Info: Der Herren Riesentorlauf in Saalbach wurde nachträglich von 20.12.2018 auf den 19.12.2018 vorverlegt. Als Entschädigung für diesen Terminwechsel konnte sich Saalbach über den Herren Slalom am 20.12.2018 freuen.
Am 19. Dezember 2018 geht die Weltelite des Herren Riesentorlaufs beim Audi FIS Skiweltcup in Saalbach Hinterglemm an den Start. In letzter Minute übernimmt Saalbach nun auch den Slalom von Val d'Isere. Durch den andauernden Schneefall der letzten Tage und die bereits laufenden Vorbereitungen für den Riesentorlauf haben sich die Saalbacher gemeinsam mit dem ÖSV und dem ORF dazu entschlossen, auch für diesen Ausfall als Ersatzaustragungsort zu fungieren. Die für 21. und 22. Dezember geplanten Europacup Rennen in Saalbach Hinterglemm werden auf 7. und 8. Februar verschoben.
SKIWELTCUP-PROGRAMM
Mittwoch, 19. Dezember 2018 - Riesentorlauf
10:00 Uhr: Start Erster Durchgang Riesentorlauf am Zwölferkogel
13:00 Uhr Start Zweiter Durchgang Riesentorlauf am Zwölferkogel
Ab 17:00 Uhr: Ski Austria Party mit DJs und Siegerehrung - danach Startnummernauslosung für den SLALOM
17:30 Uhr: Autogrammstunde mit Manuel Feller im Sportshop Gumpold am Schwarzacherweg
Donnerstag, 20. Dezember - Slalom
10:00 Uhr: Start Erster Durchgang Slalom am Zwölferkogel
13:00 Uhr: Start Zweiter Durchgang Slalom am Zwölferkogel
Premierensieg für Kranjec beim Riesentorlauf in Saalbach
Für das ÖSV-Team gab es beim ersten Bewerb in Saalbach Hinterglemm keinen Podestplatz. Manuel Feller schied auf dem Weg zu einem Spitzenplatz, nachdem es ihm die Bindung aufgeschlagen hat, im unteren Teil der Strecke aus. Der Tiroler, Zweiter nach dem ersten Durchgang, war bis zur Zwischenzeit in Führung gelegen, kam aber ebenso wie der Schwede Matts Olsson, der im ersten Durchgang mit Startnummer 1 mit 0.03 sec. Vorsprung auf Feller für Bestzeit gesorgt hatte, nicht ins Ziel. Bester Österreicher war am Ende einmal mehr Marcel Hirscher, der nach einem verpatzten ersten Durchgang volles Risiko auf sich nahm, einen Ausfall mehrmals nur mit Mühe verhindern konnte und Rang sechs im Endklassement belegte. Mit Johannes Strolz (17.) schaffte es nur ein weiterer Österreicher in die Punkteränge.
Interviews der Skirennläufer:
Zan Kranjec (1./SLO):„Der erste slowenische Riesentorlauf-Sieger der Geschichte zu sein, ist natürlich ein tolles Gefühl. Ich kann es noch gar nicht realisieren. Ich wollte im zweiten Durchgang voll ans Limit gehen, weil ich wusste, dass ich noch mehr draufhabe, als ich in Durchgang eins gezeigt habe. Ein schöneres Weihnachtsgeschenk kann ich mir nicht machen.“
Loic Meillard (2./SUI):„Es war wirklich sehr schwierig und ein harter Kampf. Mein erster Podestplatz macht mich natürlich überglücklich und zeigt, dass ich und das Schweizer Team auf einem guten Weg sind.“
Marcel Hirscher (6./AUT):„Ich glaube, ich habe in den letzten zwei Tagen das Skifahren verlernt. So bitter ist es selten gelaufen. Das Ergebnis war eh noch in Ordnung, nachdem ich dreimal auf dem Hosenboden gelegen bin. Das Setup war sicher nicht optimal, aber so schwindlig runtergefahren bin ich schon lange nicht mehr. ‘From Hero to Zero‘ geht im Sport halt sehr schnell. Das ist jetzt nicht lustig, aber es hilft nichts.“
Manuel Feller:„Ich habe nach 30 Fahrsekunden einen Stein erwischt und bei keinem Rechtsschwung mehr Grip gehabt. Ab da war es nur eine Frage der Zeit, bis ich draußen bin. Ich hätte auch gleich zur Seite rausfahren können, denn da war das Rennen vorbei. Echt bitter, dass es ausgerechnet daheim passiert ist.“
Das Gewinnspiel ist beendet! Wir gratulieren Sandra Kammermayer und Jasmin Michaelis herzlich zu den Startplätzen für den 2. Vienna Charistmas Run und wünschen viel Spaß beim Lauf.
Ort: Prater Hauptallee - Spenadlwiese (erreichbar mit Straßenbahn Linie 1 (Endstation)
Zeit: 16.12.2018 / Start: 15:30 Uhr direkt auf der Prater Hauptallee
Gelingt dem Team Christkind heuer beim Christmas Run die Revanche ?
Beim Debüt-Laufevent zeigten sich die Österreicher/innen noch der Tradition verpflichtet: über 70% der Teilnehmer entschieden sich, dem Christkind die Treue zu halten. An der Ziellinie erwiesen sich allerdings die Weihnachtsmänner als die schnelleren Weihnachtsboten. Für den Vienna Christmas Run am 16.12.2018 an der Prater Hauptallee ist alles offen. Die Anmeldung für die Veranstaltung läuft schon seit Mitte September.
Im Dezember 2018 findet zum bereits zweiten Mal der Christmas Run im Wiener Prater statt. Im Vorjahr waren knapp 1.300 Teilnehmer/innen beim vorweihnachtlichen Laufevent unterwegs. Die Reinerlöse der Startgelder (mindestens € 5,- pro Starter) kommen auch in diesem Jahr dem Kinderhospiz Sterntalerhof zu Gute. Neben dem caritativen Hintergrund des Christmas Runs soll natürlich auch der sportliche Ehrgeiz der Teilnehmer/innen geweckt werden. Im Fokus steht dabei das Duell der Weihnachtsboten. Teilnehmen kann man als „Christkind“ oder als „Weihnachtsmann“. Für welches Team gelaufen wird, muss jeder Teilnehmer bei der Online-Anmeldung entscheiden. Das Team „Christkind“ bekommt einen Heiligenschein und Team „Weihnachtsmann“ wird mit einer Weihnachtsmütze ausgestattet. Am Ende entscheidet der Mittelwert der beiden Teams, wer als Sieger zu den nahegelegenen Weihnachtsmärkten weiterziehen darf. Bei der ersten Auflage des Events konnte der Weihnachtsmann den Sieg für sich verbuchen. In diesem Jahr möchte das Christkind jedoch zurückschlagen.
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Gewinnspiel
Das Gewinnspiel ist beendet! Wir gratulieren Sandra Kammermayer und Jasmin Michaelis herzlich zu den Startplätzen für den 2. Vienna Charistmas Run und wünschen viel Spaß beim Lauf.
Gewinne 2 Startplätze für den Christmas Run am 16.12.2018!
