Sportkalender Österreich (Archiv)

Sonntag, 02. August 2020

Austrian Time Trial Series 2020 - MyGym-Race am Salzburgring am 2.8.2020
Sonntag, 02. August 2020

Vollgas am Salzburgring war das Motto für Österreichs beste Radprofis am Sonntag, den 2. August 2020. Denn hier auf dem Salzburgring fand das zweite Rennen der Austrian Time Trial Series statt. Insgesamt drei Runden galt es für die erneut knapp 90 Teilnehmer zu absolvieren. Ein Drittel des Starterfeldes stellten dabei die Damen. Der Sieg ging bei den Männern an den Tiroler Patrick Gamper, WorldTour-Profi bei Bora-hansgrohe. Bei den Frauen gewann die Deutsche Manuela Hartl (Cookina Graz).

Austrian Time Trial Series 2020 - Patrick Gamper
Abbildung: © ÖRV/Eisenbauer | Austrian Time Trial Series 2020 - Patrick Gamper

Patrick Gamper saust am Salzburgring zum Sieg

Mit einem Schnitt von fast 52 km/h und in weniger als 15 Minuten sorgte Patrick Gamper, der nach den erfolgreichen internationalen Auftritten seiner Teamkollegen Felix Großschartner, Gregor Mühlberger und Patrick Konrad, für einen weiteren Erfolg des deutschen WorldTeams in den letzten Wochen. „Wir waren in den letzten Wochen viel gemeinsam unterwegs im Trainingslager. Das schweißt zusammen und auch die Erfolge der Jungs jetzt international motivieren. Da wollte ich nachlegen heute“, erzählte der 23-jährige Neoprofi.

Zweiter am Salzburgring wurde der Oberösterreicher Tobias Bayer. Der aktuelle U23-Straßenmeister aus dem Tirol KTM Cycling Team war selbst ein wenig überrascht von seiner Leistung. „Es ist richtig cool Vollgas auf einer Rennstrecke zu geben, auch mit dem Zeitfahrrad. Der Regen hat es zu einer richtigen Herausforderung gemacht und ich war am Ende überrascht am Podium zu stehen. Das hätte ich mir nicht erträumt, weil Zeitfahren normalerweise nicht meine Spezialdisziplin ist“, so der 20-Jährige.

Dritter wurde mit Johannes Hirschbichler ein Lokalmatador. Der Fahrradmechaniker aus Unken zeigte eine gute Generalprobe für sein großes Saisonziel, die Nationalen Zeitfahrmeisterschaften Ende des Monats in Lutzmannsburg. „Ich habe viel am Material getüftelt und bin zufrieden mit dem Ergebnis. Ich bin vor allem froh wieder Rennen zu fahren und hier in Salzburg ist es immer etwas Spezielles für mich." In der Gesamtwertung der ATTS führt weiterhin Daniel Auer (WSA KTM Graz), der nach seinem Erfolg auf der Postalm als Siebter am Salzburgring das Podium knapp verpasste.

Manuela Hartl siegt bei den Damen am Salzburgring

Manuela Hartl siegt bei den Damen beim MyGym-Race am Salzburgring
Abbildung: Die Top3 bei den Frauen: Sylvia Gehnböck, Manuela Hartl, Astrid Lamprecht | © ÖRV/Eisenbauer

Das Rennen der Frauen gewann die Deutsche Manuela Hartl aus der steirischen Equipe Cookina-Graz. Sie benötigte für die drei Runden insgesamt 17:16 Minuten und verwies die beste Österreicherin des Tages, die Kärntnerin Astrid Lamprecht auf den zweiten Platz. Sechs Sekunden fehlten Lamprecht auf den Sieg, doch auch der Podiumsplatz war ein großer Erfolg für sie. Denn das Rennen am Salzburgring war ihr erstes nach der Geburt ihres Sohnes. Dieser verfolgte das Comebackrennen seiner Mutter vom Kinderwagen aus der Boxengasse.

Dritte wurde die Oberösterreicherin Sylvia Gehnböck, die sich vor allem über das starke Teilnehmerfeld bei den Frauen freute: „Es ist echt schön zu sehen, dass wieder junge Athletinnen nachkommen. Wir haben zwar kein Profiteam, aber zumindest wieder Elitemannschaften und das zeigt nun schon die ersten Resultate“. Die Gesamtführung nach zwei der sieben Rennen übernahm Hartl.

Der dritte Stopp der ATTS wartet am Sonntag, mit einem Bergzeitfahren in Niederösterreich hinauf aufs Hochkar. Das Rennen ist gleichzeitig die Nationale Bergmeisterschaft.

Ergebnisse des MyGym-Race am Salzburgring am 2.8.2020

Männer:

  1. Patrick Gamper (AUT/Bora-hansgrohe) 14:45.42 Minuten
  2. Tobias Bayer (AUT/Tirol KTM Cycling Team) + 0:02
  3. Johannes Hirschbichler (AUT/Union Radteam Tirol) + 0:07
  4. Max Veraszto (AUT/Tirol KTM Cycling Team) + 0:10
  5. Felix Ritzinger (AUT/WSA KTM Graz) + 0:17

Frauen:

  1. Manuela Hartl (GER/Cookina Graz)  17:16.12 Minuten
  2. Astrid Lamprecht (AUT/SC Xterrians) + 0:06
  3. Sylvia Gehnböck (AUT/Format RC) + 0:19
  4. Angelika Tazreiter (AUT/Cookina Graz) + 0:25
  5. Gabriela Erharter (AUT/La Musette Radunion) + 0:38

Rennkalender der Austria Time Trial Series:

Dienstag, 28. Juli 2020

Austria Time Trial Series 2020 - Postalm Sprint
Dienstag, 28. Juli 2020

Daniel Auer und Kathrin Schweinberger gewinnen den Zeitfahrauftakt in Österreich im Rahmen des Postalm Sprint

Der Steirer Daniel Auer und die Tirolerin Kathrin Schweinberger sind die großen Sieger des Re-Starts im österreichischen Radsport. Sie gewinnen den Postalm Sprint im Salzburger Land, der mit einem innovativen Format den Auftakt der neu ins Leben gerufenen Austrian Time Trial Series bildete.

