Ein Laufevent für die ganze Familie, für alle ist ein passender Bewerb dabei. Der Verein X-Sport Heroes Vösendorf freut sich, euch wieder einen super Saisonabschluss mit dem Vösendorfer Silvesterlauf anbieten zu können.
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Bewerbe des 5. X-Sport POWER Silvesterlauf
POWER Run - 10km
Start: 15.00 Uhr
Distanz: 10 km (2 Runden zu je 5 km)
Altersklassen: U20 | 20-29 | 30-39 | 40-49 I 50-59 I 60+
Hobby Run - 5km
Start: 15.00 Uhr
Distanz: 5 km (eine Runde)
Altersklassen: U20 | 20-29 | 30-39 | 40-49 I 50-59 I 60+
POWER Nordic Walker und GeherInnen
Start: 15.00 Uhr
Distanz: 5 km
Wertung: Die schnellsten 3 Männer und Frauen werden prämiert.
POWER Juniors II
Start: 14.15 Uhr Mädchen und Buben
Distanz: 1.000 Meter
Altersklassen: U12 | U14 (Jahrgänge: 2006 – 2009)
Samstag, 23. November 2019
Skiweltcup Slalom der Damen in Levi - Katharina Truppe holt für Österreich erstes Edelmetall der Saison 2019/2020
Die Freude beim ÖSV-Team ist groß. Mit einer großartigen Lauf hat sich Katharina Truppe am 23. November 2019 nur knapp hinter Wendy Holdener auf den 3. Platz beim Damen Slalom in Levi eingereiht und sichert sich somit weitere 60 Weltcup-Punkte. Nun steht sie nach dem 2. Rennen mit 72 Punkten im Skiweltcup auf Rang 5.
Truppe im Interview: „Es war eine neue Situation, es war ganz was Neues und ich war sehr nervös, mir ist mein Herz oben fast aus dem Brustkorb herausgesprungen. Wie ich abgeschwungen habe und Zweite war, war ich schon wirklich zufrieden, weil ich mir gedacht haben, ein sehr guter Start in die Saison und jetzt der erste Podestplatz ist ein Wahnsinn.“
Mikaela Shiffrin - Vollgas in die neue Skiweltcup-Saison
Aber die wirkliche Sensation bei diesem Weltcup-Rennen ist die Amerikanerin Mikaela Shiffrin, die mit einem unfassbar hohen Vorsprung von 01.78 Sekunden auf Wendy Holdener Platz 1 belegt. Shiffrin führt mit bereits 180 Weltcup-Punkten haushoch vor allen anderen Skirennläuferinnen. Die amerikanische Skiweltcup-Granate befindet sich in Top-Form und wird höchstwahrscheinlich diese Saison noch für neue Rekorde sorgen, so die Prognosen.
Die besten drei ÖSV-Damen in Levi tragen alle den selben Vornamen: Katharina
Nach Katharina Truppe belegt als zweitschnellste Österreicherin Katharina Liensberger den 7. Platz, gleich gefolgt von Katharina Huber auf Platz 8. So mag eventuell für die Zukunft der Name Katharina für österreichische Erfolge im Alpinen Skiweltcup stehen. Diese Serie wird von Franziska Gritsch (Platz 14) kurzfristig gebrochen, bevor die nächste österreichische Katharina Gallhuber auf dem 15. Platz zu finden ist. Jedenfalls kann der frisch gebackene ÖSV-Damenkader sich über 5 Damen unter den Top 20 freuen.
Die Top3-Platzierungen beim Skiweltcup Slalom der Damen in Levi am 23.11.2019
Platz: Mikaela Shiffrin - Siegerzeit: 01:57.57
Platz: Wendy Holdener + 01.78
Platz: Katharina Truppe + 01.94
ÖSV-Herren warten noch auf Podestplatzierungen
Die Herren aus dem ÖSV-Lager konnten derzeit leider noch keine Podestplatzierungen erzielen. Bester Österreicher in Levi ist Christian Hirschbühl, mit einem Rückstand von 74 Hundertstel auf den Sieger Henrik Kristoffersen. Michael Matt folgt 26 Hundertstel später als zweitschnellster Österreicher. Auf Platz 15 landet Manuel Feller mit + 01.21 Rückstand, gefolgt von Marc Digruber und Marco Schwarz.