Es ist wieder soweit, das Erfolgs-Trio Dragan Bodul, Ante Gale und Markus Steinacher veranstalten zum zweiten Mal den legendären Bodul Cup in Wien. Am 15.Dezember 2018 verwandelt sich die Soccer Cup Hall erneut in das Epizentrum für hochkarätigen Legenden-Fußball. Vergangenes Jahr haben prominente ehemalige Profi-Fußballer wie Ivica Vastic, Murat Topal und Amir Bradaric daran teilgenommen. Auch dieses Jahr werden wieder einige Überraschungsgäste um den Cup-Pokal kicken.
Die Team-Auslosung findet im feierlichem Rahmen nach Ende der Anmeldefrist am Samstag, den 8.Dezember 2018, im Cafe Sport (Degengasse 51, 1160 Wien) statt.
Tombola
Im Rahmen des Bodul Cup wird eine Tombola mit tollen Preisen stattfinden.
Bodul Party im Cafe Sport
Am Abend, nach der Bodul Cup-Siegerehrung, findet im Cafe Sport (Degengasse 51, 1160 Wien) eine gesellige Bodul Party für alle Freunde statt.
Rahmenprogramm und Unterhaltung
Für ein tolles Rahmenprogramm, Kulinarik, Musik, Moderation, Video und Foto-Service ist ebenfalls gesorgt.
Ein Tag nach dem großartigen Benefizlauf zugunsten "Rettet das Kind Seebach" am Weihnachtsstand des Sportverein SV SPITTAL, welcher im Zuge des Weihnachtsdorf Spittal stattfand, folgte am Freitagabend die emotionale Spendenübergabe beim Charityprojekt "Für Elijas von Wien nach Klagenfurt" von Sportsfreundin Mirjam Pack - große Hochachtung dürfen wir dazu an Sportsfreundin Mirjam aussprechen!
Abbildung: Dominik Pacher und Alexander Radin beim Benefizlauf "Rettet das Kind Seebach" in Spittal
Der neue Platz in Klagenfurt war am 7.12.2018, von 17:00 bis 19:00 Uhr, zur großen Spendenübergabe an Sportsfreund Elijas ein Schauplatz der absoluten Menschlichkeit sowie Nächstenliebe. Professionelle Moderation von Christian Rosenzopf, Spendenübergabe mit Sportsfreundin Bettina Assinger und Musik von CHAOS - die Partyband und Dominik begleitete diesen Benefizabend am Laufband, welches dankend von der Power Point Therapy aus Villach bereitgestellt wurde. Die sportliche Betreuung übernahm dankend Sportsfreund Alex, der auch von seiner sportlichen Laufbahn berichtete. Liebevoll begleitet wurde Dominik und Alex von seiner Mama Christa sowie Sportsfreund Manfred.
Für Elias von Wien anch Klagenfurt
Dieses Charityprojekt von Sportsfreundin Mirjam startete beim Stephansdom in der Bundeshauptstadt Wien, mit dem Ziel in Klagenfurt. Ein besonderer Dank an alle Sportfreunde, die dieses vorbildliche Charityprojekt durchführbar gemacht haben. Gemeinsam wurde ein humanitärer Meilenstein im Dezember 2018 gesetzt. Wir sprechen auch einen extremen Dank an unsere sportlichen Förderer- sowie Gönner aus, die solche Benefizsportprojekte mit viel Herz unterstützen.
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Murfelder Adventlauf 2018
Abbildung: der 14. Murfelder Adventlauf 2018
Ein absoluter humanitärer sportlicher Meilenstein würde beim Benefizlauf "Murfelder Adventlauf 2018" gesetzt. Ab der Startnummernausgabe begleitete Dominik Pacher diesen Vorzeige-Benefizlauf am Laufband, welches dankend von der Power Point Therapy Villach bereitgestellt wurde. Liebevoll begleitet wurde Dominik von seiner Mutter Michaela und seinem Bruder Christian, der mit Alexander Radin aktiv beim Benefizlauf teilgenommen hat. "Wir laufen um zu helfen" - dies ist schon seit 14 Jahren das Motto des Murfelder Adventlauf. Mit dem Reinerlös des Lautes wurden heuer 4 junge Sportfreunde mit besonderen Bedürfnissen unterstützt: Lisa aus Straß, Nils aus Bad Gleichenberg, Tobias aus Bad Radkersburg und Andreas aus Tillmitsch. Ein extremer Dank an das gesamte Organisationsteam rund um Sportsfreund Hannes Klapsch für das vorbildliche Arrangement, die sportliche Einladung ins Sportland Steiermark und den jahrelangen sportlichen Einsatz für andere Mitmenschen. Jeder Sportsfreund konnte aktiv mitmachen und sportliche Hilfe leisten. Gemeinsam wurden am 16. Dezember 2018 ein Zeichen der Nächstenliebe sowie Menschlichkeit gesetzt. Sportfreunde mit mentaler- oder körperlicher Beeinträchtigung waren ebenfalls herzlich willkommen und konnten sportlich teilnehmen.
Der Crosslauf im Auhof findet am 25.November 2018 statt. Weitere Informationen folgen. Dieser Crosslauf findet im Rahmen der Wiener Laufcup-Serie statt.
Laufsport so wie ich ihn zuvor noch niemals erlebt habe, ein Flashback in meine längst vergangene Festival-Zeit und nochmal ein paar Schaufeln nachgelegt. Laufen und feiern macht süchtig und unser Antrieb: Endorphine und die Herzlichkeit der äthiopischen Bevölkerung.
Abbildung (v.l.n.r.): Alexander Rüdiger, Markus Steinacher, Regina Trksak
„Da kann sich wohl jeder Laufsport-Veranstalter wirklich was abschauen!“, ich zu Alexander Rüdiger, der in der fidelen Menge an Great Ethiopian Run-Teilnehmer/innen neben mir zum Beat von einem Song Namens „Love each other“ (ich kenne den echten Titel des Songs nicht, die Lyrics lassen die Vermutung zu) vor sich hin und her wippte. Aber eigentlich ist es nicht der Veranstalter, der diesen Moment - so kurz vor dem Start - zu etwas ganz Besonderem macht. Es sind die Teilnehmer/innen selbst, die hier auf so eine extrem geile Art abfeiern, als gäbe es kein Morgen.
Warm Up am Start des Great Ethiopian Run
Der Great Ethiopian Run (kurz GER) hat meine Auffassung von laufsportspezifischem Aufwärmen komplett revolutioniert. Was bleibt uns den anderes übrig, als voll abzufeiern und mit den Einheimischen zu „shaken“. Tanzen ist gesund - Tanzen beim Great Ethiopian Run hingegen macht dich zusätzlich gefühlter maßen noch ein paar Jahre jünger.
