Inhalt: Start in Graz | Wien | Niederösterreich | Kitzbüheler Horn | Großglockner | Ziel in Oberösterreich
Die Österreich-Rundfahrt
Die Österreich-Rundfahrt als wichtigstes Radsportereignis für Profis in Österreich findet seit 1949 jährlich in ununterbrochener Reihenfolge statt. Im Jahr 2016 fuhr die internationale und nationale Radsportelite bereits zum 68. Mal über die höchsten Berge, vorbei an glasklaren Seen, in bekannte Städte, aber auch in die entlegensten Täler Österreichs. Dieses internationale Etappen-Radrennen gehört zur UCI Europe Tour und ist in die Hors Catégorie eingeordnet. Das zwischen sechs und zehn Etappen lange Rennen wurde 1949 in der Nachkriegszeit erstmals ausgetragen und es gewann in den 90er-Jahren erheblich an Reputation. Die Österreich-Rundfahrt diente wegen seiner anspruchsvollen Bergetappen für viele Sportler als Vorbereitungsrennen für die Tour de France. Seit 2005 wird die Rundfahrt im Juli und damit zeitgleich mit der Tour de France ausgetragen. Zwanzig Österreicher konnten die Österreich-Rundfahrt bislang gewinnen. Der letzte österreichische Gesamtsieger war Riccardo Zoidl aus Oberösterreich im Jahr 2013.
,Die Österreich-Rundfahrt startet 2017 mit einem Prolog in Graz
Nach 30 Jahren ist es endlich wieder so weit. Graz ist nach den Jahren 1972, 1981 und 1987 im Jahr 2017 wieder Gastgeber des großen Tour-Auftaktes der Österreich-Rundfahrt. Die allererste Etappe der Österreich-Rundfahrt führte im Jahr 1949 von Wien nach Graz. Seither war Graz als Landeshauptstadt der Steiermark ganze 45 Mal mit von der Partie. Der offizielle Start der Österreich-Rundfahrt 2017 ist für Sonntag, den 2. Juli 2017, mit einem Prolog auf den Grazer Schlossberg geplant. Gestartet wird am späten Nachmittag am Hauptplatz und die Zielankunft ist ab 18 Uhr beim Grazer Glockenturm (Liesl) zu erwarten. Bereits im Jahr 1987 starte die Österreich-Rundfahrt mit einem Prolog (Einzel / Berg-Zeitfahren) auf den Grazer Schlossberg welchen der Franzose Didier Virvaleix für sich entscheiden konnte. Gleich am Montag, den 3. Juli 2017 geht es weiter. Der Start der 1. Etappe der Österreich-Rundfahrt 2017 ist am späten Vormittag um ca. 11 Uhr derzeit direkt vor der Oper geplant.
Abbildung (v.l.n.r.): Landesrat Anton Lang, BGM Mag. Siegfried Nagl, LRV Präsident Eduard Hamedl, Tourdirektor Mag. Gernot Schaar & Sportstadtrat Kurt Hohensinner, MBA, Fotocredit: Stadt Graz/Fischer
Österreich-Rundfahrt 2017 kommt nach Wien: Ziel und Start im Wiener Prater
Als treue Partnerin der Österreich-Rundfahrt und abermalige Gastgeberin 2017 festigt die Stadt Wien ihr Image als Sport-Hauptstadt in Österreich. Seit 2003 gastiert die Österreich Rundfahrt alljährlich in Wien. Auch heuer wird Wien die Radfahrer in Wien begrüßen: Am 3. Juli 2017 führt die erste Etappe von Graz nach Wien. Am Folgetag, dem 4. Juli 2017, startet die zweite Etappe vom Praterstadion in Wien nach Pöggstall in Niederösterreich.