Die Top3-Platzierungen beim Skiweltcup Slalom der Herren in Levi am 24.11.2019
Platz: Henrik Kristoffersen - Siegerzeit: 01:48.55
Ab 23. November 2019 wird mit Boliden aus dem Red Bull Ring Fuhrpark, oder aber auch mit dem eigenen Auto, der PS-Leidenschaft bei winterlichen Fahrerlebnissen am Red Bull Ring freier Lauf gelassen. Das Lenkrad trotz schwieriger Bedingungen fest im Griff haben Teilnehmer von Wintertrainings mit professionellen Instruktoren. Aus eigener Kraft bezwingen Langläufer bei guter Schneelage die 4,3 Kilometer lange Rennstrecke. Biathleten finden im Fahrerlager die perfekte Piste bei jeder Witterung und können an einer Schießanlage trainieren.
Ab 23. November 2019 stehen am Red Bull Ring zahlreiche verschiedene Winter Trainings – mit eigenem Fahrzeug oder Boliden aus dem hauseigenen Fuhrpark – zur Auswahl. Unter der Anleitung professioneller Instruktoren können PS-Fans einerseits ans Limit gehen und ihr fahrerisches Können bei winterlichen Bedingungen im Straßenverkehr perfektionieren. Die Palette reicht von Erlebnisrunden im Driving Center mit Porsche Cayman S, KTM X-Bow oder Mitsubishi EVO IX bis hin zu Offroad Winter Trainings und Ausritten mit Winter-Buggies, Schneemobilen sowie bei „Enduro Snow Attack“! Für jede Vorliebe ist das perfekte Motorsport-Paket geschnürt. Per E-Mail an fahrerlebnisse@projekt-spielberg.com gibt es detaillierte Informationen zu allen Angeboten bei Winter am Ring.
Wer eine internationale Rennstrecke einmal aus nächster Nähe kennenlernen möchte, hat auf Österreichs Grand-Prix-Kurs nicht nur im Sommer mit dem Rad oder beim Laufen die Chance dazu. Bei geeigneter Witterung umrunden Langläufer die 4,3 Kilometer lange Strecke. Je nach Schneelage sind mehrere Loipen gespurt. Im Fahrerlager, wo die Teams der Motorsport-Königsklassen normalerweise ihre Motorhomes aufbauen, können Biathleten ab 23. November bei jeder Witterung an einer wettkampftauglichen Schießanlage mit Lasergewehren trainieren. Die Zielscheiben mit Durchmessern von 4,5 cm (liegend) bzw. 11,5 cm (stehend) entsprechen internationalen Richtlinien. Der Spielberg ist mit Equipment für jede Wetterlage gerüstet. Ausgeliehen werden können Langlaufausrüstung, Skiroller, Rollerskates, Protektoren und Helme. Ob und wie viel Schnee liegt, welche Winterspaßerlebnisse auf die Besucher warten, darüber informieren ab 23. November das täglich aktualisierte Ampelsystem unter www.projekt-spielberg.com und die „Winter-Hotline“ unter +43 3577 202 27030.
Die Boxen des Red Bull Ring, wo Max Verstappen Ende Juni sein Formel-1Siegerauto abgestellt hat, bleiben in den Wintermonaten natürlich auch nicht leer. Aufgebaut ist dort eine Indoor Trial Anlage mit zahlreichen Sektionen mit allen Schwierigkeits-Graden für Anfänger und Profis. Erfahrene Instruktoren bringen jedem, der zum ersten Mal ein Trial Bike ausprobiert, Schritt für Schritt das Handling bei. Auch in dieser Saison können junge Trial-Fans mit Oset Kinder-Trial-Bikes diese Sportart für sich entdecken. „Crazy Karts“, spezielle Drift-Karts für Kinder ab 7 Jahren, garantieren Action in alle Richtungen – auch für Erwachsene! Zu einem perfekten Wintererlebnistag mit der ganzen Familie gehört auf dem Red Bull Ring eine Rodelpartie beim Schönberghof, Eisstockschießen auf einer Synthetik-Bahn oder der entspannende Ausklang am BullenWinterwanderweg, der zum Stier aus Stahl ins Zentrum der Rennstrecke führt.