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Video: Festival @ Great Ethiopian Run:
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Als sich die Masse am Start in Bewegung setzte, war ich sowas von gut aufgewärmt, um nicht zu sagen „waschelnass“, mit meiner GoPro-Cam (mit welcher ich das Festival-Video drehte) bewaffnet und einem breiten Grinser im Gesicht. Durch Zufall traf ich kurz vor dem Lauf mitten in der Menschenmenge auf Harald, Regina, Alexander, Eva und Frederik, die ebenfalls am Lauf teilgenommen haben. Tom, Egon, Matthias, Dominik, Alex und unsere Team-Leaderin Iris Wallisch waren irgendwo anders in dem 47.000 starken Teilnehmerfeld verstreut. Es waren so viele Menschen, ganz gleich wo ich hinsah, weit und breit nur fröhliche Menschen, die zusammen feierten. Die äthiopische Bevölkerung ist wirklich geil drauf. Auf den ersten Blick wirken sie eher reserviert, wenngleich unsicher, wie sie mit einem Weißbrot wie mir umgehen sollen. Doch ein kurzes herzliches Lächeln wirkt bei den Meisten wahre Wunder. Ich fühlte mich mit meiner aufgeschlossenen Haltung zu ihnen hier mitten im Getümmel als einer von ihnen und genauso haben wir den Great Ethiopian Run alle zusammen gefeiert und zu einem für uns unvergesslichem Erlebnis gemacht.
Abbildung: Ein äthiopisches Mädchen freut sich und zeigt stolz ihre Finisher-Medaille vom Great Ethiopian Kids Run
Ich kann mich nicht erinnern, dass ich jemals zuvor eine so herzliche Community bei einem Laufevent erlebt habe. Normalerweise „läuft“ das etwas „reservierter“ ab. Man begrüßt sich mit einem kurzen Smalltalk, nickt der Höflichkeit halber und geht in der Regel seinen Weg. Nicht beim GER, dort kannst du gar nicht anders als die ganze Zeit grinsend abzufeiern und dazwischen ein paar Laufschritte zu machen. Mit einer 6er-Pace auf 10 Kilometer gehörst du definitiv schon zu den „schnellen“ Hobbyläufern, die es ambitioniert angehen.
„Jetzt stress nicht so!“, rief Alexander dem Harald hinterher, der mit einer flotten 8er-Pace immer wieder versuchte, unserem konstanten Frederik auf den Fersen zu bleiben. Mit seinen „sexy“ halterlosen Beinstrümpfen und der gelben Schirmkappe war der großgewachsene Frederik auch von der Ferne aus immer gut zu sehen.
Abbildung: Am Abend vor dem Rennen gab es eine gesellige Pasta-Party mit Meet & Greet mit Haile Gebrselassie
Teils sprachlos lief ich dahin und lies mich von der Stimmung treiben. Ich habe dabei versucht, dass was hier gerade abläuft, irgendwie in Worte zu fassen. Und da erinnerte ich mich an meine Erlebnisse im März dieses Jahres, als ich hier mit Harald und Ruth auf Höhentrainingslager war. Ich war stets willkommen und die Menschen hier behandelten mich immer respektvoll, als wäre ich einer von ihnen. Zumindest fühlte ich mich so und hier beim Great Ethiopian Run bestätigte sich erneut dieses Gefühl. Und dann dachte ich an meine Heimat, wie das in Österreich so ist … Nach etwa 30 Minuten erreichten wir die 3 KM-Marke. Poahhh, mit einer echten 10er-Pace unterwegs zu sein, hat schon was, zumindest hier, wo jeder zu schnelle Schritt einfach nur zu schnell ist, waren sich Alexander und ich uns einig. Regina war ebenfalls ganz in ihrem Element, genauso wie Harald und Eva, alle die wir versuchten an Frederik dran zu bleiben.
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Video: Mein Great Ethiopian Run
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Wo war Tom und der Rest der Rasselbande nur geblieben? Plötzlich sah ich in der Menge Matthias auf seinen Rollerblades und Dominik, die ebenfalls fleißig am Filmen und Fotografieren waren. Wir näherten uns der Hälfte der Strecke und dem Wendepunkt bei Kilometer 5. Dort gab es eine große Labestation mit kostenfreien Wasserfalschen und Wasserstrahlern, welche die heiße Laufparty etwas abkühlte.
Auch Iris und Alex, unsere Betreuer, haben das Abenteuer „Great Ethiopian Run“ walkend in Angriff genommen und sich auf die Strecke begeben. Iris war ganz außer sich vor Freude, zum ersten Mal in ihrem Leben an einem Laufevent erfolgreich teilgenommen zu haben und dann auch noch über die lange Distanz von 10 Kilometern und in einer Höhe von 2.500 Meter über dem Meeresspiegel. Die Strecke war nicht einfach, es ging immer wieder bergauf und bergab und zum Schluss viel bergauf. Und dennoch konnte der Streckenrekord fast geschlagen werden.
Foten Tesfay und Hagos Gebrehiwot gewinnen beide zum bereits zweiten Mal den Great Ethiopian Run
Bei den Elite-Damen und Herren gab es zum wiederholten Mal einen Sieg für Foten Tesfay und Hagos Gebrehiwot. Foten Tesfay gewann im Jahr 2016 mit einer Zeit von 33:09 min bei den Damen. Heuer blieb sie zwar mit 33:54 min hinter ihrem Streckenrekord, aber das kann man so nicht in den Vergleich ziehen, da sich die Strecke immer wieder ändert. Genauso auch beim Sieger, Hagos Gebrehiwot, der 2018 mit einer Zeit von 28:54 min seine Siegerzeit vom Jahr 2012 (28:37 min) um 17 Sekunden verpasste.
Laufsport ist Kultur ist Glaube ist Einheit ist Alles
Die Äthiopier sind ein humorvolles, äußerst stolzes und sehr religiöses Volk. Die meisten Menschen hier sind christlich- bzw. äthiopisch-orthodox. Im Gegensatz zu unserer Gesellschaft ist der Glaube hier viel tiefer verwurzelt. Jeder Mensch ist vor Gott gleich und das spiegelt sich auch im Laufsport wieder. Die Elite des äthiopischen Laufsports sieht in sich keinen besseren Menschen als alle anderen. Wir alle haben gleiches Recht auf Leben, lieben und leben lassen. Dazu kommt der humoristische Part, der sich auch im Rahmen des Great Ethiopian Run eingebürgert haben dürfte.
Eine Anekdote dazu: Als wir alle zusammen das Ziel erreicht hatten (ich benötigte für 10k stolze 1 Stunde und 22 Minuten) gingen wir entgegen der Laufrichtung am Rand der Strecke zu unserem Checkpoint. Selbst jetzt noch, mehr als 2 Stunden nach dem Start, liefen uns viele Teilnehmer/innen auf der Strecke entgegen. Und immer wieder riefen uns die Läufer lachend zu: „Doping, doping, doping!“ Zuerst irritiert, was damit gemeint ist, überrissen wir den „Schmäh“ der Einheimischen, die sich damit über die „schnellen“ Teilnehmer/innen, die bereits gefinisht haben, lustig machten. Wenn ich das bei uns in Österreich machen würde, hätte ich wahrscheinlich sehr bald mit einigen „KollegInnen“ Probleme.
Anteilnahme am kulturellen und sportlichen Geschehen in Äthiopien
Es ist eine große Ehre für mich, als Hobbyläufer zu einer Art Lauf- und Kultur-Botschafter für Äthiopien auserkoren worden zu sein. In diesem Zusammenhang freut es mich besonders, für die Ethiopian Airlines Austria ein Stück äthiopische (Lauf-)Kultur mit nach Österreich zu bringen und davon zu erzählen. Äthiopien ist weit davon entfernt, einen mitteleuropäischen Standard zu genießen, jedoch ist der wirtschaftliche, technologische und soziale Aufschwung deutlich spürbar. An allen Ecken und Enden wird gebaut und geschraubt.