Daniel Auer - Austria Time Trial Series 2020 - Postalm Sprint
Abbildung: Der Sieger des Postalm Sprint - Daniel Auer © Österreichischer Radsportverband

Insgesamt fünfmal mussten die besten Radsportler/innen beim Postalm Sprint über die knapp einen Kilometer lange Strecke gehen. Das bedeutete ein völlig neues Rennformat, welches erstmals in Österreich in dieser Form so ausgetragen wurde. Die Sportler/innen hatten dabei zwischen den Läufen nur kurze Ruhepausen. Am besten auf dieses neue Rennformat konnte sich Daniel Auer einstellen. Der Steirer zeigte dabei auch seine Prologstärke, nachdem er in der ersten Runde noch taktierte und nicht unter den Top Ten zu finden war, gewann er die restlichen Läufe souverän.

"Mir liegen die Auftaktrennen ganz gut", schmunzelte Auer, der auch im Vorjahr das erste Rennen der heimischen Radliga für sich entscheiden könnte. Mit einem Schnitt von über 41,8 km/h brauste der Steirer zum Sieg: "Es war extrem hart. Den ersten Lauf habe ich dosiert, dann habe ich immer Vollgas gegeben. Im Finale habe ich dann die letzten Körner rausgequetscht und es ist sich ausgegangen."

Zweiter wurde, etwas überraschend, sein Teamkollege Daniel Köck. "Ich wusste, dass mir sowas liegt. Wenn es bergauf geht, dann kann ich zwei Minuten richtig schnell fahren." Der dritte Rang ging an den Deutschen Mika Heming (Maloja-Pushbikers), der zwar die exakt gleiche Zeit wie Valentin Götzinger (WSA KTM Graz) erzielte, allerdings aufgrund der besseren Platzierung im Halbfinale den dritten Platz zugesprochen bekam. "Es war ziemlich hart. Ich bin nicht mit großen Erwartungen zum Rennen gekommen und dementsprechend überrascht mit dem Resultat", erklärte der junge Norddeutsche, der damit für große Freude beim Rennorganisator Rupert Hödlmoser sorgte. Denn der Salzburger ist zugleich auch der Sportliche Leiter des Deutschen.

Kathrin Schweinberger - Austria Time Trial Series 2020 - Postalm Sprint
Abbildung: Die Siegerin des Postalm Sprint - Kathrin Schweinberger © Österreichischer Radsportverband

Ebenfalls knapp zur Sache ging es bei den Frauen, wo die Tiroler Zwillingsschwestern Kathrin und Christina Schweinberger einen Doppelsieg feiern konnten. Am Ende trennten die beiden für das belgische Team Doltcini-Van Eyck fahrenden Sportlerinnen gerade einmal sechs Hundertstel. "Christina hat am Ende noch einen drauf gelegt, da wurde es dann richtig knapp", strahlte Kathrin Schweinberger im Ziel. Sie dominierte die ersten Läufe, am Ende setzte sie sich hauchdünn durch. "Es war schwierig einzuschätzen, eigentlich habe ich gedacht, dass Kathrin ihre Vorteile hat, am Ende war sie die Beste, es waraber sauknapp", fügte ihre Zwillingsschwester an. Dritte wurde die Steirerin Veronika Windisch, frühere Olympiateilnehmerin im Short Track Eisschnelllauf, die ein ähnliches Format aus ihrer Karriere schon kannte: "Es ist ähnlich wie Short Track, vor allem von der Belastungsdauer und der Wiederholung her. Du musst aufpassen, denn wenn du dich komplett vernichtest körperlich, dann kannst du dich nicht mehr erholen. Im letzten Lauf haben dann die Radspezialistinnen das Rennen gemacht." Schon am kommenden Sonntag folgt der nächste Stopp der Austrian Time Trial Series. Dort wartet ein Einzelzeitfahren auf dem Salzburgring.

Österreichs Radsportlerinnen jagen WM-Traum bei den Austria Time Trial Series

Österreichs Radsportlerinnen jagen WM-Traum bei den Austria Time Trial Series
Abbildung (von li. nach re.): Alina Reichert, Kathrin Schweinberger, Anna Badegruber, Gabriele Erharter, Christina Schweinberger, Tina Berger-Schauer © Österreichischer Radsportverband

Am 28. Juli 2020 begann auf der Postalm in Salzburg die Austria Time Trial Series, eine sieben Rennen umfassende Zeitfahrserie, die vom Österreichischen Radsportverband speziell auf die Anforderungen der aktuellen Maßnahmen und Verordnungen zu Corona entwickelt wurde. Ein besonderes Zuckerl kann es dabei für die teilnehmenden Frauen geben, denn es winken zwei Startplätze in der Teamstaffel bei den Ende September stattfindenden Weltmeisterschaften in Aigle in der Schweiz.

Damit können sich die Teilnehmerinnen direkt für das Nationalteam empfehlen und qualifizieren und dann in der Schweiz an der Seite von Österreichs Topfahrern in den Mannschaftsbewerb geben. „Wir haben uns überlegt, wie wir in dieser schwierigen Zeit für unsere Athleten etwas Besonderes machen können. Bei den Männern haben wir international gute Spezialisten, bei den Frauen mit der EM-Fünften Anna Kiesenhofer eine. Wenn wir aus der Austrian Time Trial Series noch zwei weitere talentierte Fahrerinnen generieren können, haben wir für unsere Premiere eine gute Mannschaft", erklärte ÖRV-Sportdirektor Christoph Peprnicek zu dem Vorhaben des Verbandes.