Abbildung (v.l.n.r.): Dr. Andreas Mailath-Pokorny (Stadtrat für Kultur, Wissenschaft und Sport), Otto Flum (Präsident des ÖRV), Verena Eberhardt (Profi Radsportlerin), Mag. Gernot Schaar (Tourdirektor Österreich-Rundfahrt, Matthias Krizek (Profi Radsportler) sowie Mitarbeiter des Arbeiter Samariter Bund
„Wien ist eine Rad-Stadt!", freut sich Sportstadtrat Andreas Mailath-Pokorny. Jener Trend, der vor Jahrzehnten Fahrt aufgenommen hat, kann heute eine stolze Bilanz vorweisen: 2,5 Millionen sind pro Jahr innerstädtisch mit dem Fahrrad unterwegs, 170.000 WienerInnen einmal pro Woche auf Trails mit dem Mountainbike und Tausende täglich mit dem Rennrad auf der Donauinsel. Zahlen, die weiterhin steigen. Mailath: „Dass die Österreich-Rundfahrt in Wien Halt macht, ist so gesehen verständlich. Die Stadt hat nicht umsonst seit vielen Jahren das passende Wahrzeichen: Das Riesenrad!"
Gernot Schaar, Tourdirektor der Österreich-Rundfahrt: „Die Prater Hauptallee ist eine imposante Kulisse für Sportveranstaltungen. Die lange Gerade wird für eine spannende Sprintentscheidung am zweiten Renntag sorgen. In diesem Jahr kommt die ÖsterreichRundfahrt an einem Wochentag nach Wien. Es war uns auch wichtig, auf verkehrstechnische Gegebenheiten einer Großstadt Rücksicht zu nehmen. Der Prater ist eine attraktive Location im Herzen von Wien, welche sowohl für Fans als auch einem breiteren Publikum mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen ist. Wir freuen uns auf ein Radsportfest in Wien.“
Abbildung (v.l.n.r.): Dr. Andreas Mailath-Pokorny (Stadtrat für Kultur, Wissenschaft und Sport), Verena Eberhardt (Profi Radsportlerin) und Matthias Krizek (Profi Radsportler)
2017 ist das Ziel der ersten Etappe im Wiener Prater. Rund 200 km Renndistanz müssen die Fahrer absolvieren, um dieses Ziel in der Hauptstadt zu erreichen. Die Schnellsten werden um ca. 17 Uhr beim Lusthaus am Ende der Prater Hauptallee erwartet. Mit dem Zieleinlauf auf der Hauptallee im Wiener Prater hat man sich seitens der TourOrganisation abermals für neue Wege entschieden. Nach Jahren der Schlussetappe auf der historischen Wiener Ringstraße, die 2014 der Österreichischer Marco Haller (Team Katusha) gewinnen konnte, hat man bereits 2015 mit einem Mannschaftszeitfahren zum Auftakt für Veränderung gesorgt. Auch letztes Jahr wurde Wien mit einer Bergankunft auf dem Kahlenberg aus einem anderen Blickwinkel präsentiert.
Der Start der zweiten Etappe erfolgt am 4. Juli (voraussichtlich um 11 Uhr) beim Wiener Praterstadion. Die Wegstrecke auf Wiener Boden wird vom gesamten Fahrerlager neutralisiert absolviert. Der offizielle Rennstart erfolgt an der Landesgrenze Wien / Niederösterreich. Das Rennen führt ins Waldviertel nach Pöggstall. Zuvor überquert das Peloton als Abschiedsgruß noch die Wiener Reichsbrücke. Traumhafte Bilder sind vorprogrammiert.
,Österreich Rundfahrt am 4. und 5. Juli in Niederösterreich
Mit Pöggstall im Waldviertel als Ziel der zweiten Etappe und Wieselburg im Mostviertel als Startort der dritten Etappe präsentieren sich zwei weitere Etappenorte im SPORT.LAND.Niederösterreich.