Reges Treiben und Handeln in den Straßen und Märkten von Addis Abeba, der 8 Millionen Einwohner-Metropole und Hauptstadt von Äthiopien, zeigt eine Gesellschaft, die trotz der „im europäischen Kontext verstandenen“ Armut viel Positives vermittelt. Viele Einwohner sieht man mit modernen Smartphones und die Selfie-Kultur hat auch hier Zustimmung gefunden. Während sich Andere über viele kleine Missstände beklagen, sehe ich vorrangig die Freude der Menschen, die reich an dem sind, auf was es wirklich im Leben ankommt.
Abbildung: Markus Steinacher vor der Trinity Chruch in Aaddis Abeba
Beki Kibret, unser Guide, führte uns mit seinem großen historischen Fachwissen durch die äthiopische Zeitgeschichte. Seine vielseitige Sprachbegabung war auch nicht zu unterschätzen. Wir besuchten mit ihm die zweitgrößte äthiopisch-orthodoxe Kirche von Addis Abeba – die Trinity Chruch (Kathedrale der heiligsten Dreifaltigkeit) und das National Museum. Äthiopien kann auf eine reichhaltige Menschheitsgeschichte zurück blicken, welche bis zu Lebzeiten von LUCY (etwa 3,2 Millionen Jahre) zurück reicht.
Abbildung: Beki Kibret, unser Guide in Addis Abeba
Yaya Village - dort laufen wo sich die Welt-Elite trifft
Eine ganz besondere Freude war es, Yaya Village im Norden von Addis Abeba (Sululta) wieder zu besuchen um dort wieder einen geselligen Trainingslauf zu machen. Harald war mit Regina, Eva, Frederik und Alexander dort untergebracht. Mit ihnen gemeinsam konnten Tom und ich den „Baum“ besuchen, der unübersehbar an einem kleinen Bach mitten einer riesigen Ebene stand. Die Gegend hier, im Lauf-Eldorado von Äthiopien, unterscheidet sich optisch nur unwesentlich von mitteleuropäischem Weideland. Alleine die Höhe und die damit verbundene Atemnot erinnerte uns daran, wo wir uns hier, nahe am Äquator, befunden haben.
Team Ausdauercoach Höhentrainingslager im Norden von Addis Abeba - Yaya Village:
Das Hotel Memona, unsere Herberge, nur wenige Minuten vom HQ der Äthiopian Airlines entfernt, hatte einen etwa 20 Meter langen Pool am Dach, welchen Tom und ich eifrig nutzten um unsere Kraul-Kompetenzen abzurufen. Nach nur kurzer Zeit ging uns erwartungsgemäß die (Höhen-) Luft aus und wir beließen es beim Synchronspringen vom Beckenrand. Jedenfalls war es eine wahre Wohltat nach dem Great Ethiopian Run in das erfrischend warme Poolwasser zu springen.
Ein für mich prägendes Erlebnis ereignete sich am Tag unserer Heimreise, ein paar Stunden vor dem Abflug, auf der Straße gegenüber unseres Hotels. Tom und ich gingen abseits der Straße Richtung Restaurant, in welchem wir aßen. Plötzlich sahen wir einen 5 Birr-Geldschein (1 Birr = 0,031 Euro) am Boden liegen. Tom hob diesen Geldschein auf und überreichte ihn mir, etwas unschlüssig, was er damit machen solle. Ich nahm den Geldschein in die Hand und wusste nun auch nicht so recht, was ich damit anfangen soll. Ich blickte mich um und sah einen Einheimischen, der hinter uns auf mich zukam. Vorsichtig reichte ich dem Einheimischen den Geldschein entgegen, ob er den Schein haben wolle. Er lehnte höflich ab und ging weiter. Nun war mir diese Situation unangenehm und ich legte den Geldschein in nächster Nähe ab, in der Hoffnung dass ihn jemand findet, der ihn haben will.
Wenngleich ich mich nicht richtig verhalten habe, war eines für mich klar: den Geldschein am Boden liegen zu lassen ist nicht richtig und diesen selbst einzustecken kommt sowieso nicht für mich in Frage. Ich vermute, dass ähnlicher Gedankengang in Tom vorging, der sicherlich erleichtert war, diese Bürde an mich abgegeben zu haben.
Abbildung: Eine alte Dame vor der Trinity Church in Addis Abeba
Injera & Co
Wir hatten am Abend vor der Abreise die Möglichkeit, die gesunde äthiopische Traditionsküche zu genießen. Injera, gesäuertes Fladenbrot aus Teffmehl, und köstliches Fleischragout, pflanzliche Saucen und aromatische Gewürze verwöhnten bei äthiopisch-traditionellen Klängen unsere Gaumen, bevor uns der Shuttlebus zum Flughafen brachte.
Ein herzliches Dankeschön an unsere Gastgeber und die großen Bemühungen rund um unser Wohlergehen! Markus Steinacher, am 22.11.2018
Der Great Ethiopian Run ist DAS Laufsport-Event im Herzen von Äthiopien. Läufer/innen aus der ganzen Welt kommen hier her um an diesem Spekatel der Extraklasse teilzunehmen. Auch sport-oesterreich.at ist im Jahr 2018 dabei und berichtet exklusiv von diesem weltbekannten, sportlichen Großereignis.
Addis Abeba (die Hauptstadt von Äthiopien) liegt auf einer Seehöhe von etwa 2.500 Metern. Das Klima in dieser Höhenlage bietet das ganze Jahr über angenehme 20 - 25 Grad. Für einen Mittel-Europäer ist dort Frühling. Der erste Blick beim Verlassen des Flughafens (ADD) fällt zwangläufig auf den bewaldeten Horizont hinter den Häusern. Hier erblickt man im Hintergrund grüne Hügel (kleine, abgerundete Berge), dessen unscheinbare Gipfel im Noden von Addis Abeba auf knapp über 3.000 Meter Seehöhe liegen. Hinsichtliche der Erwartungshaltung ein sehr ungewohnter, wenngleich vertrauter Anblick, der stark an die Ausläufer der Alpen im Wienerwald erinnert.
Abbildung: Haile Gebrselassie's Yaya Village nördlich von Addis Abeba
Etwas nördlich der Großstadt liegt Sululta und das berühmte Yaya-Village, am Fuße des Mount Entoto, dem höchsten Berg der Region. Und genau hier befindet sich das Epizentrum des ethiopischen Spitzen-Laufsports. Haile Gebrselassie hat mit Yaya-Village ein modernes und luxuriöses Laufsport-Trainingszentrum erreichtet, welches selbst sportliche Größen wie Mo Farah nutzen. Die Abbildung zeigt Laufsport-Champion Mo Farah mit Ruth Reiter, Harald Fritz und Markus Steinacher im Yaya Village Trainingscamp, im Rahmen des Höhentrainings im März 2018.