Zum zweiten Mal in der Geschichte wird bei den Straßen-Weltmeisterschaften im Schweizerischen Aigle-Martigny das Mixed-Team-Zeitfahren ausgetragen. Drei Männer und drei Frauen treten dabei den Kampf gegen die Uhr und gegen die anderen Nationen an. 2020 stellt der Österreichische Radsport-Verband erstmals eine Mannschaft. „Wir wollen mit dem Projekt auch den Frauenradsport in Österreich stärken und fördern. In den letzten Jahren waren es auch viele Quereinsteigerinnen, die die österreichischen Farben bei den Großveranstaltungen trugen", berichtete Peprnicek weiter.

Nun will man bei der neuen Zeitfahrserie gezielt nach talentierten Athletinnen suchen. „Es gibt bei den Männern sechs Continentalmannschaften, aber kein einziges Frauenteam aus Österreich. Der Weg in den Spitzensport ist dadurch viel schwieriger für die Frauen. Hier haben sie nun eine Bühne, wo sie sich präsentieren können", so Peprnicek.

„Im Endeffekt kann es sogar eine ambitionierte Hobbysportlerin schaffen, sich für das Nationalteam zuempfehlen und dann in der Schweiz in einem Team mit unseren absoluten Topfahrern wie etwa Patrick Konrad oder Felix Großschartner fahren. Das ist eine großartige Geschichte", freut sich Harald J. Mayer, Präsendet des Österreichischen Radsportverbandes. Vor allem die ersten vier Stationen der Serie werden für das Scouting der beiden WM-Teilnehmerinnen, dass von einem Trainergremium des ÖRV vorgenommen wird, entscheidend sein.

Ergebnisse des Postalm Sprint 2020

Männer:

  1. Daniel Auer (AUT/ WSA KTM Graz) 1:33.09
  2. Daniel Köck (AUT/WSA KTM Graz) + 0:02
  3. Mika Heming (GER/Maloja-Pushbikers) + 0:03
  4. Valentin Götzinger (AUT/WSA KTM Graz) + 0:03
  5. Klaus Steinkellner (GER/RadUnion Tirol) + 0:03

Frauen:

  1. Kathrin Schweinberger (AUT/Doltcini-Van Eyck) 1:57.06
  2. Christina Schweinberger (AUT/Doltcini-Van Eyck) + 0:00
  3. Veronika Windisch (AUT/Cookina Graz) + 0:07
  4. Gabriela Erharter (AUT/La Musette Radunion) + 0:08
  5. Agnes Kittel (AUT/Nora Racing Team) + 0:11

Alle Ergebnisse des Postalm Sprint 2020

Rennkalender der Austria Time Trial Series:

Samstag, 25. Juli 2020

Mostiman Triathlon mit ÖSTM Sprintdistanz 2020 in Wallsee - Gelungener Restart für Günther Matzinger mit Beigeschmack
Samstag, 25. Juli 2020

Nach knapp fünf Monaten ohne Wettkampf durfte Günther Matzinger am Samstag, den 25.7.2020, endlich wieder ein Rennen bestreiten. Bei den Österreichischen Meisterschaften im Triathlonsprint, im Rahmen des Mostiman Triathlon - einem Nicht-Para-Wettkampf - klassierte er sich im guten Mittelfeld.

Mostiman Triathlon mit ÖSTM Sprintdistanz 2020 in Wallsee - Günther Matzinger
Abbildung: Günther Matzinger beim den Österreichischen Meisterschaften im Triathlonsprint am 25.7.2020 | © 2020 Sport Presse Agentur

Die ersten 750 Meter Schwimmen, 19 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen in einem Wettkampf waren sehnlichst erwartet worden. Fazit: "Das war ein super Rennen. Abgesehen vom Schwimmen, das nicht nach Wunsch verlaufen ist, bin ich mit meiner Performance voll zufrieden", betonte Matzinger kurz nach dem Zieleinlauf. Auch die besonderen Bedingungen (Intervallstart, kein Windschattenfahren) waren für ihn kein Hindernis. Im Gegenteil: "So ein Countdown vor jedem einzelnen Athleten ist spannend." Den Sieg in der Staatsmeisterschafts-Wertung sicherte sich Luis Knabl vor Lukas Hollaus und Leon Pauger. Aus internationaler Sicht waren nur der norwegische Weltklassetriathlet Kristian Blummenfelt und der Deutsche Simon Henseleit schneller als Knabl.

Die Strecke hatte es durchaus in sich: "Auf der Radstrecke war alles dabei, von fordernden Anstiegen bis hin zu längeren Flachpassagen, die zum Tempobolzen einladen. Auch die Laufstrecke war aufgrund des wechselnden Terrains anspruchsvoll", so der Salzburger, der zudem die Organisation lobte. "So ein Event auf die Beine zu stellen, ist grundsätzlich immer eine Herausforderung. In Zeiten wie diesen noch mehr."

In der Altersklasse 30-34 hätte Matzinger bei der ÖM sogar den dritten Platz belegt. Hätte, denn laut Reglement waren trotz Windschattenverbots nur normale Rennräder erlaubt. Ein solches ist der Paralympics-Starter im Wettkampf gefahren, allerdings mit umgebautem Lenker, so dass ein sicheres Fahren mit Prothese möglich ist und er eine zweite Bremse mit Links greifen kann. Ein etwaiger aerodynamischer Vorteil wird nach Ansicht von Matzinger durch das Fehlen des Unterlenkers und Bremsen ausschließlich über die Vorderbremse mehr als aufgehoben.