Die zweite Etappe der 69. Österreich-Rundfahrt endet im südlichen Waldviertel. Als „Meran des Waldviertels" bezeichnet, erfreut sich die Marktgemeinde Pöggstall an unzähligen Sonnentagen im Jahr. Schönes Wetter wünscht man sich auch am 4. Juli 2017, wenn die Österreich-Rundfahrt Halt macht und internationales Radsportflair in den idyllischen Ort bringt. Das Ziel befindet sich auf der Hauptstraße in der Nähe des Schlosses. Mit zwei Zieldurchfahrten (ab ca. 15.30 Uhr) und einem Zielsprint wartet ein Radsportevent der Extraklasse auf das Publikum.
Das Terrain der Strecke mit der hügeligen Schlussrunde durch das SPORT.LAND.Niederösterreich macht die Etappe zu einer der anspruchsvollsten der gesamten Österreich-Rundfahrt 2017. Auf dieser Schlussrunde, die dreimal zu absolvieren ist, wartet die „Mauer“ von Jasenegg mit bis zu 20% Steigung auf die rund 160 Fahrer. Der Niederösterreicher Hermann Pernsteiner ist ein heißer Tipp für diese Strecke. 2016 wechselte er für die Österreich-Rundfahrt vom Mountainbike auf das Rennrad des Teams Amplatz BMC und überraschte alle mit seinen Kletterqualitäten. Der Wechsel wurde mit dem Trikot des besten Österreichers in der Gesamtwertung belohnt. Mit Pöggstall als Zielort hat man sich im SPORT.LAND.Niederösterreich erneut für eine Kombination von Sport und Kultur entschieden. Zum Thema „Alles was Recht ist“ gastiert die Niederösterreichische Landesausstellung im Schloss Pöggstall und gibt bis November Einblicke in das Miteinander von Menschen.
Abbildung: (v.l.n.r.): Guido Wirth (Geschäftsführer Niederösterreichische Landesausstellung), Sportlandesrätin Dr.in Petra Bohuslav, Hermann Pernsteiner (Österreichischer Profi-Radsportler), Margit Straßhofer (Bgm. Pöggstall), Mag. Gernot Schaar (Tourdirektor Österreich-Rundfahrt)
„Radfahren ist die beliebteste Freizeitsportart Niederösterreichs. Deshalb ist es großartig ein Sportevent wie die Österreich-Rundfahrt hier bei uns im SPORT.LAND.Niederösterreich zu Gast zu haben. Besonders freut mich, dass eine Etappe der Tour heuer bei der niederösterreichischen Landesausstellung „Alles was Recht ist“ in Pöggstall endet. Das ist ein tolles Beispiel für die perfekte Vernetzung von Sport, Kultur und Tourismus.“, Sportlandesrätin Dr.in Petra Bohuslav über die Bedeutung der Österreich-Rundfahrt.
"Wir freuen uns, dass wir als Österreich-Rundfahrt auch heuer wieder zu Gast in Niederösterreich sein dürfen. Das SPORT.LAND.Niederösterreich als langjähriger Partner dieser fast 70-jährigen Sportveranstaltung bestätigt einmal mehr, wie wichtig Spitzensport ist, um für Breitensport zu begeistern. Landschaft, Kultur und Sport können so gemeinsam und nachhaltig präsentiert werden.“, Tourdirektor der Österreich-Rundfahrt Mag. Gernot Schaar über die Zusammenarbeit.