Am 25.11.2001 fiel der Startschuß des ersten Great Ethiopian Run
Als Sieger ging Haile Gebrselassie hervor, mit einer Siegerzeit von 30:04 Minuten auf der klassischen Distanz von 10.000 Metern. Etwas langsam meinen Sie? Keineswegs, denn in dieser Höhenlage ist so eine Zeit eine extrem beeindruckende Leistung. Zudem ist die Strecke des Great Ethiopian Run (die Strecke variiiert von Jahr zu Jahr) auch nicht eben. In den vergangenen Jahren hat es immer wieder Aufwärtspassagen durch die Stadt gegeben. Schnellste Dame wurde im Jahr 2001 Berhane Adere mit einer Siegerinnen-Zeit von 35:07.
Die Bestzeiten (wobei auf unterschiedlichen Strecken) sind:
M: Ketema Nigusse / Zeit: 28:25 aus dem Jahr 2005
W: Mamitu Deska / Zeit: 32:16.8 aus dem Jahr 2015
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Mit Ethiopian Airlines zum Great Ethiopian Run
sport-oesterreich.at flog gemeinsam mit einer erlesenen Delegation mit Ethiopian Airlines zum Great Ethiopian Run 2018. Ziel war es, neben der erfolgreichen Teilnahme am 10k-Rennen, über dieses sportliche Highlight zu berichten. Um den Ereignissen rund um den Great Ethiopian Run 2018 zu folgen können Sie folgenden Hashtags folgen: #greatethiopianrun #ethiopianairlines #ethiopianairlinesaustria #ethiopia #austria #addisababa #africa #travelafrica #flyethiopian #hailegebrselassie #TheNewSpiritOfAfrica #ausdauercoach #ethiopiangreatrun.
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Details zum Great Ethiopian Run 2018
Jedes Jahr variiert die Strecke des Great Ethiopian Run. Das macht es auch sehr spannend und die Karten werden neu gemischt. Dies ist die neue Strecke des Great Ethiopian Run 2018:
Abbildung: Die 10km-Strecke des Great Ethiopian Run 2018
Zu Beginn verläuft die Strecke Richtung Osten am Minilik Hospital vorbei, weiter Richtung Süd-Osten an der britischen Botschaft vorbei bis bei Kilometer 5 der Wendepunkt am Shola Market erreicht wird. Auf der zweiten Streckenhälfte läuft das riesige Teilnehmerfeld von mehr als 40.000 Läufer/innen Richtung Westen, über die Adwa Bridge, und dann stetig Richtung Nord-Westen bis zum Parlament, nach welchem man nach einer Rechtskurve weitere 1,2 Kilometer nach Norden bis ins Ziel läuft.
Der Startbereich des Great Ethiopian Run 2018
Der Startbereich des Great Ethiopian Run ist grundsätzlich in 2 Bereiche aufgeteilt. Die Elite-Läufer/innen starten zuerst im Bereich des "Green wave Start". Dann folgt die große Masse des "Red wave Start".
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Wir sammeln Laufschuhe, Sportbekleidung und Fußbälle für äthiopische Kinder
Wie auch im Frühjahr starten wir eine Sammelaktion für GUTE und SAUBERE gebrauchte (vor allem Kinder- und Damen-) Sportbekleidung, sowie Laufschuhe (ebenfalls Kinder- und Damengrößen) und auch gute (nicht kaputte) Fußbälle, die bei uns seit längerer Zeit nicht mehr in Verwendung sind. Am 15. November fliegen wir mit der Ethiopian Airline nach Addis Abeba und wollen auf diesem Flug möglichst viele Hilfsgüter mitnehmen.
Wir bedanken uns herzlich bei:
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Videos des Great Ethiopian Run
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Impressionen von Addis Abeba:
Sonntag, 04. November 2018
Das war der Internationale Kärnten Marathon 2018 - Feldkirchen - Ossiacher See
Von A wie Ausdauertraining, über S wie Streckenbesichtigung bis Z für Zielgerade
"Marathon Sub3 war mein großes Thema für die Teilnahme am Internationalen Kärnten Marathon. Diesen "Floh" setzte mir Emil Jaidhauser ins Ohr. Und so habe ich mich in meiner Naivität dazu entschlossen, meinen allerersten Sub3-Versuch an einer mir gänzlich unbekannten Strecke zu testen. Ob das wohl gut geht? We will see ....". Ein Erfahrungsbericht von Markus Steinacher, Teilnehmer des Ossiacher See Marathon am 4.November 2018.
Die Marathon-Distanz unter 3 Stunden laufen zu wollen, geistert mir ja schon seit längerer Zeit im Kopf herum. Doch nun, im Jahr 2018, war es endlich soweit aus diesem Hirngespinst einen echten Versuch zu wagen. In meiner Entscheidung wurde ich durch meinen Trainer, Harald Fritz, positiv beeinflusst. Harald traut mir das zu. Was er allerdings zum damaligen Zeitpunkt noch nicht wusste, war die Erkenntnis, wo ich meinen Erstversuch wagen will. Bevor ich meinen Entschluss wirklich gefasst hatte, erkundigte ich mich nur sehr oberflächlich über die Bedingungen, sowie das Streckenprofil der Marathonstrecke. Meine Entscheidung beruhte lediglich auf zwei Informationen:
Es machen einige ehrenwerte Sportskollegen mit
... und die Strecke ist weitgehend flach
Geil, also anmelden und ab zum Training
Meine Marathon-Vorbereitung startete ziemlich genau drei Monate vor dem Startschuß. Über den August hinweg steigerten sich bis weit in den September, und auch noch ein wenig in den Oktober, hinein die Umfänge und die Trainingsintensität. Irgendwann im August rief mich Harald an: "Du Markus, weisst du eh, dass die Strecke nicht nur auf Asphalt ist, da sind auch Feldwege, und Höhenmeter gibt es auch." Ich antwortete etwas verdutzt: "Ehhmm.. ja, aber es geht mehr bergab als bergauf laut Veranstalter." Nicht ganz sicher, wie er es mir sagen soll, fragte Harald: "Bist du dir da sicher? Ich weis nicht genau, ob dieser Bewerb für deinen allerersten Sub3-Versuch der Richtige ist ...".
Hhhmmmm.. natürlich machte ich mir jetzt Gedanken und begann besser zu recherchieren. Das Streckenprofil, beziehungsweise die Streckenbeschreibung der Runmap, auf der Website des Veranstalters konnte mir meine aktuelle Fragestellung nicht eindeutig beantworten. Plötzlich war mir das alles viel zu Ungenau, speziell wenn es mir darum geht, ein bislang nicht erreichtes persönliches Zeit-Ziel in Angriff zu nehmen. Also schrieb ich dem Veranstalter um mich über die genauen Streckenverhältnisse aufzuklären. Die Antwort beruhigte mich: "Hallo Markus, dieses Höhenprofil, von dir selbst herausgefunden, ist das Richtige. Es stammt von einem vorjährigen Teilnehmer, der es auf Runmap gestellt hat. Das "Steile" ist eine mehr als verzerrte Darstellung, es scheint deswegen auch nicht auf unserer Website auf. Wie dieses zustande gekommen ist, ist mir schlichtweg ein Rätsel. Man kriegt da irgendwie den Eindruck, man müsse wie beim Wolfgangsee Klassiker über 27 km eine Art Nebelstein überqueren. Das ist definitiv nicht der Fall. Es gibt keine steilen Stellen, weder Anstiege noch Gefälle. Am ersten Kilometer geht es leicht und kontinuierlich bergauf, dann geht es ca 6 - 7 km flott abwärts in eine Ebene, wo es dann bis ins Ziel nahezu flach bleibt. Insgesamt ca. 80 hm sind als Anstieg zu bewältigen, ca 215 hm als Gefälle. Also insgesamt über die gesamte Distanz ein Minus von ca 135 hm !! Rund 75% der Strecke ist asphaltiert, der Rest besteht aus feinschottrigen festen Parkwegen. In km: ca 32 km auf Asphalt, ca. 10 km auf Parkwegen. Unsere Strecke ist eine, die leicht zu bewältigen ist."