„Leider kann ich mich über den guten Wettkampf wenig freuen, denn trotz bemühter Abstimmung im Vorfeld wurde ich in eine separate Wertung genommen, was meines Erachtens den Inklusionsbestrebungen im Sport widerspricht.“

Ein Protest gegen das offizielle Ergebnis wurde eingebracht und auch seitens des Salzburger Triathlonverbandes unterstützt. Bis zum Zeitpunkt der Aussendung war kein Resultat der Protestbehandlung bekannt.

Originale Stellungnahme von Günther Matzinger

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In meiner Sportkarriere wollte ich nie eine Sonderbehandlung und habe immer ganz normalen „nichtbehinderten“ Athleten trainiert. Bis zu meinem 20. Geburtstag wusste ich nicht mal, dass ich mit meinen 400er Zeiten bei Paralympics gut abschneiden würde. Dass ich von Athleten, Trainern und Trainingskollegen stets integriert wurde als wäre es das normalste auf der Welt hat sicher dazu beigetragen, dass ich internationale Para Erfolge feiern konnte und Österreichischer Staatsmeister der Nichtbehinderten über 800m werden konnte. Was mir dieses Wochenende bei der Triathlon ÖM in Wallsee widerfahren ist, war jedoch das krasse Gegenteil der oben beschriebenen Inklusion im Sport. Bereits einige Wochen im Vorfeld hatte ich angefragt ob ein Start bei den ÖM möglich wäre. Laut Reglement waren trotz Windschattenverbot nur normale Rennräder erlaubt. Ein solches habe ich auch und bin damit beim Wettkampf gefahren, allerdings habe ich einen Umbau mit Zeitfahrlenker drauf, so dass ich mit Prothese fahren kann und eine zweite Bremse mit Links greifen kann. Ein etwaiger aerodynamischer Vorteil wird durch das Fehlen des Unterlenkers und bremsen ausschließlich über die Vorderbremse mehr als aufgehoben. Meine Anfrage an den Verband wurde nie offiziell beantwortet und auch ein erneuter Austausch in der Vorwoche blieb ohne Ergebnis. Das Rad wurde beim Checkin zugelassen und am Renntag bekam ich noch zugesichert, man werde sich für eine Wertung reguläre einsetzen. Auch zahlreiche Trainer und Top-Athleten hatten sich für eine reguläre Wertung ausgesprochen. Das Rennen selbst war top organisiert und mit Weltklasseathleten besetzt. Mein Schwimmen war mittelmäßig, aber am Rad und beim Lauf konnte ich eine gute Leistung abrufen, so dass am Ende sogar die 22. Zeit bei den Männern stand. In der AK 30-34 wäre das sogar der 3. Platz gewesen. Wäre - denn da wurde ich nicht inkludiert. Ich war am Boden zerstört und finde es enttäuschend, dass Inklusion hier offensichtlich nur ein Lippenbekenntnis ist. Mir geht es nicht darum am Podium zu stehen oder anderen Athleten Platzierungen streitig zu machen, sondern nur darum unter normalen Bedingungen an einem Wettkampf teilnehmen zu können und ....

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Causa "Inklusion" hat Wellen geschlagen

Die öffentliche Aufregung über die hier beschriebenen Umstände lässt nicht lange auf sich warten. So hat auch derstandard.at in menschlicher Hinsicht, und nicht nur auf Basis der Meinung des Autors (Thomas Rottenberg), sondern auch eine breite Gefolgschaft von Sportler/innen, entsprechend unverständnisvoll in Bezug auf getroffene / nicht-getroffene Entscheidungen, reagiert. Jedenfalls ist hier das letzte Wort noch nicht gesprochen und es wird am Donnerstag, den 30.7.2020, im Rahmen einer Jurysitzung in Anwesenheit von Günther Matzinger darüber im Detail gesprochen und eventuell die Weichen für die Zukunft in Bezug auf Inklusion im Spitzensport gestellt.

Den Veranstalter des Mostiman Triathlon trifft keine Schuld

Um Missverständnissen vorzubeugen, sei hier noch erwähnt, dass bei Entscheidungen rund um ÖSTM nicht der Veranstalter des Mostiman zu nennen ist. Nach vielfacher Aussage zahlreicher Athlet/innen hat der Veranstalter sein Bestes gegeben und trotz den schwierigen Bedingungen, insbesondere in Bezug auf die Coronavirus-Situation, eine absolut tolles Event realisiert - herzliche Gratulation dazu!

Sonntag, 19. Juli 2020

Seestadt Einzel Zeitlauf am 19. Juli 2020 und 16. August 2020 in der Seestadt Aspern
Sonntag, 19. Juli 2020
Distanz: 5km
2. Bewerb: 16. August 2020
Altersklassen: U20 | 20 | 30 | 40 | 50 | 60+
 

Der Seestadt Einzel Zeitlauf bietet allen laufsportbegeisterten Personen nach der Corona-Krise die erste sportliche Wettkampfmöglichkeit in Wien, ganz nach dem Motto:

"In der Seestadt wird wieder gelaufen!"

Seestadt Einzel Zeitlauf

Die Seestadt – konkret im Bereich des noch nicht besiedelten Abschnitts der Sonnenallee – bietet die perfekten Bedingungen, um eine derartige Sportveranstaltung durchführen und gleichzeitig sämtliche behördliche Auflagen zur Eindämmung des Coronavirus einhalten zu können.

Sonntag, 12. Juli 2020

Sporturlaub und Fußball Camp in Galin Lak am Buško jezero - Sommer 2020 - abgesagt
Sonntag, 12. Juli 2020

Sporturlaub und Fußball Camp in Galin Lak 2020 ist leider abgesagt!

Mit großem Bedauern mussten wir zur Kenntnis nehmen, dass die aktuelle Situation rund um das Coronavirus und der politischen Situation eine Reisewarnung für den Westbalkan mit sich führt. Daher ist es uns nicht möglich, das Sportcamp in Galin Lak im Juli 2020 durchzuführen. Jedenfalls sind wir bemüht, spätestens im kommenden Jahr das Sportcamp wieder anbieten zu können.

