle Swim Run Event organisiert, sorgt mit einem umfassenden Konzept für höchste Sicherheitsstandards im Kampf gegen COVID 19, um alle Athleten, Besucher, Fans und Helfer zu schützen. Für alle Interessierten gibt es am Freitag, den 7. August um 17 Uhr ein Schnuppertraining auf der Kurz-und Langdistanz. Treffpunkt ist um 16:30 beim Hintereingang des Waidhofner Parkbades. Bis zum 9. August sparen Athleten noch 10 % bei der Anmeldegebühr und sichern sich so frühzeitig einen Startplatz und ein tolles Goodie-Package. Egal auf welcher Strecke die Sportler starten, egal wo die Zuseher die Athleten anfeuern, eines ist gewiss, es wird am 23. August 2020 abermals ein spannender Riverthlon Swim Run Bewerb in der einzigartigen und wunderschönen Kulisse Waidhofens.

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Riverthlon - Rückblick:

Riverthlon 2019 Riverthlon 2018

7. Gerasdorf Triathlon am 23. August 2020 in Gerasdorf bei Wien
Sonntag, 23. August 2020

Der 7. Gerasdorf Triathlon wurde Aufgrund der COVID-19 Pandemie den 15. August 2021 verschoben.

 

Gerasdorf Triathlon

 

Bewerbe des 7. Gerasdorf Triathlon

Olympische Distanz:

  • 1,5 Km Schwimmen
  • 40 Km Radfahren
  • 10 Km Laufen

Sprint Distanz:

  • 0,5 Km Schwimmen
  • 20 Km Radfahren
  • 5 Km Laufen

Veranstalter: P3 Event Agentur: p3-events@p3trisports.at

Samstag, 22. August 2020

Vorschau auf die Nationalen Meisterschaften - ÖSTM Einzelzeitfahren in Lutzmannsburg am 22.August 2020
Samstag, 22. August 2020

Klare Favoriten im Zeitfahren, spannende Ausgangslage im Straßenrennen

Am vorletzten August-Wochenende 2020 finden im Burgenland, genauer gesagt in Mattersburg und Lutzmannsburg, die Österreichischen Meisterschaften im Straßenradsport statt. Während die Zeitfahren der Austrian Time Trial Series den Sport nach der Corona-Pause schon wieder belebt haben, wird das Straßenrennen am Sonntag das erste Rennen in dieser Form seit dem Lockdown sein.

Daniel Auer - Nationalen Meisterschaften - ÖSTM Einzelzeitfahren Lutzmannsburg 2020
Abbildung: Daniel Auer (Sieger des Postalm-Sprint 2020) © Eisenbauer

"Auf Grund der geltenden Sicherheitsmaßnahmen und der Hygienemaßnahmen wurden die Auflagen für die Streckensicherung erweitert. So werden alleine auf dem Zeitfahrparcours 110 Streckenposten stehen. Des Weiteren wird der Start- und Zielbereich zuschauerfrei gehalten", erklärt Edmund Berlakovich, der als Präsident des Burgenländischen Radsportverband für die Rennorganisation der Meisterschaften verantwortlich ist.

Zum sechsten Mal in den letzten 15 Jahren findet der Kampf um die begehrten rot-weiß-rot gestreiften Meistertrikots im Burgenland statt. Nach Podersdorf (2007), Oberwart (2009 und 2010), Eisenstadt (2011) sowie Güssing (2015) warten nun Lutzmannsburg und Mattersburg. "Seit 20 Jahren organisieren wir Radsport am höchsten Niveau und wir kennen die verschiedenen Schwerpunkte, die es 2020 speziell zu beachten gilt. Die Voraussetzung für unsere Arbeit war immer ein kompaktes Team, sowie die Unterstützung verschiedener Institutionen wie das Land Burgenland, der Gemeinden sowie Polizei und Feuerwehr", sieht sich Berlakovich für das erste Straßenrennen nach Corona gut gerüstet.

Sportlich beginnt das Meisterschaftswochenende am Samstag, den 22. August 2020, mit dem Zeitfahren in Lutzmannsburg auf einem 28,5 Kilometer langen Parcours. Um 11:00 Uhr starten die Frauen in den Kampf gegen die Uhr, eine Stunde später geht der erste Mann über die Startbühne. In der Favoritenrolle sind die beiden Titelverteidiger Matthias Brändle (Vorarlberg/Israel StartUp Nation) und Anna Kiesenhofer (Niederösterreich/Cookina Graz).