Das Training läuft ...
Während ich mir dennoch immer wieder Gedanken über die Strecke machte, verflogen die Trainingstage wie im Fluge. Ich arbeitete konsequent an meinen Trainingszielen und bestritt ein paar gute Vorbereitungs-Wettkämpfe. Ein Schlüssel-Event in der Vorbereitung war der Halbmarathon am Stubenbergsee, welchen ich in 1:27:25 und einem 4. Klassenrang finishte. Es gab noch ein paar weitere längere Vorbereitungs-Läufe, wie den Krebsforschungslauf (progressiver Longrun) und den Vienna Charity Run mit einigen Höhenmetern. Trotz der zwischenzeitlichen Erfolge lies mich mein gefühltes Unwissen über die Strecke nicht in Ruhe, also traf ich den Entschluss, mir die Strecke persönlich anzusehen. Mein Bruder Andreas begleitete mich und gemeinsam machten wir am 25. Oktober 2018 einen Tagesausflug an den Ort des Geschehens.
Ernüchterung am Schauplatz
Vorweg ist zu sagen, dass die Region um Feldkirchen in Bezug auf ihre Online-Informationen aus meiner Sicht sich generell nicht am Puls der Zeit befindet (Ich stehe gerne zur Verfügung: www.markus-steinacher.at). Insofern war es für uns bei der Ankunft in Feldkirchen zu Beginn nicht ganz einfach uns zu orientieren. Wir haben dann doch den Weg zum Start gefunden um die Strecke mit dem Auto abzufahren. Nicht ganz sicher, ob wir da richtig sind fuhren wir eine Forststraße entlang, die kurz mal ziemlich "gach" bergauf ging, gefolgt von einem Gefälle, mitten im Nirgendwo. Lange Rede kurzer Sinn: Wir haben es nicht geschafft, die tatsächliche Wettkampfstrecke persönlich vor dem Wettkampf in ihrer Gesamtheit kennen zu lernen. Wie es sich im Nachhinein herausstellte, stimmt die Streckenbeschreibung auf der Runmap nicht mit der tatsächlichen Strecke überein. Wie auch immer, ein bisschen verwirrend war es.
Nach etwa 2 Stunden haben wir es aufgegeben, die Originalstrecke ausfindig machen zu wollen, immerhin hat mir Harald einen 20km-Trainingslauf (16km im Marathontempo) für diesen Tag verordnet und ich musste zusehen, dass ich noch genügend Zeit für dieses Training hatte. Also entschied ich mich, das Training unter der Bundesstraßen-Brücke (etwa beim KM 5), kurz bevor man ins Flache hineinläuft, zu starten. Mein Plan war, die Runde um das Bleistätter Moor zu laufen und dann die letzten Kilometer bis ins Ziel zu testen. Bei der Bleistätter Moor-Runde habe ich mich verlaufen / bin wo falsch abgebogen, aber das war kein so großes Problem, da es hier "weitgehend" flach ist (eine Moor-Runde auf der echten Wettkampfstrecke war dann etwas anstrengender, da es in der nord-östlichen Ecke kurz einmal steiler bergauf ging und das dreimal auf der Marathon-Distanz). Und da ich meine Erwartungshaltung zu diesem Probelauf hier sowieso bereits auf ein Minimum herunter geschraubt hatte, war das "Verlaufen" meine geringste Sorge. Das was mich aber bereits während dem Lauftraining wirklich sorgte, waren die vielen kleinen Anstiege über die ich mich bei diesem Trainingslauf im Marathontempo quälen musste. Die waren wirklich anstrengend und ich konnte mir nicht vorstellen, dieses Tempo über 42 Kilometer lang hier auf dieser Strecke zu halten. Am Weg Richtung Ziel gab es zwei Stellen bei denen ich zu Andi (der mich am Rad begleitete) sagte: "Andi, das schaffe ich nicht in diesem Tempo, nicht nach 35 Kilometern in den Beinen." Ich beendete das Training nach ca. 90 Minuten am Ausgangspunkt bei der Bundesstraße.
Ich zog Bilanz
Als ich mir nach dem Training die Garmin-Auswertung ansah, sah ich die gelaufenen Höhenmeter. 124 Höhenmeter aufwärts und das bei nur der Hälfte der Distanz. Die Auf- und Abwärtspassagen Richtung Halbzeit-Wendepunkt am Ossiacher See-Ufer waren da ja auch noch gar nicht einberechnet. Wie der Veranstalter auf nur 80 positive Höhenmeter kommt ist mir auch jetzt noch ein Rätsel. Meiner Einschätzung nach sind auf der tatsächlichen Wettkampfstrecke etwa 200 positive Höhenmeter zu bewältigen. Irgendwie fühlte ich mich so, wie ein Käufer eines Gebrauchtwagens, der unter dem Vorwand falscher Tatsachen gekauft hat. Ja gut, ein stark überspitztes Beispiel, aber sinngemäß zutreffend. Ein positiver Gedankengang meinerseits war die Tatsache, dass ich nicht frisch erholt den Trainingslauf machte, da ich in jener Woche schon ein paar harte Einheiten zu verbuchen hatte. Natürlich ist das Training dann gefühlt härter. Ich machte mir auch Gedanken über die ersten 5 Kilometer, die zuerst einen Anstieg, gefolgt von einem 4 Kilometer langen Gefälle, aufwiesen. Dieser erste Anstieg, großteils auf einer Forststraße kostet Zeit, keine Frage. Das schnelle Bergab-Laufen kostet viel Kraft und birgt ein oftmals unerwartetes muskuläres Ermüdungsrisiko.
Strecke hin - Strecke her, die große Frage war letztendlich ...