Abbildung (v.r.n.l): PI-Postenkommandant-Stellvertreter Bezirksinspektor Günther Feichtegger, Mag. Franz Willatschek (Stadtamtsdirektor Wieselburg), Stefan Grubhofer (SPORT.LAND.Niederösterreich), Bernhard Ebenführer (Technischer Leiter der Messe Wieselburg GmbH), Mag. Günther Leichtfried (Bürgermeister Wieselburg), Thomas Lichtenschopf (Bauamts- und Wirtschaftshofleiter Wieselburg), MMaga. Simone Kraft, MBA (Leitung Marketing und Kommunikation Österreich-Rundfahrt), Mag. Gernot Schaar (Tourdirektor Österreich-Rundfahrt)
Am Folgetag, dem 5. Juli 2017 wird in der Messestadt Wieselburg die dritte Etappe gestartet. Die Startaufstellung erfolgt am Messegelände. Bevor der Startschuss um ca. 11.30 Uhr fällt, bleibt den Zusehern genügend Zeit das Geschehen im Tour-Tross zu besichtigen und Fotos mit den Profisportlern zu machen. Die Radteams werden vis-a-vis der Messe am Parkplatz vor dem Hotel I´m Inn Wieselburg parken und dort vor den Teambussen die letzten Adjustierungen an den Rennmaschinen vornehmen.
,Kitzbüheler Horn als Fixpunkt der Österreich-Rundfahrt 2017
Abbildung: Viktor De La Parte beim Etappensieg aufs Kitzbüheler Horn im Jahr 2015
Kitzbühel steht nicht nur für sportliche Erlebnisse im Winter, sondern auch im Sommer. Bereits 19. Mal war Kitzbühel bei der Österreich-Rundfahrt dabei. Im Jahr 1973 führte die 6. Etappe von Kitzbühel nach Ellmau welche Wolfgang Steinmayer für sich entscheiden konnte. Im Jahr 1974 war das Ziel zum ersten Mal am Kitzbüheler Horn, im Rahmen eines 3,4 km langen Einzel / Berg-Zeitfahrens. Das Kitzbüheler Horn wird auch „Berg der Entscheidung“ genannt. Bereits 9 Mal war der Sieger am Horn auch der Sieger der Gesamtwertung der Österreich-Rundfahrt. Die 7,4 km lange Mautstraße zum Kitzbüheler Horn Alpenhaus ist einer der anspruchsvollsten Abschnitte während der Österreich-Rundfahrt. Die maximale Steigung beträgt 22,4 %. Der Rekord zum Alpenhaus wurde 2015 von Viktor De La Parte aufgestellt und beträgt 28:20 Minuten. Der prominenteste Sieger in Kitzbühel war der Australier Cadel Evans, welcher bisher als einziger mehr als einmal in Kitzbühel siegen konnte, im Jahr 2001 und 2004. Auch bei der 69. Österreich-Rundfahrt wird die Etappe auf das Kitzbüheler Horn wieder eine entscheidende Rolle spielen. Die Zielankunft ist für Freitag, den 7. Juli 2017 um ca. 17 Uhr am Kitzbüheler Horn geplant.
,Königsetappe mit Großglockner, Pass Thurn und Felbertauern
Die 5. Etappe der diesjährigen Österreich-Rundfahrt führt am Freitag, den 7. Juli 2017 von Kitzbühel nach Sankt Johann-Alpendorf. Mit rund 213 km und über 5.000 Gesamthöhenmeter ist dies die anspruchsvollste Etappe der Österreich Rundfahrt. Während die Bergfahrer bei dieser Etappe über den Pass Thurn, den Felbertauern, den Iselsberg, den Großglockner und bei der Bergankunft in Sankt Johann-Alpendorf um wichtige Sekunden in der Gesamtwertung kämpfen werden, werden die Sprinter gegen die Karenzzeit kämpfen. Die Österreich Rundfahrt ist heuer zum 12. Mal in der Gemeinde Sankt Johann im Pongau zu Gast. Favoriten bei dieser Etappe sind die Bergfahrer wie z.B. die Österreicher Felix Großschartner oder Hermann Pernsteiner.