Fünfmal hat der 30-jährige ehemalige Stundenweltrekordler die Nationalen Meisterschaften im Einzelzeitfahren schon für sich entschieden, das erste Mal vor elf Jahren übrigens auch im Burgenland. Nach einer langen Pause hofft der Hohenemser auf seinen ersten Saisonerfolg. Diesen streitig machen könnte ihm Patrick Gamper. Der 23-Jährige ist in seinem ersten Profijahr bei Bora – hansgrohe und zeigte sich beim zweiten Stopp der Austrian Time Trial Series am Salzburgring stark und gewann dort. Im letzten Jahr trainierte er viel am Zeitfahrer gemeinsam mit Brändle, die beiden groß gewachsenen Athleten sind sich sehr ähnlich und der eher flache Kurs im Burgenland kommt beiden gut entgegen.

Nach dem Zeitfahren geht es für Kiesenhofer zur EM nach Plouay

Alina Reichert
Abbildung: Alina Reichert © Maurer

Bei den Frauen ist Anna Kiesenhofer die große Gejagte. Die Niederösterreicherin wurde im letzten Jahr EM-Fünfte und gehört im Zeitfahren zur absoluten Weltelite. Für ihre Kontrahentinnen wird es äußerst schwierig werden, die 29-Jährige am Gewinn ihres zweiten Titels in der Spezialdisziplin zu hindern. Auf die Frauen wartet aber auch ein zweites Rennen am Samstag. Nämlich jenes um einen möglichen WM-Startplatz in der Mixed-Staffel, die der Verband 2020 besetzen will. Drei Athletinnen dafür werden in der heimischen Austrian Time Trial Series gescoutet. Nach den ersten drei Stopps liegen Angelika Tazreiter (Niederösterreich/Cookina Graz), Gabriela Erharter (Tirol/La Musette Radunion) und Alina Reichert (Niederösterreich/Union RRT Pielachtal) auf jenen Plätzen.

Das Trio muss sich bei den Nationalen Meisterschaften gegen die heimischen Profifahrerinnen und Spezialistinnen nun bewähren. Denn wer den Sprung in den Kader schaffen will, muss eine der drei Fahrerinnen deutlich auf der Strecke bezwingen. Eine Sekunde pro Kilometer muss dem Trio abgenommen werden um sie noch aus dem Kader zu verdrängen.

Sehr offen ist auch die Ausgangslage im Straßenrennen der Männer am Sonntag. Auch hier heißt das Duell Auslandsprofis gegen die stärksten heimischen Teams. Da Titelverteidiger Patrick Konrad und die Bora-Mannschaft nicht am Start stehen werden, verschieben sich die Favoritenrollen auf die Ein-Mann-Teams der Auslandsprofis wie Michael Gogl (Oberösterreich/NTT Pro Cycling), Sebastian Schönberger (Oberösterreich/B&B Hotels-Vital Concept p/b KTM) oder Felix Gall (Sunweb) sowie die kollektive Stärke der heimischen Kontinentalmannschaften. Sechsmal müssen die Profis über den 31,9 Kilometer langen und mit 212 Höhenmeter gespickten Kurs fahren.

Auch bei den Frauen wird die Titelverteidigerin nicht am Start stehen. Denn für Kiesenhofer geht es direkt nach dem Zeitfahren nach Plouay, wo sie für das EM-Zeitfahren am Montag nominiert ist. Die Frauen fahren am selben Kurs wie die Männer, allerdings umrunden sie diesen insgesamt vier Mal. Zu favorisieren in einem möglichen Sprint einer größeren Gruppe könnte Kathrin Schweinberger (Tirol/Doltcini-Van Eyck) sein. Die Tirolerin hat mit ihrer Zwillingsschwester Christina eine starke Helferin zur Seite und kommt mit frischen Kräften aus dem Teamtrainingslager im Zillertal. Mit Sarah Rijkes (Niederösterreich/Ceratizit-WNT Pro Cycling) und Christina Perchtold (Kärnten/La Musette Radunion) stehen auch zwei frühere Staatsmeisterinnen im Starterfeld.