... wie ich nun mit den bislang erarbeiteten Fakten am besten umgehe. Und da stellte sich mir eine große Frage, dessen Antwort ich erst wirklich nur am Wettkampftag selbst erhalten werden könne: Werde ich genug Kraft haben, die letzten 7-10 Kilometer bergauf bis ins Ziel auch noch in dem notwenidgen Sub3-Tempo zu laufen? Ich konnte mir diese Frage nicht beantworten. Das war jetzt für mich komplettes Neuland. In diesem Zusammenhang stellte ich insgeheim auch meinen Trainingsplan in Frage, der ja zweifelsohne funktionierte und für Erfolge sorgte. Aber in Bezug auf die wöchentliche Kilometerleistung war ich mir nicht sicher, ob es vielleicht nicht doch zu wenig war. Während meiner Marathon-Vorbereitung im Jahr 2016 (Ziel: Marathon unter 3:20:00, gefinisht mit etwa 3:15:54) hatte ich teilweise bis zu 120 Kilometer pro Woche am Tacho. Jetzt lief ich maximal 100 Kilometer pro Woche im Training. Da stellt man sich natürlich die Frage, ob etwas mehr Trainingsumfänge besser gewesen wären. Nach Ansicht meines Trainers wäre mehr Training nicht sinnvoll gewesen. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass ich mehr trainieren hätte sollen / können. Ich weis es nicht und vertraue auf das Urteilsvermögen von Harald, wenngleich ich das Gefühl habe, dass er mir weniger zutraut, als was ich tun könnte. Man spricht dann von "an den Zügeln halten".Ich, als Athlet (der dazu tendiert, von Grund auf mehr zu tun als geplant / erforderlich ist), habe dem Trainer zu vertrauen und seine Entscheidung zu akzeptieren, sonst funktioniert das nicht. In folgendem Punkt sind wir uns komplett einig: Auf einer flachen einfachen Strecke hätte ich mir über das Sub3-Ziel überhaupt keine Sorgen zu machen brauchen.
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Raceday beim Internationalen Kärnten Marathon 2018
Ganz gleich, was mir in den letzten Tagen und Wochen vor dem Marathon alles durch den Kopf ging. In den Stunden vor dem Startschuß dachte ich nur noch an meine Beine, meine Liebe zum Laufsport und an die Wettkampf-Atmosphäre. Das ist eine meiner mentalen Stärken. Ich kann mich vor einem Wettkampf wunderbar fokussieren und alles "Negative" ausschalten. Der Laufsport hat mir schon so viele wunderschöne Momente beschert, die sich vor dem Start zu einer emotionalen Symphonie in mir entfacht haben. Ich liebe dieses Kribbeln vor dem Start. Das belebt und macht mich irgendwie leicht im Kopf. Und auch meine Beine fühlen sich einfach irgendwie leicht an.
Abbildung: Alexander Radin, Andreas Arzberger, Markus Steinacher, Reinhard Poier, Dominik Pacher
Abbildung: Emil und Markus beim Schmähführen im Ziel
Besonders freute mich, dass Emil Jaidhauser dabei war. Er ist für mich ein wirkliches Vorbild und Vollblut-Laufsportler, dem mein höchster Respekt zu Teil wird. Bodenständig, ein harter Knochen und die für mich richtige Einstellung zum Laufsport. Und dann noch die extrem guten Leistungen bei zahlreichen Wettkämpfen. Ebenfalls sehr erfreulich war, dass die Vereinskollegen Mihajlo Grbavac-Palmisano (Mischa) und Reinhard Poier (am Vortag) da waren. Mischa war für den Halbmarathon angemeldet. Auch Mario Ondrovics und Martin Schuneritsch starteten beim Halbmarathon, sowie Susanne Peroutka und Rene Kun, die auch extra aus Wien angereist sind. "Last but not Least" sei auch noch Dominik Pacher und Alexander Radin zu erwähnen, die am Vortag für sportliches Charity der Extraklasse sorgten. Und natürlich Andreas, mein Bruder, der mich tatkräftigt auf der Strecke, davor und danach, unterstützt hat.
Während ich mit Emil zusammen den Event-Shuttleservice hinauf zum Start in Anspruch genommen habe, fuhr Andi mit dem Fahrrad die Marathonstrecke entlang bis zu dem Punkt wo er auf mich wartete. Nur zur Erklärung: Andi begleitete mich auf dem Fahrrad ab Kilometer 5. Dies war laut Veranstalter möglich und auch freigegeben (so viel zum Thema "Vorteile einer kleinen Laufsport-Veranstaltung"). Beim Start angekommen, informierten wir uns über die lokalen Details und plauderten in geselliger Läufer-Runde. Offizielle Startzeit: 9:45 Uhr MEZ.. halt, nein doch nicht... etwa 30 Minuten vor dem Start wurde uns bekannt gegeben, dass der Start für uns Marathon- und Halbmarathonläufer doch schon um 9:30 Uhr stattfinden wird. Also nur noch 15 Minuten bis zum Start. Leichte Hektik brach aus. Also unter uns gesprochen, ein Vienna City Marathon würde im Chaos versinken, wenn der Start kurzfristig um 15 Minuten nach vorne verschoben werden würde.
3... 2... 1... gooooooo... und wo ist Markus?
Um Punkt 9:27 Uhr meinte mein Bauch er müsse noch Balast los werden. Im Sprinttempo Richtung WC hörte ich Emil hinter mir schreien: "Wir sehen uns gleich vorne an der Startlinie!" Stress pur, diese 3 Minuten möchte ich nicht näher beschreiben, bis auf die Tatsache, dass ich beim Startschuß noch nicht am Start war. Als ich aus dem Haus rannte, lief das Starterfeld bereits an mir vorbei. Ich eilte zum Start um als letzter Teilnehmer die Startlinie zu überqueren... TOLL, so etwas hatte ich schon einmal .... Die folgenden Minuten waren recht mühsam, da ich nun gezwungen war auf dem doch recht engen Weg mich von hinten durch das gesamte Teilnehmerfeld zu kämpfen. Im Zick-Zack-Kurs am Wegrand, im Stop and Go-Verfahren, schlängelte ich mich irgendwie an den anderen Teilnehmer/innen vorbei. Nach etwa zwei Kilometern fiel mir ein, dass ich Aufgrund der Hektik ganz vergessen hatte, meine Trainingsuhr zu starten. Ich startete nun verspätet die Aufzeichnung, verwarf aber bald darauf wieder diesen Plan, da es mich jetzt furchtbar nervte, meinen Lauf nicht von Beginn an aufgezeichnet zu haben. Da war es mir lieber nach der Uhrzeit zu laufen, in der Hoffnung dass es Streckenmarkierungen mit Kilometerangaben gibt um ein Gefühl zu bekommen ob ich gut in der Zeit liege. Nein, das gab es nicht, also war auch diese Zielzeit-Überprüfung nichts wert. Und da ich sowieso zu spät die Startlinie überquerte, war alles einfach nur irgendwie.
Abbildung: Nach dem ersten Kilometer liefen wir 4 weitere Kilometer doch sehr abfallend den Berg hinunter, für meinen Geschmack teilweise zu steil.
Nach etwa 5 Kilometern, in der Ebene angekommen, wartete bereits Andi mit dem Fahrrad auf mich. Er nahm sogleich die Verfolgung auf und begleitete mich ab hier. Trotz des ganzen Chaos hatte ich jetzt einen halbwegs vernünftigen Rhythmus gefunden. Auf den folgenden 5 Kilometern hatte ich noch einige Teilnehmer/innen zu überholen. In etwa bei Kilometer 10 überholte ich die schnellste Frau. Ja, und dann wurde es sehr bald ruhig auf der Strecke. Aber ich hatte einen großen Jocker: Andi, der mit mir immer wieder mal ein paar Worte wechselte, Fotos und Videos machte und mir von Zeit zu Zeit zu trinken gab.