Sonntag, 17. November 2019
Benefizsportprojekt für die Aktion Demenz Moosburg in Klagenfurt am 17.11.2019
Ein humanitäres Zeichen der Nächstenliebe sowie Menschlichkeit am 17. November 2019 in Klagenfurt - Dominik Pacher und Alexander Radin bedanken sich bei allen Mitwirkenden, sowie jede einzelne helfende Hand. Mit großer Ehre durften die beiden Sportler karitativ bei der Familienmesse Klagenfurt mit dabei sein um die Aktion Demenz Moosburg tatkräftig zu unterstützen. Dominik Pacher dazu: "Vielen Dank an die Marktgemeinde Moosburg rund um Sportsfreund sowie Bürgermeister Herbert Gaggl und Sportsfreund Reindert Buter für das großartige Engagement zur Durchführung!".
Alexander Radin übernahm dankend die sportliche Betreuung der Benefizsportcharity, die Dominik Pacher am Laufband begleitete und den gesamten Messetag gemeinsam mit Sportsfreund Reindert, der am Ergometer Benefizsport betrieb, die Aktion Demenz Moosburg unterstützten. Die Trachtengruppe Tigring, die Glückskleckserei, der Bildungscampus Moosburg, das SOS Kinderdorf Moosburg, die Pfadfindergruppe Moosburg, der AC Moosburg, die Freunde des karolingischen Moosburgs, die Aktion Demenz Moosburg, die Firma Semtainment und das Blasorchester der Marktgemeinde Moosburg waren die Aussteller am Messestand. Es gab auch eine Autogrammstunde mit Schlagersängerin „Hannah“ am Messestand. Das professionelle Laufband wurde dankend von der Power Point Therapy Villach bereitgestellt.
Die Marktgemeinde Vösendorf führt am 26. Oktober 2019 (Nationalfeiertag) den 39. Fitlauf und Fitmarsch durch. Gestartet wird um 10:00 Uhr Vormittags im Sportzentrum Vösendorf.
Bewerbe des 38. Vösendorfer Fitlauf
Fitmarsch 9km
Fitlauf 5km
Fitlauf 10km
Programm:
ab 8:00 Uhr: Nennung und Startnummerausgabe im Sportzentrum Vösendorf
Am Sonntag, den 13.Oktober 2019, luden Alexander Radin und Dominik Pacher zum "Pustertaler Herbstlauf 2019" in die Sportgemeinde Leisach. "Was unser Sportsfreund Alfred Unterasinger samt Team beim Pustertaler Herbstlauf auf die Beine stellt ist vorbildlich und wir möchten auch jeden einzelnen Sportsfreund zu den erbrachten Höchstleistungen gratulieren - Sport bewegt und verbindet!", so Dominik Pacher über das Event.
Alexander und Dominik liefen erfolgreich beim Lauf mit und für Alexander war es wiederum eine tolle Möglichkeit, sich für weitere große Ziele bei den Special Olympics vorzubereiten. Zudem gab es mit dem erfolgreichen Sportsfreund Klaus eine eigene Sonderwertung und schon dies zeichnet diese Menschlichkeit sowie Nächstenliebe aus, die im wunderbaren Osttirol geboten wird.
Mit sehr viel Freude haben wir auch Sportsfreundin Dr. Anna Maria Mayer, Olympiamedaillengewinnerin, angetroffen. Sie ist eine der erfolgreichsten Athletinnen aus Polen bei den Paralympics und nun wirkt sie als erfolgreiche Leichtathletik-Trainerin in Lienz. Sportfreunde mit mentaler- oder körperlicher Beeinträchtigung waren somit herzlich willkommen und konnten ebenfalls am Event teilnehmen.
Die INEOS 1:59 Pace Challenge startet weltweit am 12. Oktober 2023
Die INEOS 1:59 Pace Challenge ist eine sportliche Herausforderung, bei der es darum geht, zu trainieren und daran zu arbeiten, Eliuds Tempo zu erreichen und eine Distanz von 352,6 Meter in weniger als 1 Minute zurückzulegen. Unabhängig von den jeweiligen Fähigkeiten oder Erfahrungen sind alle eingeladen, an diesem Event teilzunehmen und der Welt zu beweisen, dass „No Human Iimited“ ist.