Wir wünschen einen schönen Sommer!

 
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Anmeldeformular Fußball Camp Sporturlaub

Weitere Informationen, Anfrage und Anmeldung erfolgt direkt bei Ante Gale - E-Mail: office@soccerschool.at oder Markus Steinacher - E-Mail: markus.steinacher@sport-oesterreich.at. Bei diesem Sporturlaub handelt es sich nicht um ein gewöhnliches Trainingslager oder einen Sporturlaub im klassischen Sinne, sondern um einen Urlaub mit Abenteuer-Feeling und dem gewissen Etwas. Entspannung und Entschleunigung in der wunderschönen Natur Kroatiens steht hier im Mittelpunkt, fernab von Massen-Tourismus. Sie haben die Möglichkeit, an einem geführten Ausflugs- und Trainingsprogramm teilzunehmen oder die Sportwoche in Eigenregie zu erleben.

Sportmöglichkeiten im Sporturlaub:

Grundsätzlich ist es ohne Weiteres Möglich jede erdenkliche Sportart im Sporturlaub auszuüben. Eine Auswahl am Sportangebot (auf Wunsch auch mit Betreuung lt. nachstehender Liste) wird folgendermaßen angeboten:

  • Fußball *
  • Laufen (Trailrunning, Straßenlauf, markierte Strecke für Intervalltraings verfügbar) *
  • Triathlon-Training *
  • Schwimmen *
  • Radfahren und Mountainbiken *
  • Functional Fitness - Krafttraining *
  • Entspannungstraining *
  • Wandern, Nordic Walking
  • Rafting
  • Klettern
  • Diverse Sportarten am Sandstrand des Busko jezero
* Diese Sportarten werden auf Wunsch auch mit Trainingsbetreuung oder einfacher Begleitung angeboten.
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Preise 2020 (12. - 18.7.2020):

Preise für Fußball Camp:

  • € 370,- / Kind (10 - 16 Jhre) *

* Preis pro Kind (10-16 Jahre) inklusive An- und Abreise (Wien - Galin Lak - Wien), Unterkunft, Vollpension. Bei verbindlicher Anmeldung bis 31.3.2020 gibt es für jedes Kind eine GRATIS Soccerschool-Vereinsgarnitur (Dress, Hose, Stutzen). Anzahlung: 50% (im Falle einer Stornierung vor Urlaubsantritt kann die Anzahlung nur bis 31.6.2020 zurückgezahlt werden). Die Anzahlung erfolgt auf folgendes Konto: BAWAG PSK, IBAN: AT18 1400 0048 1086 1989. Die Restzahlung erfolgt bei Urlaubsantritt.

Info und Anmeldung zum Fußballcamp: Ante Gale - E-Mail: office@soccerschool.at

Preise für Sporturlaub:

  • Unterkunft (ohne Essen, Selbstversorger): € 342,- **
  • Unterkunft mit Frühstück: € 422,- **
  • Unterkunft mit Halbpension (Frühstück, Abendessen): € 520,- **
  • Unterkunft mit Vollpension: € 610,- **
  • Transfer (Wien - Galin Lak - Wien): € 40,- (An- und Abreise) pro Person

** Preise pro Person (Erwachsene ab 18. Lebensjahr) für 6 Nächte. Kinder bis 6 Jahre kostenfrei. Anzahlung: 50% (im Falle einer Stornierung vor Urlaubsantritt kann die Anzahlung nur bis 31.6.2020 zurückgezahlt werden). Die Anzahlung erfolgt auf folgendes Konto: Easybank, IBAN: AT37 1420 0200 1096 6966, BIC: BAWAATWW. Die Restzahlung erfolgt bei Urlaubsantritt.

Info und Anmeldung zum Sporturlaub: Markus Steinacher - E-Mail: markus.steinacher@sport-oesterreich.at
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Trainingstipp für Triathlon:

Triathlon Busko jezero
Die 3km lange Staumauer am Busko jezero eignet sich hervorragend für kompakte Triathlon Koppeltrainings. Hier hat der Coach den perfekten Überblick über die Athlet/innen. Die Wechselzone kann am Beginn der Staumauer sehr praktisch eingerichtet werden. Am Beginn der Staumauer befindet sich auch gleich die Unterkunft mit Sportbar.

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Beliebte Ausflugsziele in der Region

Im Rahmen des Sporturlaubes werden Ausflüge nach Split, in den Nationalpark Krka und auf Wunsch an die schönsten unbekannten Orte der Region veranstaltet.

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Krka
Ausflug in den Nationalpark Krka

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Split Kroatien Ausflug
Ausflug nach Split

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Geheime Plätze in Kroatien

Geheime Strände in Kroatien
Fern ab des Massen-Tourismus an entlegenen Stränden das Meer genießen

Kroatien Natur
Die unberührte Natur Kroatiens hautnah erleben

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Aktivitäten in Galin Lak

Quadfahren Kroatien
Quadfahren am Busko jezero / Galin Lak

Erholungsurlaub Kroatien
Entspannen am Busko jezero

Mountainbiken Kroatien
Mountainbiken am Busko jezero

Donnerstag, 25. Juni 2020

Leider wurden die 16. United World Games von 25. - 28. Juni 2020 aufgrund der Coronavirus-Situation abgesagt
Donnerstag, 25. Juni 2020

News 2022: Die United World Games finden wieder statt!

Endlich ist es wieder soweit. Die 16. United World Games können im Juni 2022 endlich stattfinden und wieder in Klagenfurt am Wörthersee ausgetragen werden.