Wir hatten traumhafte Wetterbedingungen. Es war nahezu windstill und kühl. Ich fühlte mich auf der ersten Streckenhälfte richtig gut. Nun, am Weg Richtung Halbmarathon-Marke war ich schon gespannt, wann ich Emil zu sehen bekomme. Und ca. bei Kilometer 19 kam mir dann auch schon der erste Läufer mit einem Wahnsinnstempo entgegen. Es dauerte nicht lange bis ich auch den zweiten Läufer sah, gefolgt von Emil, der mit mir High-Five einschlug. Bei Emil sah alles ganz easy aus, schnell und mit einem breiten Grinser im Gesicht. Hier hatte auch ich noch allen Grund zum Lachen.
Am Weg zum Wendepunkt sah ich noch 2 weitere Läufer vor mir und das war es dann auch schon. Für mich war jetzt klar, dass ich mich bei Halbzeit auf Gesamtposition 6 befunden hatte. Ich überquerte ca. nach 1:28 - 1:29 die Halbmarathon-Marke, wenn es wahr ist. Einen Beweis dafür habe ich ja wegen der ganzen Hektik am Start nicht und die Splitzeiten in den Ergebnislisten verstehe ich leider auch nicht.
Abbildung: Altersklassen-Wertung M30 mit Splitzeiten
Ich schätze, dass der erste Split ca. bei Kilometer 11 war und der zweite Split etwa bei der Halbmarathon-Marke (das würde bedeuten, dass ich auf der ersten Hälfte zu langsam war). Der dritte Split: keine Ahnung, und dann.. keine Ahnung.... ich weis nicht mal ob Aufgrund meines späten Starts nicht auch meine Brutto-Zeit als Netto im Ergebnis steht... genau das ist mir schon einmal bei einem Halbmarathon passiert.. ich weis es einfach nicht.... aber ich war nicht der Einzige, der Probleme hatte. Der erstplatzierte Halbmarathon-Läufer musste wegen einem Fehler des Führungs-Fahrrades ganze 28 Kilometer (statt 21 km) laufen, was im Nachhinein bei den Ergebnislisten zu ein paar Missverständnissen führte. Ein Leidtragender war in diesem Fall Laufkollege Mario Ondrovics, der mit seiner tollen Halbmarathon-Zeit von 1:25:30 in seiner Altersklasse von Platz 3 auf den undankbaren 4. Platz nachträglich zurück fiel. So etwas kann leider passieren, wenn die Strecke recht kompliziert (bzw. nicht eindeutig kommuniziert) und nicht ausreichend beschildert ist.
Jetzt wird es ernst ...
Bis Kilometer 25 lief alles ganz gut, dann wurde es spannend. Nun machte meine linke Wade zu und es hat ein Kampf gegen die Zeit (die ich nicht einmal genau wusste) begonnen. Ab Kilometer 30 gesellte sich auch die rechte Wade dazu. Die Laufschritte wurden allmählich schwerfälliger. Verbissen kämpfte ich mich von Anstieg zu Anstieg. Ab Kilometer 35, am Weg Richtung Ziel, hat es so richtig weh getan. Die Waden zwickten bei jedem verdammten Schritt und ich quälte mich die Anstiege hinauf. Die Beine limitierten mich, ich konnte einfach nicht schneller, so sehr ich mich anstrengte. Und so bin ich nach 3:08:57,9 laut Zeitnehmung als gesamt Sechstplatzierter über die Ziellinie gelaufen. Das folgende Video zeigt meinen Zieleinlauf, der eigentlich total locker aussieht.... angefühlt hat es sich jedenfalls nicht ganz so locker. Emil hat wieder einmal bewiesen, dass er eine Klasse für sich ist und lief als gesamt Drittplatzierter mit einer Zeit von 2:54:23,5 über die Ziellinie - herzliche Gratulation an ihn und alle anderen, die ebenfalls mit ihrem erreichten Ziel zufrieden sind, denn darum geht es ja eigentlich.
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Original-Video vom Zieleinlauf
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Kurzes Fazit
Der Internationale Kärnten Marathon ist ein idyllischer Landschaftslauf mit selektiver Strecke. Hier nimmt man es mit Zahlen, Daten, Fakten nicht so genau. Hauptsache ist, dass möglichst alle ihren Spaß haben.
Samstag, 03. November 2018
Dominik Pacher und Alexander Radin beim Int. Kärnten Marathon am 3.11.2018 in Feldkirchen
Und wieder in karitativer Mission: Dominik Pacher und Alexander Radin - diesmal im Rahmen des Internationalen Kärnten Marathon - sportelten mit Panaceo am Samstag, den 3.November 2018 (am Tag vor dem Marathon / Halbmarathon / Super-Marathon), im gemütlichen Ambiente des Amthof Feldkirchen, sowie am Nachmittag beim 5km Charity-Bewerb auf der Laufstrecke, welche die Teilnehmer/innen auf einem 1km langen Rundkurs durch die Altstadt von Feldkirchen führte. Die Ziellinie (auch die Ziellinie aller anderen Bewerbe) mündete direkt am Amthof, dem Hauptquartier des gesamten 2-tägigen Sportevents. Herzliche Gratulation an Alexander Radin und seinem treuen Begleiter Dominik, die wieder einmal nicht nur ihr sportliches Können unter Beweis gestellt haben.
Besonders erfreulich war das Wiedersehen mit Andreas Arzberger und Markus Steinacher von sport-oesterreich.at. Gemeinsam verbrachten sie mit Alexander Radin und Dominik Pacher ein paar nette Stunden beim Int. Kärnten Marathon 2018. Anbei ein paar Impressionen vom Samstag, den 3.11.2018, dem ersten Tag des Sportevents.
Mittwoch, 31. Oktober 2018
Benefizsport in exklusiven Rahmen - Winning in life - was wir von Champions lernen können
Am Mittwoch, den 31. Oktober 2018, fand im Casineum Velden der Vortrag "Winning in life - was wir von Champions lernen können" von Dr. Michael Reinprecht statt. Ausdauersportler karitativer Aktionen, Dominik Pacher, begleitete diesen Sportabend für den guten Zweck am Laufband. Ein extremer Dank an das gesamte WedamStroj-Team für diese sportliche Einladung zu Gunsten des Veldener Sozialfonds, sowie allen Besuchern gilt große Annerkennung für die freiwilligen Spenden. Liebevoll begleitet wurde Dominik Pacher von Alexander Radin, Mutter Michaela und Bruder Christian. "Auch die persönlichen Worte von Dr. Michael Reinprecht sind sehr hoch einzuschätzen und wir waren mit Stolz Teil dieses Abends!" so Dominik Pacher dankbar. Das Laufband dazu wurde dankend von der Power-Point-Therapy Villach bereitgestellt.
Beim Ghostrun geht man nur mit Verkleidung an den Start, sonst dürfen weitere € 10,- von Dir in die Spendenbox wandern und du wirst vom Veranstalter verkleidet. Treffpunkt und Startnummernausgabe befindet sich neben dem Wiener Riesenrad beim Planetarium. Der Start erfolgt um traditionsgemäß 18:00 Uhr. Gelaufen werden ca. 6km entlang der Prater Hauptallee und im Prater. Der Ghostrun ist ein Laufevent im Rahmen der Wiener Laufcup-Serie.
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