Zu Ehren von Eliud Kipchoge wurde sein Andenken im Prater verewigt
Dort wo Eliud Kipchoge über die Ziellinie der INEOS 1:59 Challenge lief, befindet sich nun ein Schriftzug zu seinem Andenken, der an seinen Marathon-Rekord erinnern soll. Der Schriftzug ist quer über die Prater Hauptallee aufgetragen. Und auch beim 37. Vienna City Marathon am 19. April 2020 laufen die zahlreichen TeilnehmerInnen hier vorbei.
Was bedeutet Eliud Kipchoge's Sieg gegen die Zeit für die Zukunft?
Das scheinbar Unmögliche ist geschafft und Eliud Kipchoge hat eindrucksvoll der Welt bewiesen, dass sein Hashtag #nohumanislimited nicht blos leere Worte sind. Doch was bedeutet dieser Sieg gegen die Zeit für den künftigen Marathon-Sport? Ein einem Bericht auf wiener-sport.at hat man sich darüber Gedanken gemacht. Jedenfalls wurde der Mythos Marathon in neuer Sphäre sportlich, mental und medial beflügelt.
Es ist vollbracht - Eliud Kipchoge hat die Marathondistanz von 42,195 km unter 2 Stunden gemeistert in 1:59:40,2 (h:mm:ss,ms)
Das Unvorstellbare ist mit dem heutigen Tag, dem 12. Oktober 2019, nun zur Realität geworden. Unter dem Motto #nohumanislimited appelierte Eliud Kipchoge an die Welt, dass man an die Menschen und ihre Ziele glauben kann. Und ein neues Kapitel im Laufsport wurde mit dem heutigen Tag aufgeschlagen. Vermutungen zufolge wird es nun nicht mehr all zu lange dauern, bis der offizielle Marathon-Rekord in einem Rennen unter 2 Stunden betragen wird. Eliud hat uns bewiesen, was möglich ist, wenn man ganz fest daran glaubt und Alles tut um es zu erreichen.
Video: Das letzte Training der Pacemaker an der Kipchoge Kurve / Lusthaus
Die erforderliche Marathon-Pace von Eliud Kipchoge
Damit Eliud Kipchoge knapp unter der Sub2-Schallmauer bleibt muss er eine Pace von 2:51 Minuten pro Kilometer laufen. Das entspricht einer Geschwindigkeit von 21,05 km/h (siehe Abbildung). Um sich das anhand von Zahlen vorstellen zu können, haben wir den praktischen Laufrechner entwickelt, mit welchem man sich seine eigene - oder jede andere - Marathon-Pace ausrechnen kann.
Beim Training am 10.10.2019 wurde die Kipchoge Kurve getestet. Auf dem Video ist eine Pacemaker-Gruppe zu sehen, die gerade die Kurve in Richtung Hauptallee verlässt. Um das Tempo in der Kurve hoch zu halten, wurde eine extra dafür vorgesehene Asphaltrampe errichtet, die so konzipiert ist, dass das Tempo auch in der Kurve weiterhin sehr hoch bleiben kann. Dies soll eine Ersparnis von bis zu 13 Sekunden bringen.
Abbildung: Die Strecke 3 Tage vor der Ineos 1:59 Challenge mit Eliud Kipchoge
Der Traum vom Marathonlauf unter der 2 Stunden-Schallmauer beflügelt seit Jahren die Ambitionen von Läufern, die sich dieser Herausforderung realistisch gewachsen fühlen. Allen voran steht ein Mann aus Kenia, der unter nicht ganz unkritischen "Laborbedingungen" (wie so manche behaupten) im Jahr 2017 auf der Formel 1-Strecke in Monza, unter dem Namen "Breaking 2" den Versuch wagte, die Marathon-Distanz unter 2 Stunden zu laufen. Um nur 26 Sekunden scheiterte dieser Rekordversuch, bei welchem er nach 2:00:25 Stunden (inoffizieller Weltrekord, vom Leichtathletik-Weltverband IAAF nicht anerkannt) das Ziel erreichte. Weniger als eine halbe Minute, das klingt nach nicht viel, jedoch ist es an dieser menschlichen Leistungsgrenze eine halbe Ewigkeit, die es nun, voraussichtlich am 12. Oktober 2019, unter dem Namen "Ineos 1:59 Challenge", auf der Wiener Prater Hauptallee, zu überwinden gilt.