Zu den 16. United World Games 2022

 

2020 -Mittelung des Veranstalters:

Klagenfurt, 18. März 2020:

Die internationale Sport-Welt muss auf die 16. Auflage der United World Games (UWG), welche vom 25.6. bis 28.6.2020 in Österreichs südlichstem Bundesland Kärnten stattfinden hätten sollen, leider warten. Aufgrund der derzeit herrschenden Coronavirus-Pandemie wird die heurige Veranstaltung aus Verantwortungsbewusstsein unseren TeilnehmerInnen gegenüber abgesagt. Wie viele andere internationale Großveranstaltungen muss auch das UWG-Organisationsteam die Absage des für Juni 2020 geplanten Jugend-Multi-Sport-Events verkünden. Die unter der Patronanz der UNESCO stehenden UWG sind seit 15 Jahren fixer Bestandteil im Terminkalender der globalen Nachwuchssport-Community.

Der Vereinsvorstand hat die Entscheidung gerade deshalb nicht auf die leichte Schulter genommen und veröffentlicht ein umfangreiches Statement:

„Eine internationale Sportveranstaltung mit Tausenden von Menschen aus mehr als 30 Nationen wäre unter den aktuellen Gegebenheiten schlichtwegs unverantwortlich. Die potentiellen gesundheitlichen Gefahren, das aufgrund von mangelnder Planbarkeit wirtschaftliche Risiko für alle Beteiligten sowie die derzeitigen behördlich verordneten Maßnahmen haben uns leider gezwungen, diese Entscheidung zu treffen. Gesundheit ist zweifelsohne das höchste Gut des Menschen. Die Gesundheit unserer TeilnehmerInnen und deren Umfeld, unserer Crew, unserer SchiedsrichterInnen, BusfahrerInnen, freiwilligen usw. aber auch das Wohlergehen der lokalen, nationalen wie auch internationalen Bevölkerung hat ohne Wenn und Aber immer Vorrang. Wir müssen unbedingt Verantwortung übernehmen, weshalb wir alle Erlässe und Maßnahmen der österreichischen Bundesregierung zur Gänze befürworten. Wir leisten unseren Beitrag zur Bewältigung der Coronavirus-Krise und müssen im Sinne der globalen Gemeinschaft handeln. Wir tun aktuell alles in unser Macht Stehende, um zu helfen, wo wir können. So stellen wir beispielsweise der Stadt Klagenfurt sämtliche der zahlreichen Feldbetten unseres UWG-Camps für ein evtl. benötigtes Notlager zur Verfügung.”

Das Organisationsteam hat bereits seit Juli 2019 unermüdlich an den Vorbereitungen für die UWG 2020 gearbeitet und hat dabei enorm viel Zeit, Energie und Enthusiasmus investiert. Der Anmeldestatus und Anklang bei internationalen Partnern und Teams war, gerade in diesem Jahr, rekordverdächtig. Aus Rücksicht auf die bereits angemeldeten Teams, deren TrainerInnen, Eltern, JugendleiterInnen, SpielerInnen, LehrerInnen und BetreuerInnen geht man nun aber einen besonders verantwortungsvollen Weg: „Wir verlautbaren unsere Entscheidung auch deshalb bereits so frühzeitig, um allen TeilnehmerInnen noch die Chance zu geben, entsprechend zu reagieren, umdisponieren, evtl. bereits gebuchte Flüge bzw. Reisen zu stornieren und um den Schaden für alle so gering wie möglich zu halten”, so die Vorstandsmitglieder sichtlich betroffen. „Auch für den Verein, der den UWG vorsteht, gilt es nun Abstriche zu machen, zumal wir das ganze Jahr wirtschaftlich von der Veranstaltung und den daran gebundenen Fördergeldern zehren. Wir stehen vor Entscheidungen, die wir wohl überlegt treffen, welche aber auch Existenzen betreffen, und sind zuversichtlich, dass die bereits jahrelangen Partner uns auch besonders jetzt unterstützen”, erklären Generalsekretär David Wagner, Kassier Alexander Haudum, Gründer Franziskus Bertl und die Obfrau Elisabeth Puschan.

„Wie es nach der Coronavirus-Krise weltweit mit sportlichen Großveranstaltungen weitergeht, kann zum jetzigen Zeitpunkt niemand einschätzen. Faktum ist, dass wir ein grenzenlos motiviertes Team haben, das sich bis jetzt jeder Herausforderung gestellt hat. In welchem Rahmen wir weitermachen werden oder können, werden die nächsten Monate zeigen. Die Hoffnung lebt! Wir kämpfen gemeinsam gegen das Coronavirus und für ein Weiterbestehen der UWG, welche 2021 vom 24.6. bis zum 27.6. stattfinden sollen.“

Das gesamte UWG-Team möchte sich an dieser Stelle bei allen MedienvertreterInnen herzlichst für die bisherige Unterstützung und Zusammenarbeit bedanken. Wir freuen uns auf ein baldiges „Wiederlesen”.

Bleiben Sie gesund!

 
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Die 16. United World Games finden in Klagenfurt am Wörthersee von 25. - 28. Juni 2020 statt. Zentraler Event-Schauplatz ist wieder das legendäre Wörthersee Stadion. Die UWG sind Europas größtes Multisportevent für Jugendliche mit etwa 12.000 TeilnehmerInnen aus 40 Nationen. Die 16. United World Games finden unter Patronanz der UNESCO statt. Neben den sportlichen Wettkämpfen steht diese Veranstaltung vor allem im Zeichen von kulturellem Austausch und internationaler Freundschaft. 16 verschiedene Sportarten sind bei den United World Games vertreten.