Abbildung (v.l.n.r.): Mag. Gernot Schaar (Tourdirektor Österreich-Rundfahrt), Mag.a Martina Berthold MBA (Landesrätin Sport Land Salzburg), Günther Mittlerer (Bürgermeister Sankt Johann), Riccardo Zoidl (Profi-Radfahrer), Sebastian Schönberger (Profi-Radfahrer), Albin Gschwandl (Tourismus Sankt Johann), Ing. Wolfgang Hettegger (Vorstand Alpendorf Bergbahnen AG), Peter Embacher (Großglockner Hochalpenstraßen AG)
Am Folgetag, den 8. Juli 2017, wird die letzte Etappe im Alpendorf gestartet. Von Sankt Johann geht es nach Wels in Oberösterreich, wo sich endgültig entscheiden wird, wer das Gelbe Trikot mit nach Hause nehmen kann. Mag. Gernot Schaar, Tourdirektor der Österreich-Rundfahrt: „Da die anspruchsvollste Etappe der Österreich Rundfahrt erst am vorletzten Tag stattfindet, bleibt es sportlich auf jeden Fall bis zum Schluss spannend. Eine Österreich Rundfahrt ohne Glockner ist eine halbe Sache. Daher war es mir besonders wichtig, alles zu unternehmen, um die Glockner-Etappe zu ermöglichen. Mit den Partnern in Sankt Johann-Alpendorf, der Landessportorganisation Salzburg und der GROHAG haben wir dies geschafft. Die Glockner-Etappe sorgt durch ihre imposante Kulisse für herausragende Bilder national, wie international und zeigt Österreich von einer seiner schönsten Seiten. Wir hoffen auf schönes Wetter und freuen uns auf zahlreiche Zuseher am Großglockner sowie im Sankt Johanner Alpendorf.“
„Touristisch gesehen ist die Rundfahrt eine gute Gelegenheit, um die Region rund um das Thema Radsport national wie international, zu präsentieren.“, erläutert der Geschäftsführer der Tourismusregion Sankt Johann-Alpendorf, Andreas Krobath. Gemeinsam mit der Stadtgemeinde und den Alpendorf Bergbahnen ist der Tourismusverband für die Umsetzung des Etappenziels und Etappenstarts vor Ort verantwortlich. Radfahrer finden in und um Sankt Johann-Alpendorf für „alle Übersetzungen“ die passende Route: von familientauglichen Kurzstrecken bis zum 300 Kilometer langen Tauernradweg an der Salzach von leichten Bergstrecken bis zu MTB-Trails mit „bissigen“ Steilstufen.
„Die Österreich-Rundfahrt und die Großglockner Hochalpenstraße sind beide „Top of Austria“: Sie sind seit Jahrzehnten ein sportliches Traumpaar und fordern die internationale Rennradelite zu Höchstleistungen heraus. Der Nationalpark Hohe Tauern sorgt als Hochgebirgs-Kulisse für einmalige Bilder. Als Vorstand der GROHAG freut es mich daher sehr, dass wir es gemeinsam geschafft haben, dass es auch 2017 wieder die ultimative Königsetappe geben wird!“, sagt Dr. Johannes Hörl (Vorstand der GROHAG).
„Radfahren wird in Österreich immer beliebter. Und im Radsport zeigen die Athleten welche Spitzenleistungen möglich sind. Daher freue ich mich ganz besonders, dass die Österreich Rundfahrt auch heuer in unserem Bundesland Station macht und wieder ein Etappensieger in Sankt Johann-Alpendorf gekürt wird. Besonders im Jubiläumsjahr „200 Jahre Fahrrad“ ist mir die Unterstützung dieses Sportgroßereignisses ein großes Anliegen.“, betont Sportlandesrätin Mag.a Martina Berthold, MBA.
,Schlussetappe der Österreich-Rundfahrt in Wels / Oberösterreich
Oberösterreich ist ein Radsportland, das sich in den vergangenen Jahren beachtliche Kompetenz aufgebaut hat. Dass 2017 die Schlussetappe der Österreich-Rundfahrt in Wels endet, rückt ein weiteres langjähriges Zentrum des Rennradsports gebührend ins Rampenlicht. Das Profiteam Felbermayr Simplon repräsentiert erfolgreich die Spitzensportkomponente. Das strategische Ziel von Wels künftig auch als „Roadbike City“ wahrgenommen zu werden und damit die Auslastung der Hotels an den Wochenenden zu steigern spitzt das vorhandene Image weiter zu.