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Ineos 1:59 Challenge - Eliud Kipchoge will in Wien Marathon-Geschichte schreiben
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Austragungsort - Prater Hauptallee in 1020 Wien
Abbildung: Die Prater Hauptallee soll Austragungsort des Marathon Sub2-Rekordversuches sein
Die 4,3 Kilometer lange Prater Hauptallee ist das Laufevent-Mekka der Donaumetropole. Seit bestehen der Österreichischen Republik dient sie als Erholungs- und Aktivitäten-Ressource der Wiener/innen. Ihre flache Beschaffenheit, gesäumt von dichten Baumreihen an den Seiten, der guten Luft des Waldes und der harte Untergrund sind unter anderem die Beweggründe für die Entscheidung, die Ineos 1:59 Challenge in Wien zu veranstalten.
Die Strecke der Ineos 1:59 Challenge
Die Strecke (ein 9,6 Kilometer langer Rundkurs) ist so geplant, dass Eliud Kipchoge am nördlichen Ende der Prater Hauptallee den Praterstern (großer Kreisverkehr) umläuft um zu wenden und am südlichen Ende der 4,3 km langen Geraden das Lusthaus umrundet, um die Wende dort durchzuführen. Die dabei gelaufenen Radien sollen für die gesteckte Zielerreichung keine sonderliche Hürde bedeuten. Jedenfalls hat Wien den Zuschlag für die Ineos 1:59 Challenge vor Berlin und London erhalten. Nicht unwesentlich für diese Entscheidung dürfte auch die Politik gewesen sein, da sich Wien's Bürgermeister Michael Ludwig sehr für den Zuschlag einsetzte. Ein Umstand der aktuell etwas irritiert, ist die Meldung, dass Eliud Kipchoge selbst bei der Pressekonferenz nicht anwesend war und dieser auch noch nicht die Strecke in ihrem vollen Umfang kennt. Kipchoge sei zwar über die Strecke informiert, hat diese aber persönlich noch nicht besichtigt. Ein Team von 20 Pacemakern sollen den kenianischen Marathonläufer zuversichtlich stimmen. Organisiert wird dieses Spektakel von Wolfgang Konrad, seines Zeichens Vienna City Marathon-Veranstalter. Den Namen "Ineos 1:59 Challenge" hat das Event dem britischen Chemieunternehmen Ineos zu verdanken, welches Eliud Kipchoge unterstützt.
Abbildung: Im April 2019 hat österreich's schnellster Marathonläufer Lemawork Ketema seinen persönlichen Marathon-Rekord auch auf der Prater Hauptallee aufgestellt.
Britisches Wetter beim Rad-Liga-Finale in Klein-Engersdorf
„Yorkshire-Wetter“ herrschte eine Woche nach der Rad-WM in England auch beim Saisonfinale in Klein-Engersdorf (NÖ). Der Lagerhaus Korneuburg Grand Prix lieferte ein nasses, aber würdiges Finale der Rad-Bundesliga auf einer neuen Strecke mit einer spektakulären Sandstraßen-Passage. Stephan Rabitsch siegte nach beeindruckendem Solo vor Max Kuen und Daniel Auer. Veronika Windisch sicherte sich die Goldmedaille in der Kriterium-Meisterschaft der Damen am klassischen 1.600-Meter-Rundkurs.
Abbildungen: Stephan Rabitsch, Max Kuen, Daniel Auer, sowie Veronika Windisch, Verena Eberhardt, Sylvia Gehnböck Fotos: TEAM GeHu20
„Maloja Pushbikers“ aus Graz gewinnen die Mannschaftswertung
Das Team der „Maloja Pushbikers“ aus Graz konnte sich im letzten Moment die Mannschaftswertung der Rad-Bundesliga 2019 sichern, noch vor dem Team Vorarlberg Santic, das zuvor geführt hatte. Für die Steirer war es nach dem Sieg 2014 der zweite volle Erfolg, allerdings mit einem sentimentalen Beigeschmack! Die Mannschaft wird es im nächsten Jahr in dieser Form nicht mehr geben, weil der deutsche Kooperationsverein der „Pushbikers“ die Zusammenarbeit beendet.