Download - Infobroschüre News

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News der 16. United World Games 2020

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Kenia goes UNITED WORLD GAMES

united world games kenia
Abbildung: United Wolrd Games in Kenia © UWG

Die Vorbereitungen für die 16. UNITED WORLD GAMES laufen bereits auf Hochtouren. UWG-Botschafterin Nicole ist aktuell intensiv auf diversen Road-Shows rund um den Globus unterwegs, um noch mehr internationale TeilnehmerInnen zu Europas größtem Jugend-Multisport-Event zu lotsen. Vor kurzem machte sie deshalb auch bei der „M-PESA Foundation Academy“ in Kenia halt, einer Institution, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, talentierte junge Menschen mit überdurchschnittlichem Potential aus wirtschaftlich benachteiligten Familien bestmöglich zu fördern. Neugierde, Führungsqualität, Außergewöhnlichkeit, Verantwortungsbewusstsein, Innovation und Verlässlichkeit zählen zu den gelebten Grund-Werten dieser einzigartigen Bildungs-Einrichtung. Es würde uns ganz besonders freuen, eine Delegation der „M-PESA Foundation Academy“ 2020 vor Ort in Kärnten begüßen zu können, um gemeinsam ein atemberaubendes Fest der Freundschaft & des Sports zu feiern. Ebenso besucht hat Nicole in Kenia die SchülerInnen der „Makini Schhol“. Sie sind sozusagen schon „UWG-Stammgäste“ und reisen 2020 bereits begeistert zum dritten Mal zu den United World Games. In Anbetracht der alles andere als unanstrengenden Anreise eines der schönsten Komplimente für das Event. Die Fan-Gemeinschaft ist also auch auf anderen Kontinenten intensiv am Weiterwachsen.

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Premiere für Softball bei den United World Games

Softball UWG United World Games
Foto-Credit: UWG

Softball ist als neue UWG-Sportart 2020 zum ersten Mal mit im Programm und Jahr für Jahr wächst diese einzigartige Veranstaltung nicht nur an internationalen TeilnehmerInnen, sondern auch an trendigen Bewerben. Das Organisationskomitee der UWG hatte Softball schon länger im Auge. Nun kommt es endlich zur offiziellen Mitaufnahme in die zugehörige Liste an 2020 angebotenen Wettkämpfen. Die sportlichen Leiter der UWG, Alexander Haudum und Clemens Sturm, begleiten als Reiseleiter schon seit Jahren amerikanische Softball-Jugendteams zu verschiedenen Turnieren in ganz Europa. Dabei entstand auch die Idee, diese Sportart bei den UWG zu integrieren.

Wir konnten durch die zahlreichen Reisen viele Eindrücke von verschiedenen Softball-Turnieren mitnehmen und Kontakte zu Vereinen in ganz Europa und den USA knüpfen. Da ließ uns der Gedanke nicht mehr los, ein Turnier dieser Art auch bei den UWG dabei zu haben.“, beschreibt Clemens Sturm den Ursprung seiner Motivation.

Die Teams brannten bereits in den letzten Jahren darauf, bei den UWG teilzunehmen, jedoch scheiterte es daran, dass in ganz Kärnten keine Softball-Anlage vorhanden ist.

Der Wendepunkt kam bei den diesjährigen UNITED WORLD GAMES

Softball-Coaches aus den USA waren nach Kärnten gekommen, um sich von der Veranstaltung ein Bild zu machen. Sie waren von der ersten Sekunde an vom Event begeistert. Ihnen entging natürlich nicht, dass es keine Softball-Anlagen gibt, jedoch sahen sie dennoch sofort eine Möglichkeit, ein professionell organisiertes Softball-Turnier zu veranstalten: „In den USA wird es immer beliebter, auf Kunstrasen zu spielen. Mit mobilen Bases und Zäunen kann man den Kunstrasen problemlos für Softball umfunktionieren.“, so Chris Flanagan, einer der erfahrenen Coaches aus den USA.

Somit war der Weg für Softball bei den kommenden UWG frei. Von 25. bis 28. Juni 2020 werden sich Teams aus ganz Europa und den USA in den Alterskategorien U17 und U19 in Kärnten messen. Softball wird übrigens nur von Mädchen gespielt. Europas größte Multisport-Jugend-Veranstaltung wird damit zweifelsohne um eine attraktive Facette reicher.

Samstag, 13. Juni 2020

33. Neufeld Triathlon vom 13.Juni - 14.Juni 2020 am Neufelder See
Samstag, 13. Juni 2020

Neufeld Triathlon 2021

 

Der 33. Neufeld Triathlon wurden Aufgrund der Corona Pandemie auf den 19. bzw. 20. September 2020 verschoben.

 

Der 33. Neufeld Triathlon findet vom 13.Juni 2020 bis 14.Juni 2020 tranditionsgemäß am Neufelder See statt.

33. Neufeld Triathlon vom 13.Juni - 14.Juni 2020 am Neufelder See

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Lageplan des Neufeld Triathlon:

Donnerstag, 28. Mai 2020

Virtual Uni Run am 28. Mai 2020
Donnerstag, 28. Mai 2020

Virtual Uni Run 2020

Leider musste der Vienna Uni Run 2020 aufgrund der COVID-19 Beschränkungen auf den 24. September 2020 verschoben werden. Anstelle dessen findet am 28. Mai 2020 (Start: 19:00 Uhr) der Virtual Uni Run statt, der mit der neuen V-Race-App gelaufen werden kann. Wie das genau funktioniert, wird hier erklärt.

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Informationen zum Virtual Uni Run 2020:

  • Wo: Im Freien, egal wo, aber bitte alleine
  • Wie: Mit der installierten V-RACE App

Um am Virtual Uni Run teilnehmen zu können muss die V-RACE App im Google-Play-Store oder im App-Store herunter geladen und am Smartphone installiert werden.

Es gibt zwei Bewerbe:

  • 5km Einzel-Hauptlauf
  • 5m 3er-Teamlauf

Alle 3er-TeamläuferInnen werden auch beim Einzel-Hauptlauf gewertet.