„Dass die Österreich-Rundfahrt nicht nur zum wiederholten Male in Oberösterreich zu Gast ist, sondern diesmal in Wels die Entscheidung um den Toursieg fällt, ist letztlich auch Ausdruck und perfekter medialer Multiplikator für die sportliche und touristische Rennrad-Kompetenz Oberösterreichs“, so Landesrat Dr. Michael Strugl.
Abbildung (von links nach rechts): Mag. Gernot Schaar (Tourdirektor Österreich-Rundfahrt), Mag. Dr. Andreas Rabl (BGM Wels), Dr. Michael Strugl, MBA (LH Stv. und Wirtschaftslandesrat Oberösterreich), Markus Eibegger (Profi-Radsportler), Nils Friedl (Profi-Radsportler), Riccardo Zoidl (Profi-Radsportler)
Stadt Wels erstmalig am 8. Juli 2017 Austragungsort der Zieletappe
Die Stadt Wels wird am 8. Juli 2017 erstmals Austragungsort der Zieletappe der Österreich-Rundfahrt sein. Dieser Entscheidung liegt unter anderem die breite Basis zum Thema Rennrad in der Stadt zu Grunde. Großveranstaltungen rund um das Rennrad wie das jährliche Kirschblütenrennen, die Internationale Oberösterreichrundfahrt, das mittlerweile 19. Welser Innenstadtradkriterium und das Welser Profiradteam Felbermayr Simplon, das als drittstärkstes Continental-Team in der EuropeTour 2017 am Start ist, bilden eine solide Basis. Die Zieletappe ist nicht nur ein einmaliger Großevent, sondern ist eingebettet in eine langfristige Strategie in der Entwicklung einer Rennradregion.
„Die Österreich-Radrundfahrt hat 2017 erstmals die Schluss-Etappe in Wels. Am Samstag, den 8. Juli kommt es auf der Welser Ringstraße zum großen Showdown um den Toursieg. Veranstaltungen, wie die Österreich-Rundfahrt, tragen wesentlich zur Attraktivierung des Angebots in der Stadt bei. Wels ergreift damit die große Chance, nicht nur national, sondern auch international seine Stärken als Rennradregion zu präsentieren“, freut sich Bürgermeister Dr. Andreas Rabl über die Entwicklung. „Der Gesamtsieger der 69. Österreich-Rundfahrt wird heuer in Wels gekürt!“, verkündet Tourdirektor Mag. Gernot Schaar freudig.
Die Österreich-Rundfahrt wurde um einen Tag verkürzt – Die letzte Etappe der 69. Österreich-Rundfahrt endet am Samstag, den 8. Juli 2017 nach rund 200km in Wels.
Zwei Schlussrunden zu je 8 km durch Wels (die erste Zieldurchfahrt ist für ca. 14.00 Uhr geplant) sorgen für Spannung und bieten Radsporterlebnis zum Angreifen. Ein Massensprint in Wels ist ebenfalls zu erwarten und wird das Publikum begeistern. Besonders motiviert werden die beiden oberösterreichischen Teams, Hrinkow advarics cycleang und Felbermayr Simplon, sein. Mit dem letzten österreichischen Gesamtsieger der Österreich-Rundfahrt 2013 Riccardo Zoidl wird es spannend. Nach 3 Jahren beim Team Trek kehrte er erst kürzlich in seine Heimat zum Team Felbermayr Simplon Wels zurück. Sein Ziel ist klar: 2017 seinen Sieg bei der Österreich-Rundfahrt zu wiederholen.