Die Frauen werden nach ihren 127,6 Kilometer um zirka 13:00 Uhr am Sonntag im Ziel erwartet, die Männer erreichen nach 191,4 Kilometer um zirka 17:00 Uhr das Ziel in Mattersburg. "Da der Start- und Zielbereich Zuschauerfrei gehalten wird, haben wir einen Live-Ticker für das Einzelzeitfahren und das Straßenrennen organisiert. Somit wollen wir den Zusehern das Rennen nach Hause bringen", erklärte ÖRV-Projektmanager Christoph Hugl. In den Eliterennen am Samstag und Sonntag werden auch die Titel in der Kategorie U23 vergeben.

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Rennkalender der Austrian Time Trial Series 2020:

Saalbacher Trail & Skyrace - Das Trailrunning Event von 22. bis 23. August 2020
Samstag, 22. August 2020

Am 22. und 23.8.2020 findet bereits zum 6. Mal das gipfelreiche Saalbacher Trail & Skyrace statt. Spannende Bewerbe auf abwechslungsreichen Strecken mit vielen Gipfeln erwarten Trailrunner und Bergläufer aller Leistungsklassen.

Saalbacher Trail & Skyrace - Das Trailrunning Event von 22. bis 23. August 2020
Abbildung: © saalbach.com, Daniel Roos

Zur Anmeldung

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5 Bewerbe auf unterschiedlichen Distanzen

Beim Saalbacher Trail & Skyrace werden Bewerbe auf insgesamt fünf Distanzen an zwei Tagen ausgetragen. Am Samstag, dem 22. August geht's mit dem anspruchsvollen 13 Summits Sky Marathon und dem Soul Trail los. Während die Athleten beim 13 Summits Sky Marathon unglaubliche 13 Gipfel, 46 Kilometer und 3.500 Höhenmeter zurücklegen, laufen die Teilnehmer des Soul Trail Bewerbs 9 Kilometer und 450 Höhenmeter.

Am Sonntag, 23. August stehen gleich drei Distanzen auf dem Programm. Die längste und anspruchsvollste Strecke des Tages ist das 6 Summits Skyrace mit 23 Kilometern und 2.100 Höhenmetern. Beim Vertical Extreme – dem "Sprint" des Trailrunning-Events – werden 3,3 Kilometer und 1.000 Höhenmeter zurückgelegt. Die Strecke führt über die im Winter schwarz gekennzeichnete Schattberg Nord Abfahrt und gilt somit trotz der vergleichsweise kurzen Distanz als Herausforderung für jeden Bergläufer. Trailrunner, die eine größere Herausforderung suchen, starten beim Triple X, bei der die Vertical Extreme gleich drei Mal hintereinander bezwungen werden muss.

GPS Live Timing

Beim Sky Marathon am 22. August ab 7:00 Uhr, sowie beim Sky Race am 23. August ab 09:00 Uhr!

Saalbach Trailrunning Berglauf
Abbildung: © saalbach.com, Daniel Roos

Programmablauf des Saalbacher Trail & Skyrace

Samstag, 22. August 2020:

  • 7:00 Uhr: Start 13 Summits Sky Marathon beim Startbogen auf der Wiese gegenüber der Schattberg X-press Talstation. Zielbereich: Schattberg X-press Talstation.
  • 10:00 Uhr: Start Soul Trail bei der Schattberg X-Press Talstation. Zielbereich: Schattberg X-press Talstation.

Sonntag, 23. August 2020:

  • 9:00 Uhr Start 6 Summits Skyrace beim Eventzelt gegenüber der Schattberg X-press Talstation. Zielgelände: Eventzelt
  • 9:00 Uhr Start Vertical Extreme & Triple X beim Startbogen auf der Wiese gegenüber der Schattberg X-press Talstation. Zielgelände: Bergstation Schattberg Ost

Sonntag, 16. August 2020

5. Vienna Trail Run am 16.8.2020 am Cobenzl - abgesagt
Sonntag, 16. August 2020

Leider wurde der 5. Vienna Trail Run am 16.8.2020 aufgrund der Coronavirus-Beschränkungen abgesagt.