Abbildung: Die Elite auf dem neuen Sandstraßen-Teilstück, Foto: TEAM GeHu20
Veronika Windisch holt Gold in der Kriterium-Meisterschaft
Die Damen sprinteten zuvor am klassischen 1.600-Meter-Rundkurs von Klein-Engersdorf jede dritte Runde um 5,3,2 und 1 Punkte. Dabei sicherte sich Veronika Windisch vom ARBÖ ASKÖ Graz nach Bronze im Vorjahr erstmals die Goldmedaille in der Disziplin „Kriterium“. Die ehemalige Eisschnell-Läuferin verwies die Slowakin Alzbeta Bacikova (CK Dukla Bratislava) sowie die Österreicherinnen Verena Eberhardt und Sylvia Gehnböck auf die weiteren Plätze. Den Gesamt-Sieg im ARBÖ-Frauen-Cup holte sich zum dritten Mal die in Pressbaum lebende Sylvia Gehnböck (FORMAT RC). Das Rennen der Junioren und Amateure gewann Maximilian Schmidbauer (FRIESIS Bikery Junior Racing Team) vor Christian Csenar und Bernhard Artenjak.
Abbildung: Das Damen-Rennen im Bereich der Steigung vor dem Ziel. Foto: TEAM GeHu20
Rad- und Ski-Prominenz im „Champions Club“
Die Premiere des Rad-Liga-Finales in Klein-Engersdorf lockte auch einige prominente Gäste an. Michaela Dorfmeister, zweifache Ski-Weltmeisterin und Doppel-Olympiasiegerin, gab die Startkommandos bei den Jedermann- und Kinder-Bewerben. Helmut Wechselberger, Tour-de-Suisse-Sieger und zweifacher Gewinner der Österreich-Rundfahrt, besuchte die Veranstaltung ebenso wie Karl „Charly“ Krenauer, WM-Bronzemedaillen-Gewinner im Punktefahren auf der Bahn, und Madison-Vize-Weltmeister Roland Garber. Beim traditionellen Legenden-Treffen erfreuten sich Rudi und Willi Lauscha sowie Robert Csenar bei den Heurigen Lackner und Moser an den kulinarischen Köstlichkeiten sowie an zahlreichen „Schmankerln“ aus früheren Rad-Epochen, die von den zahlreichen alten Meistern aufgetischt wurden.
Abbildung: Stephan Rabitsch bei seiner Zieleinfahrt in Klein Engersdorf, Foto: TEAM GeHu20
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Vorbericht: Rad-Liga-Premiere und Finale in Klein-Engersdorf
Eine Woche nach der Rad-WM in der englischen Provinz Yorkshire steigen in Klein-Engersdorf die letzten Titelkämpfe der Straßen-Saison 2019. Der Lagerhaus Korneuburg Grand Prix lädt am Samstag, 5. Oktober 2019, erstmals zum Rad-Bundesliga-Finale für die Herren mit einer neuen 3,1 km langen Strecke und Sandstraßen-Passage. Die Elite der Damen sprintet am klassischen 1.600-Meter-Kurs um die Kriterium-Meisterschaft. Alte Meister und junge Talente können ebenfalls ihre Fähigkeiten testen.
Die engen Gassen von Klein-Engersdorf bilden zum 28. Mal die Kulissen für rassige Kurvenkämpfe und heiße Sprints. Für die Gemeinde Bisamberg und den Radclub La Vitesse ist es allerdings die Premiere als Veranstalter des ÖRV Rad-Bundesliga-Finales. Die Rundstrecke der Profis wird auf 3,1 Kilometer verlängert und mit einem ca. 300 Meter langen Sandstraßen-Stück garniert, für ein noch größeres Spektakel und dem internationalen Trend folgend, der immer mehr nach „Strade bianche“ verlangt.