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Vienna Uni Run - Rückblick

2018 2019

Samstag, 09. Mai 2020

Alexander Radin und Dominik Pacher beim Kirschblüten Lauf zugunsten der Kärntner Kinderkrebshilfe
Samstag, 09. Mai 2020

Mit großer Ehre luden Dominik Pacher und Alexander Radin am Samstag, den 9. Mai 2020, zum Kirschblüten Lauf zugunsten der Kärntner Kinderkrebshilfe, Kärntner in Not und Licht ins Dunkel. Alle konnten aktiv mitmachen und sportliche Hilfe leisten, dieses Sportjahr zwar virtuell und mit der Beachtung der Sicherheitsmaßnahmen der österreichischen Bundesregierung.

Alexander Radin und Dominik Pacher beim Kirschblüten Lauf zugunsten der Kärntner Kinderkrebshilfe

Unter Einhaltung der Abstandsregeln starteten am Sportplatz in Kolbnitz 42 Läufer und Fußballer, welche erneut eine großartige Gemeinschaftsaktivität der beiden Sektionen des SV Bohrwolf Penk/Reißeck dar stellten. Es wurde ein humanitäres Zeichen der Nächstenliebe sowie Menschlichkeit beim virtuellen Kirschblüten Lauf in Kärnten gesetzt.

Alexander Radin und Dominik Pacher

 

Sonntag, 03. Mai 2020

Wings for Life World App Run am 3.5.2020
Sonntag, 03. Mai 2020

Wings for Life World Run 2021

 

Zahlen und Fakten des WINGS FOR LIFE WORLD RUN 2020

  • Weltweiter Sieger: Michael Taylor (ENG, 69,9 km)
  • Weltweite Siegerin: Nina Zarina (RUS, 54,2 km)
  • Bester Österreicher: Lukas Oberhauser (AUT, 57,1 km)
  • Beste Österreicherin: Julia Mayer (AUT, 42,2 km)
  • International aufgebrachte Spendensumme: 2,8 Millionen Euro
  • 104 Länder weltweit (App-Runs)
  • Teilnehmer weltweit: 77.103
 

Der Wings for Life World Run hat am 3.5.2020 in Form des APP-RUN statt gefunden

Wings for Life World Run Wien

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Laufe für die, die es nicht können

Das Laufevent aus dem Hause Red Bull geht am 3.Mai 2020 in seine 7. Runde. Diesmal findet der Wings for Life World Run allerdings nur in Form des APP RUN statt. Alle Teilnehmer/innen können daher starten und laufen, wo sie wollen. Mit der Wings for Life World Run App wirst du als Teilnehmer/in vom virtuellen Catcher Car verfolgt. Der Goal Calculator des virtuellen Catcher Car gibt dir bereits im Vorfeld an, welche Pace du laufen musst um deine gewünschte Distanz zu erreichen.

Was ist der Wings for Life World Run?

Der Wings for Life World Run ist ein globales Lauf- und Rollstuhl-Event, welches erst dann endet, wenn die/der letzte Läufer/in vom Catcher Car überholt wurde.

In 15 Ländern, verteilt über den gesamten Erdball, laufen mittlerweile über 500.000 Menschen für diejenigen die nicht laufen können. 30 Minuten nach dem Startschuss startet das Catcher Car und nimmt die Verfolgung der Läufer auf. Alle die eingeholt werden, haben somit ihre persönliche Ziellinie überquert.

Jede/r kann am Wings for Life World Run teilnehmen! Es sind keine Erfahrung oder Vorkenntnisse erforderlich. Nur eines muss erfüllt sein: Die Teilnehmer müssen am 5. Mai 2019 mindestens 16 Jahre alt sein, um am Lauf teilnehmen zu können. Ist dies erfüllt, kannst du dich tausenden Läufern und Rollstuhlfahrern weltweit anschließen.

Beim Wings for Life World Run 2019 in Wien können maximal 13.500 Teilnehmer/innen gemeinsam an den Start gehen. Auch 2019 starten Rollstuhlfahrer und Läufer Seite an Seite in ein und demselben Rennen. Einzige Voraussetzung: Rollstuhlteilnehmer dürfen ausschließlich in Alltagsrollstühlen an den Start gehen. 

So funktioniert der Wings for Life World Run

Die Anmeldung ist bis 2. Mai 2019 / 13:00 Uhr Ortszeit online möglich. Sobald du angemeldet bist, bekommst du eine Bestätigungs-E-Mail und dein Name erscheint auf der Startliste.

Catcher Car – die fahrende Ziellinie

Bei der sechsten Ausgabe des Wings for Life World Run kommt es zu einer Neuerung. Das Catcher Car wird, im Gegensatz zu den Vorjahren, mit nur 14 km/h starten, dafür die Geschwindigkeit alle 30 Minuten erhöhen, bis es seine Maximalgeschwindigkeit von 34 km/h erreicht hat. Für den durchschnittlichen Läufer wird diese Veränderung kaum Auswirkungen haben, für die Spitzenläufer wird es jedoch schwieriger, dem Catcher Car lange zu entlaufen. Waren es im vergangenen Jahr noch 89,85 Kilometer, die Aron Anderson (SWE) den Sieg einbrachten, wird heuer eine Siegerdistanz von rund 65 Kilometern erwartet. Für mehr Spannung und Konkurrenz unter den Spitzenläufern ist somit gesorgt.

Die Zeiten und Geschwindigkeiten des Catcher Cars auf einen Blick:

  • 13:00 Uhr – Rennstart
  • 13:30 Uhr – Start Catcher Car mit 14 km/h
  • 14:00 Uhr – 15 km/h
  • 14:30 Uhr – 16 km/h
  • 15:00 Uhr – 17 km/h
  • 15:30 Uhr – 18 km/h
  • 16:00 Uhr – 22 km/h
  • 16:30 Uhr – 26 km/h
  • 17:00 Uhr – 30 km/h
  • 17:30 Uhr – 34 km/h
 

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