Vienna Trail Run am 16. Oktober 2022

 

5. Vienna Trail Run am 16.8.2020 am Cobenzl

 
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Strecken des Vienna Trail Run

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Light Trail - Kurze Strecke

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Classic Trail - Lange Strecke

Samstag, 15. August 2020

Christoph Strasser fährt beim Race Around Austria 2020 zum neuen Streckenrekord
Samstag, 15. August 2020

Samstag, der 15.8.2020, in St.Georgen im Attergau: Österreich's Langstrecken-Champion am Rad - Christoph Strasser - gewinnt nicht nur Europa's härtestes Radrennen, sondern stellt zugleich einen bislang noch niemals zuvor erreichten Streckenrekord von 3 Tagen 11 Stunden und 26 Minuten (83:26 Stunden) auf. Dies ist die Zeit, welche Strasser für eine Distanz von 2.200 Kilometer entlang der grenznahen Straßen rund um Österreich benötigt hatte. Dabei musste der Grazer 30.000 Höhenmeter überwinden und das bei minimalsten Schlaf von nur 1:05 Stunden im gesamten Rennen.

Christoph Strasser gewinnt Race Around Austria 2020 mit neuem Streckenrekord
Abbildung: Christoph Strasser bei seiner Siegesfahrt im Rahmen des Race Around Austria 2019 © Felix Roittner

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Christoph Strasser unterbietet deutlich, um etwa 1 Stunde und 15 Minuten, seinen alten Streckenrekord aus dem Jahr 2016

Christoph Strasser stellte im Jahr 2016 den alten Streckenrekord von 84:41:24 (hh:mm:ss) auf. Dieser wurde nun, am 15.8.2020, um 1 Stunde und 15 Minuten von ihm selbst unterboten. Mit einer Geschwindigkeit von durchschnittlich etwas über 26 km/h hat Strasser dieses NONSTOP-Radrennen mit 30.000 zu überwindenden Höhenmetern sensationell fit gemeistert. Lediglich im Ziel, kurz nach dem Absteigen vom Rad, auf der Bühne des Race Around Austria sah man an den ersten Schritten "leichte" Ermüdungserscheinungen, die jedoch in keiner Relation zu der gewaltigen Leistung des Grazers gestanden sind.

Herzliche Gratulation zu diesem sensationellen Sieg!

Sonntag, 09. August 2020

Austrian Time Trial Series 2020 - Kiesenhofer und Wildauer gewinnen am Hochkar das Bergzeitfahren
Sonntag, 09. August 2020

Harte 8,9 Kilometer, von der Mautstation bis zum Parkplatz bei der Talstation der Hochkar-Skilifte, galt es beim dritten Lauf zur Austrian Time Trial Series für Österreichs Radprofis zu absolvieren. Die Sieger in der ersten Bergprüfung der Serie, die gleichzeitig die heimische Bergmeisterschaft bildete, kamen aus Niederösterreich mit Anna Kiesenhofer und Tirol mit Markus Wildauer.

Austrian Time Trial Series 2020 - Anna Kiesenhofer - Hochkar
Abbildung: Anna Kiesenhofer gewinnt bei den Damen das Bergzeitfahren am Hochkar | © ÖRV/Eisenbauer

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„Ich habe meinen Fokus ein wenig in Richtung der Bergfestigkeit verlegt, weg vom Einzelzeitfahren. Meine Zielsetzung ist das WM-Straßenrennen in der Schweiz in diesem Jahr, von dem her war es heute ein erstes Ausrufezeichen“, erklärte die 29-jährige Anna Kiesenhofer, die aktuelle Staatsmeisterin auf der Straße als auch im Einzelzeitfahren ist und sich nun zusätzlich auch den Titel der Bergmeisterin sicherte. Mit einem Vorsprung von fast drei Minuten distanzierte sie die heimische Konkurrenz klar. Zweite wurde ihre Teamkollegin Angelika Tazreiter.