Die Strecke:
Vor dem letzten Rennen der Saison steht mit Stephan Rabitsch (Team Felbermayr Simplon Wels) zwar der Gesamt-Sieger der Rad-Liga 2019 bereits fest, ab Platz zwei ist aber noch alles offen. Große Chancen auf den Tagessieg haben Lukas Schlemmer (Maloja Pushbikers) und Andreas Graf (Hrinkow Advarics Cycleang Team), die beide schon zwei Siege in Klein-Engersdorf feierten. Schlemmer kann sich mit einem vollen Erfolg sogar noch auf das Podest in der Rad-Liga 2019 hieven. Diesmal wird das Rennen der Herren allerdings nicht nach Punkten, sondern mit Endwertung entschieden. Sieger ist, wer nach 25 Runden und 77,5 km als Erster über die Ziellinie fährt. Hochspannung ist daher bis zum letzten Meter garantiert.
Die Damen sprinten dagegen erneut jede dritte Runde um 5,3,2 und 1 Punkte. Wer die meisten Punkte sammelt, erhält die Goldmedaille in der Kriterium-Meisterschaft. Auch in diesem Rennen wird ein harter und offener Schlagabtausch erwartet. Der 1.600-Meter-Rundkurs lässt sowohl den Sprinterinnen als auch den starken Straßenfahrerinnen, die sich rechtzeitig mit einer Attacke vom Feld absetzen, gute Chancen. Ebenso wird in Klein-Engersdorf wieder die Gesamt-Siegerin im ARBÖ-Frauen-Cup gekürt. Sylvia Gehnböck (FORMAT RC) führt überlegen und wird sich 2019 zum dritten Mal den Cup-Gesamtsieg holen.
Wie üblich dürfen beim Peter-Dittrich-Gedenkrennen auch Jedermann-Fahrer und Mountainbiker, Kinder in drei Altersklassen (unter 12 Jahren) sowie Amateure, Junioren und Master auf die Piste. Alle Kinder starten in Klein-Engersdorf gratis und können sich auf Preise bis zum letzten Platz freuen.
Das Rad-Liga-Finale lockt auch prominente Gäste an, die man in Bisamberg lange nicht gesehen hat. So haben Helmut Wechselberger, zweifacher Österreich-Rundfahrtsieger, und Charly Krenauer, WM-Bronzemedaillen-Gewinner im Punktefahren auf der Bahn ebenso ihr Kommen zugesagt wie der vielfache Staatsmeister Paul Popp. Bahn-Weltmeister Franz Stocher, Vize-Weltmeister Roland Garber und Ex-Profi Rene Haselbacher, allesamt Sieger in Klein-Engersdorf, werden als gern gesehene Gäste im „Champions Club“ bei Start und Ziel erwartet.
Nach dem Profi-Rennen der Herren und allen Siegerehrungen feiern Aktive und Betreuer, Funktionäre und Fans mit ihren Familien beim traditionellen Legenden-Treffen den stimmungsvollen Saisonausklang. Die Heurigen Moser (Start und Nummernausgabe) und Lackner (Siegerehrungen für Kinder und Jedermann-Bewerbe) verwöhnen das Publikum wie immer mit kulinarischen Köstlichkeiten.
Rückblick auf das Saisonfinale 2018
Daniel Lehner gewann im Vorjahr in Klein-Engersdorf erstmals die heimische Kriterium-Meisterschaft. Der Oberösterreicher vom Team Felbermayr Simplon Wels holte im letzten Sprint vor seinem damaligen Teamkollegen Lukas Schlemmer die Goldmedaille. Titelverteidiger Schlemmer, der bei der 27. Auflage des Lagerhaus Korneuburg Grand Prix lange geführt hatte, kam punktegleich auf Rang zwei. Bei den Damen siegte Sarah Rijkes, amtierende Straßen-Staatsmeisterin 2018, klar vor Sylvia Gehnböck, die sich den ARBÖ Frauen-Cup 2018 zum zweiten Mal nach 2016 sicherte.
Der Krebsforschungslauf geht am 5. Oktober 2019 in seine 13.(Lauf-)Runde und das freut uns sehr. Dieses Charity-Laufevent hat sich im letzten Jahrzehnt zu einem wahrlich großen und festlichen Fixpunkt im jährlichen Laufkalender vieler LäuferInnen etabliert. Sei auch DU mit dabei und laufe ein paar Runden für die Krebsforschung!
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