Die gebürtige Niederösterreicherin lag im Ziel 2:57 Minuten hinter Kiesenhofer. „Es war echt schwer heute mit der Hitze und dem Anstieg. Anna ist kurz vor dem Ziel an mir vorbeigeflogen, sie hatte einen unglaublichen Zug am Pedal“, analysierte Tazreiter, die Österreich bei den letzten beiden Weltmeisterschaften auf der Straße vertrat. Tagesdritte wurde die Niederländerin Teuntje Beekhuis vom belgischen Frauenprofirennstall Lotto Soudal. Neue Führende in der Gesamtwertung der Austrian Time Trial Series ist die Tirolerin Gabriele Erharter, die sich als Tagesfünfte im Gesamtklassement an der Deutschen Manuela Hartl, die am Hochkar Platz 15 belegte, vorbeischob.

Erharter, Tazreiter und Alina Reichert wurden im Zuge des Projektes „Women’s Road to Aigle“ von Nationalteamtrainer Klaus Kabasser für den WM-Kader des Mixed-Teamzeitfahrens vornominiert. Bei den Nationalen Zeitfahrmeisterschaften muss das Trio die Leistungen aus den ersten Rennen der nationalen Serie bestätigen. Tazreiter wird auch die rot-weiß-roten Farben im EM-Straßenrennen Ende August in Plouay tragen. Gemeinsam mit Kathrin Schweinberger wurde sie vom Nationaltrainer nominiert, der im Einzelzeitfahren auf Kiesenhofer setzt in der Bretagne.

Markus Wildauer - Gewinner Bergzeitfahren Hochkar
Abbildung: Markus Wildauer gewinnt bei den Herren das Bergzeitfahren am Hochkar | © ÖRV/Eisenbauer

Bei den Männern war es ein wahrer Sekundenkrimi hinauf zur Talstation der Hochkar-Bergbahnen. Und vor allem die jungen Fahrer kletterten schnell die Mautstraße hoch. Denn in den Top sechs fanden sich gleich fünf Athleten der U23-Kategorie. Am schnellsten war der 22-jährige Markus Wildauer, der mit einem Schnitt von 18,6 km/h und in 28:23 Minuten das Bergzeitfahren gewann. „Die Beine waren gut und ich wollte von Start bis Ziel ein konstantes Tempo fahren. Allerdings musste ich die letzten drei Kilometer sehr auf die Zähne beißen. Der Weg hinauf zur Talstation ist doch sehr unrhythmisch“, berichtete der Tagessieger, der gleichzeitig auch die Gesamtführung nach drei Rennen in der Austrian Time Trial Series übernahm.

Sieben Sekunden hinter dem jungen Tiroler landete der Deutsche Jonas Rapp auf Platz zwei. „Es lief nicht ganz optimal für mich. Das heiße Wetter hat es schwer gemacht, das war aber für alle gleich. In Summe kann ich mit dem zweiten Rang schon zufrieden sein“, erklärte der 26-Jährige. Auf Rang drei landete mit Florian Lipowitz ein 19-jähriger Landsmann von Rapp und Teamkollege des Siegers. Vierter wurde mit Tobias Bayer ein weiterer Fahrer der Tiroler U23-Equipe. Der fünfte Platz ging an Martin Messner, der gerade einmal 56 Sekunden Rückstand auf Wildauer aufwies und die sportliche Dichte der U23 in dieser Saison unterstrich.

In zwei Wochen geht es dann in der Austrian Time Trial Series weiter, wenn in Lutzmannsburg am 22. August die Nationalen Zeitfahrmeisterschaften ausgetragen werden.

Ergebnisse des Bergzeitfahren am Hochkar

Männer:

  1. Markus Wildauer (AUT/Tirol KTM Cycling Team) 28:23.66
  2. Jonas Rapp (GER/Hrinkow Advarics Cycleang) + 0:07
  3. Florian Lipowitz (GER/Tirol KTM Cycling Team) + 0:11
  4. Tobias Bayer (AUT/Tirol KTM Cycling Team) + 0:33
  5. Martin Messner (AUT/WSA KTM Graz) + 0:56

Frauen:

  1. Anna Kiesenhofer (AUT/Cookina Graz) 33:10.09
  2. Angelika Tazreiter (AUT/Cookina Graz) + 2:57
  3. Teuntje Beekhuis (NED/Lotto Soudal) + 3:27
  4. Hannah Fandel (GER/Team Stuttgart) + 3:35
  5. Gabriele Erharter (AUT/ La Musette Radunion) + 3:37

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